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Puma Punku - Ein Lager der Götter

1.715 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Puma Punku ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Puma Punku - Ein Lager der Götter

17.03.2005 um 23:01
@ Scorp

>>>das ist mein tread und wenn ich will dan lass ich ihn löschen denn du versaust für mich den treat und ich werde deshalb nich mer auf deine spielerein eingehen schüss<<<

Dann las ihn doch löschen, dann kann ich einen Puma Punku Thread eröffnen.

Warum reargierst du so über weil ich nach den Außerirdischen gefragt habe??? Ich verstehe jetzt echt micht was du auf einmal hast???


Cotperum ip des umte des weranes istom metis tet it pero



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Puma Punku - Ein Lager der Götter

17.03.2005 um 23:10
@funkrusher

Wie kommst du auf Trachyt ?

Gruss Felippo

Wir sind die Musik, solange die Musik spielt.


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Puma Punku - Ein Lager der Götter

18.03.2005 um 02:17
FunKrusher soweit ich weiss wahren sind die meisten steine aus diorit oder so irgendwas was nen ziemlich hohen härtegrad hat und man nur mit metall bearbeiten kann



Gruss ScOrPiOn

._._._._._._._._._._._._._._._.



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Puma Punku - Ein Lager der Götter

18.03.2005 um 03:52
@scorp

Hab noch ein Bild von einer großen Platte, das du noch nicht hast.
Sind das Treppen?



Gruss Felippo

Wir sind die Musik, solange die Musik spielt.


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Puma Punku - Ein Lager der Götter

18.03.2005 um 04:19
schönes bild komische platte aber sie sieht so aus als wenn sie höstens 3 m lang ist

wenn sie solche platten nicht einorden konnen nennen sie es immer opferaltar :)

Gruss ScOrPiOn

._._._._._._._._._._._._._._._.



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chico ehemaliges Mitglied

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Puma Punku - Ein Lager der Götter

18.03.2005 um 04:46
Ein sehr interessantes Thema. Ích bin auch davon überzeugt das die Indios niemals in der Lage gewesen sein konnten um mit soviel präzision zu Arbeiten, mal abgesehen vom hohen Gewicht der Steinplatten. Mich hat dieses eine Bild fasziniert von dem Steinblock mit den perfekten Rillen und Löchern. Dafür braucht man schon solches Werkzeug was wir heutzutage auch benutzen.
Ich denke auch das es eine frühe Hochkultur war die diese Stätte erbaut hat.


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Puma Punku - Ein Lager der Götter

18.03.2005 um 10:12
Anhang: Puma.bmp (205, KB)
Also diese Steine wurden dort ganz gut und genau bearbeitet wenn man sich die ganzen Winkel anschaut, man breucht irgen welche Geräte um so genau diese Steine zu bearbeiten.


@ Scopr

Ich stelle sogar hier extra für dich einen Link und einen umfassenden Text darüber hier rein, ich hoffe nicht dass du wieder so bissig und Kindisch wie gestern bist.









Tiahuanaco / Puma-Punku
Eine Herausforderung an die Archäologie
Von Lars A. Fischinger

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Die wilde Gegend der südamerikanischen Anden mit ihren uralten Kulturdenkmalen hat schon so manchen Abenteurer und Reisenden in seinen Bann gezogen. Auf eine Ruinenstätte in den bolivianischen Hochanden wollen wir an dieser Stelle unser Augenmerk richten.
Diese alte Stätte heißt Tiahuanaco/Puma-Punku und liegt rund 21 Kilometer südlich vom Titicaca-See. Schon seit Jahren taucht dieser Ort (Puma-Punku und Tiahuanaco sind ein Ruinenfeld) immer wieder in der klassischen Paläo-SETI-Literatur auf, in der auf die Ungereimtheiten und Rätsel dieser uralten Stätte aufmerksam gemacht wird.


Selbst die Spanier standen ratlos vor den Ruinen von Puma-Punku. So berichtete der Bischof von La Paz, Antonio de Castro (1651), daß die Spanier diesen Ort als "ein Bauwerk von vor der Sintflut" betrachten, nachdem sie es vorerst den Inkas zuschrieben. Auch de Castro war von den exakten Steinen begeistert, und berichtet, daß "nicht einmal die Spanier...ein so wunderbares Gebäude von solcher Kraft erstellen können."

Die Faszination, die dieser geheimnisumwitterte Ort bis heute ausstrahlt, liegt zweifellos an dessen geographische Lage, wie auch an der hier angewandten Steinbearbeitunstechnik. Tiahuanaco (auch Tiahuancu geschrieben), liegt einsam und verlassen am Rande einer windgepeitschten Hochebene (dem Altiplao) in rund 4000 Metern Höhe. Warum sich das unbekannte Erbauervolk für diese fast unfruchtbare Ebene entschied, wird wohl nie geklärt werden. Aber anhand der heute noch existierenden Monumente, Legenden und Ruinen, können wir erstaunliche Rückschlüsse auf die Stadtgründer gewinnen.


Schon der Erfolgsautor Erich von Däniken, berichtet in seinem Erstling von dieser Stätte und deren mythologischen Überlieferungen. Bis heute hat sich der Schleier über Tiahuanaco/Puma-Punku nur etwas gehoben. Immer noch stehen die Archäologen voller Erstaunen vor den ungeheuren Steingiganten, die hier völlig durcheinander herumliegen. Welches Volk mag Monolithen mit (schätzungsweise) bis zu/über 1000 Tonnen(!) Gewicht bearbeitet und bewegt haben? Wie brachten es die Steinmetze dieses untergegangenen Volkes fertig, millimeterfeine, schnurgerade Rillen in Steingiganten aus Diorit, Granit und Andesit zu arbeiten? Wie wurden die Monolithen, die teilweise über 20 exakt winkelige Kanten und Auskerbungen haben, transportiert? Und nicht zu letzt, wozu diente die gesamte Anlage einst?

Fragen über Fragen. Um überhaupt etwas über Tiahuanacos/Puma-Punkus Geschichte - somit auch über die möglichen Erbauer - in Erfahrung zu bringen, ist die Frage nach dem Alter der Ruinen entscheidend. Die Archäologie nennt die lokalen Aymará-Indios, die Ureinwohner dieser Gegend, als Stadtgründer. (Auch der Name Puma-Punku stammt aus ihrer Sprache und bedeutet "Tor des Puma".) Sie sollen sich ca. 600 n. Chr. an die Arbeit gemacht haben, um in dieser öden Region eine Kultstätte zu erbauen, von der wir heute nichts als undefinierbare Steinkolosse sehen.

Die Herkunft der Aymarás ist bekannt, sie gehören zu den Ureinwohner des südamerikanischen Kontinents, und zogen vor Zeiten als kriegerische Normaden durch die Lande, bis sie sich am Titicaca-See ansiedelten. Wie kann die Archäologie behaupten, sie seien die Urstadtväter von Tiahuanaco/Puma-Punku? Zumal behaupten die Aymarás selbst, als sie in das Gebiet von Tiahuanaco/Puma-Punku kamen, lag diese Stätte schon unlängst in Ruinen.


Die kriegerischen Aymará-Normaden waren aber keineswegs die ersten, die ihren Fuß in diese Einöde setzten. Vor ihnen lebten hier die Urus. Sie wurden von den Aymarás gnadenlos bekriegt, so daß sie sich auf Floßdörfer auf dem Titicaca-See flüchteten, wo sie bis heute leben.

Das Volk der Urus ist ein Volk voller Geheimnisse. Alle Völker und Stämme Südamerikas betrachteten sich selber als "Menschen", zumindest hatten sie entsprechende Wörter hierfür. Die Urus aber schwören Stein und Bein, sie seinen keine Menschen, sondern "Nichtmenschen", die seit Anbeginn der Welt existieren! Hartnäckig pochen sie darauf, als "Menschen von schwarzen Blut" angesehen zu werden, da ihnen vor unbekannten Zeiten einmal eine fremdartige Anatomie zu eigen war, wie es der bekannte und ausgezeichnete Völkerkundler und Archäologe Miroslaw Stingl berichtet.

Auch das Volk der Urus bekennt sich nicht zu Tiahuanaco/Puma-Punku, ihnen seien die Urväter der Stätte ebenfalls unbekannt. Aber, daß sich ein sonderbares Volk von "Nichtmenschen", deren mythischen Erinnerungen bis an den Anfang der Zeit zurückreichen, nicht erinnern kann, daß Tiahuanaco/Puma-Punku von ihren Ur-Urväter gegründet wurde, halte ich für unglaubwürdig. Ständen die Urus tatsächlich in irgendeiner Weise mit den Ruinen von Tiahuanaco/Puma-Punku in Verbindung, so würden sich Hinweise darauf in ihren Erzählungen finden. Die beinahe "genetische veranlagte" Faulheit der Urus spricht ebenfalls dagegen, sie als Erbauer zu betrachten. Da für das Uruvolk Arbeit keinen Sinn ergibt, waren sie in der späteren Inka-Epoche zum sogenannten "Tribut der Flöhe" verpflichtet. Damit sie überhaupt etwas tun, war jeder Uru einmal pro Monat dazu verpflichtet, einen Beutel mit Jagdbeute den Inkas zu übergeben - auch wenn er nur Flöhe enthielt...


Die lokalen Indianerstämme verneinen also, mit diesem uralter Heiligtum etwas zu Tun zu haben. Die Archäologische Literatur nennt zwar die Aymarás als Erbauer (um 600 n. Chr.), aber diese wissen hiervon gar nichts.

Wenn wir uns nach den vermeintlichen Gründern dieser uralten Stätte fragen, kommen wir an einem Mann nicht vorbei. Es ist der deutsche Ingenieur Arthur Posnansky, der sein Leben der Erforschung von Tiahuanaco/Puma-Punku widmete. Nach den Studien von Posnansky, könnte es sich bei dem 130 x 135 Meter großen Hauptgebäude ("Kalassasaya", "Stehende Steine", genannt, s. links unten) um eine Art Observatorium für solare oder andere astronomische Beobachtungen handelt. Da der Puma, dessen Symbol in diesem Ort immer wieder auftaucht, anscheinend als Symbol für den Mond angesehen wurde, wäre es nicht auszuschließen, daß hier auch lunare Bahnen verfolgt wurden. Der deutsche Architekt Edmund Kiss konnte sogar nachweisen (teils mit Berufung auf Posnanskys Arbeiten), daß im Zentrum dieser "Sternwarte" einst eine Stufenpyramide, ähnlich der Zikkurate in Mesopotamien, in den Himmel ragte. Dies würde ein weiterer Hinweis sein, daß die Kalassasaya tatsächlich astronomischen Zwekken diente.

Posnansky glaubte, daß er anhand der Visierlinien der Kalassasaya Rückschlüsse auf ihre Erbauungszeit gewinnen könnte. Da die einzelnen Winkel und Abstände der Fixpunkte der Sonnenwänden eine Schiefe der Ekliptik [1] von 23 Grad 8 Minuten und 48 Sekunden ergaben - und nicht richtigerweise 23,5 Grad -, erhielt er erstaunliche Resultate. Unter Berücksichtigung der Höhenlage der Kalassasaya kam er zu dem Schluß, daß die Ausrichtung der Visierlinien um 15000 v. Chr. geschah!

Das die Ergebnisse von Posnanskys Forschungen jeglichen bis dahin gültigen Daten der südamerikanischen Kulturgeschichte widersprachen, sollte jedem klar sein. Auch die Zeitgenossen von Posnansky hielten diese Altersangabe für vollkommen falsch. So schickte die deutsche Astronomische Gesellschaft eine Gruppe namhafter und anerkannter Astronomen nach Tiahuanaco/Puma-Punku, um Posnanskys Analysen zu überprüfen. An dieser Expedition (von November 1926 bis Juli 1928) nahmen unter anderem auch Prof. Dr. Hans von Ludendorff, der Direktor des Astronomischen und Astropysikalischen Observatoriums in Potsdam, sowie sein Kollege, der Astronom Dr. Rolf Müller teil.

Das Team hochkarätiger Wissenschaftler bestätigte die astronomische These von Posnansky, kam jedoch zu anderen Enddaten. Nach ihren Berechnungen entsprechen die Sichtlinien einer Ausrichtung im Jahr 9300 v. Chr.. Auch wenn sie die Kalassasaya rund 6000 Jahre jünger datierten, waren ihre Ergebnisse immer noch zu spektakulär, um ernst genommen zu werden. So machten sich Arthur Posnansky und Rolf Müller fortan gemeinsam daran, nach dem Alter von Tiahuanaco zu fahnden. Die Ergebnisse ihrer gemeinsamen Arbeit gab Posnansky auf dem 32. internationalen Kongreß der Amerikanisten bekannt. Das Forscherduo hielt eine Schiefe von 24 Grad 6 Minuten 52,8 Sekunden für richtig, und kamen zu dem Schluß, daß die Ausrichtung (Erbauung) irgendwann zwischen 10150 bis 4050 v. Chr. vorgenommen wurde.


Natürlich wurde von den Amerikanisten keine der in Frage kommenden Jahresangaben in Betracht gezogen, da selbst das Jahr 4050 v. Chr. viel zu tief in die Vergangenheit reicht. Dr. Hans-Dietrich Disselhoff bezeichnet diese Altersangaben sogar als das Werk "patriotischer Romantiker", und die astronomischen Daten als "an den Haaren herbeigezogen". Es mußten einige Jahre vergehen, bis man mit der bekannten Radiocarbon-Methode neue Ergebnisse erhielt. Im Jahre 1981 publizierte der Direktor des Archäologischen Instituts von Bolivien, Carlos P. Sangines, die Resultate der aktuellen Tiahuanaco/Puma-Punku-Forschung. So berichte er, daß mit der Radiocarbon-Methode einem organischen Fundstück aus Tiahuanaco/Puma-Punku daß Datum 1580 v. Chr. entlockt werden konnte. Sangines räumte jedoch ein, daß das untersuchte Material aufgrund seines Alters vermutlich aus der ältesten Epoche des Ortes stammt.

Der Streit über die Altersbestimmung geschichtlich interessanter Fundorte mit Hilfe der Radicarbon-Methode dauert bis heute an. Da sich bekanntlich mit dieser Untersuchungsmethode nur organisches Material wie Kohle, Knochen, Textilien etc. datieren läßt, und der relative Meßfehler mit zunehmenden Alter der Probe ebenfalls zunimmt, sagt das Datum "1580 v. Chr." praktisch nichts über das tatsächlich Alter von Tiahuanaco/Puma-Punku aus. Die Monolithen und Bauwerke die herumstehen, könne so nicht datiert werden. Sangines siedelte (wegen des hohen Alters) diese Fund in der "alten Phase" von Tiahuanaco/Puma-Punku an, aber genauso gut könnte er aus der Endphase, aus der Zeit der Stadtaufgabe, stammen...

In einer späteren Publikation von Sangines berichtet er über eine neue Art der Altersbestimmung von Obsidian (ein fast wasserfreies Gestein). So datierte Fundstücke aus der Kalassasaya brachten es immerhin auf ein Alter von etwa 4130 Jahren. Egal welche Jahresangaben wir nun für richtig, möglich oder vollkommen unrealistisch halten, Tiahuanaco/Puma-Punku scheint eine/die Wiege der südamerikanischen Kulturen zu sein. Auch die Legenden und Mythen in den Andenregionen verlegen den Ursprung der Völker in das Gebiet des Titicaca-See.

Die Legende von der Urmutter "Orjana" (auch "Orejona" geschrieben) ist wohl eine der bekanntesten Überlieferungen der Titicaca-See-Gegend. Diese Gestalt mit vier Fingern soll vor unbekannten Zeiten in einer Himmelsbarke (oder ähnlichem) vom Himmel gestiegen sein, und "landete" am Titicaca-See. Die himmlische Urmutter lebte fortan auf der Erde und soll im Ganzen 70(!) Kindern das Leben geschenkt haben, bis sie wieder in den Wolken entschwand.

Tatsächlich finden sich in diesem Gebiet Götzenbilder mit vierfingriegen Händen. Das bekannteste dieser Reliefs ist das Sonnentor ("Puerta del Sol"), welches in der Nord-West-Ecke der Kalassasaya steht. Lange Zeit bissen sich die Archäologen an diesem über 100 Tonnen [2] schweren Koloß die Zähne aus. Heute gilt als ziemlich sicher, daß es sich bei diesem einmalig schönen Kulturdenkmal um einen exakten Kalender handelt.

Die Vorderseite des wundervollen Torbogens zeigt 48 geflügelte Figuren, die auf eine Gottheit in der Tormitte zulaufen. Archäologen erkennen in der zentralen Figur den Schöpfergott "Viracocha", der im gesamten Andenhochland bekannt war. Motive dieser Gottheit finden sich auf Textilien, Keramiken und Mumienhüllen in ganz Peru und Umgebung. In der Rechten hält dieser Viracocha einen geteilten bzw. gespaltenen "Zepter", der in Tierköpfen ausläuft. In der anderen Hand einen nicht näher zu interpretierenden "Stab".

Die 48 "Viracocha-Diener" mit großen Augen, oder wie man sie nennen möchte, laufen jeweils links und rechts auf die Figur in der Mitte zu, und tragen ebenfalls sonderbare "Zepter". Da der unbekannte Künstler diese Wesen mit Flügeln auf dem Rücken ausstattete, haben wir es mit Sicherheit mit irgendwelchen "Göttern" zu tun. Die Figuren in der mittleren Reihe wurden vom Steinmetz sogar mit "Vogelschnäbeln" versehen, die mich etwas an die "Vogelmenschen" der Osterinsel erinnern. Was aber diese "Viracocha-Diener" besonders interessant macht, ist die Tatsache, daß sie starke Ähnlichkeit mit den "Mal'achim" (= "Gesandte")-Darstellungen der Hethiter aus Kleinasien haben. In den alttestamentarischen Überlieferungen tauchen diese Mal'achim z. B. im Genesis (Kapitel 19) auf (hier fälschlicherweise als "Engel" bezeichnet), wo sie Lot uns seine Familie vor der Zerstörung Sodom und Gomorrah warnen. Auch diese Wesen wurden mit Flügeln auf dem Rücken und einer sehr ähnlichen "Krone" versehen und in die Hand legte man ihnen ebenfalls einen solchen Stab.

Wiederum Arthur Posnansky nahm sich des sonderbaren Tores an, und entwickelte die Theorie, daß es sich hierbei um einen Kalender mit 12 Monaten handelt. Seinen Anfang nimmt der Kalender am Tag der Frühlingstag- und Nachtgleiche, der auf der Südhalbkugel der Erde im September liegt. Den September bezeichnete er als "großen Monat" mit 35 Tagen - den Monat Viracochas -, der durch das zentrale Viracocha-Bildnis dargestellt wurde. Die übrigen elf Monate mit je 30 Tagen wurden durch entsprechend viele Kopfabbildungen am unteren Rand des Reliefs dargestellt, wobei allerdings bemerkt werden muß, daß Posnansky jeweils links und rechts drei senkrechte Figurreihen, mit insgesamt 18 "Diener", außer Acht ließ, da diese - wie deutlich zu erkennen ist - erst in späteren Zeiten in das Sonnentor gemeißelt wurden! Somit erhielt er einen Sonnenkalender mit 365 Tagen.


Auch der österreichische Archäologe Prof. Dr. Hans Schindler-Bellamy (er war Mitglied der A.A.S.), der sich über viele Jahre hinweg intensiv mit Tiahuanaco und dem Sonnentor beschäftigte, bestätigt die Kalender-These Posnanskys. Ballamy verbrachte Jahre in Bolivien und Peru und zeichnete sich durch sein Wissen über Tiahuanaco/Puma-Punku aus.

Mit Hilfe dieses vorinkaischen Kalenders konnten die alten Tiahuanaco/Puma-Punku-Bewohner eine ganze Reihe von astronomischen Daten ablesen. So waren die Pristerastronomen in der Lage an diesem Tor die Häufigkeit der Schalttage, die geographische Lage des Ortes, Sonnenwenden, Planetenbahnen, die Schiefe der Ekliptik und Sonnenfinsternisse in allen Teilen der Welt abzulesen! Somit schien ihnen tatsächlich bekannt gewesen zu sein, daß die Erde eine rotierende Kugel ist und sich um die Sonne dreht. Auch die Himmelsrichtungen waren ihnen nicht unbekannt, denn die Hauptachse der Kalassasaya verläuft exakt von Ost nach West.

Auch müssen sie ein enormes Wissen in der Kunst der Steinmetzarbeit besessen haben. Da die Monolithen in dieser Stätte, wie weiter oben schon beschrieben, perfekte Wunderwerke ein unverstandenen Technologie sind, können wir uns schwerlich vorstellen, wie diese ohne ein überliefertes Schrift- und Organisationssystem gefertigt wurden. Hebevorrichtungen nach Art eines Flaschenzuges, sowie ein perfektes Transportsystem, waren ein unverzichtbares Muß beim Bau dieser Anlage. Arthur Posnansky hat ebenfalls nachgewiesen, daß die hier verarbeiteten Monolithen aus einem ca. 15 Kilometer entfernten Steinbruch am Westufer der Titicaca-Sees stammen. Wenn wir uns aber klarmachen, daß die Archäologie nicht einmal dem späteren Volk der Inkas die Benutzung des Rads zuspricht, stehen wir vor einem praktisch nicht zu lösenden Problem.

Die Geschichte des "ältesten Heiligtums der Menschheit", wie diese Ruinenstätte dann und wann genannt wird, verdunkelt sich um ein Weiteres, wenn wir feststellen, daß das Erbauervolk keine nennenswerten Wurzeln in dieser öden Region vorzuweisen hat! Ähnlich der großartigen Kultur der Sumerer in Mesopotamien, hat es den Anschein, als sei Tiahuanaco/Puma-Punku "plötzlich entstanden".

Die Sumerer verdankten nach eigenen Angaben ihre Existenz und ihr Wissen sonderbaren Wesen (den "Anunnaki") die vom Himmel kamen und den Menschen schufen. Sie sollen von einem ominösen Planeten gekommen sein, den sie - nach sehr zweifelhaften Thesen von Zecharia Sitchin - in unserem eigenen Sonnensystem ansiedelten.

Nach den Mythen und Legenden aus dem Andenhochland, begann die hiesige Zivilisation am Titicaca-See. Vielleicht durch die superfruchtbare "Muttergöttin" Orjana? Andere Anden-Legenden berichten, daß der Schöpfergott Viracocha, der im Zentrum des Sonnentores, nach Rückgang der berüchtigten Sintflut sich in Tiahuanaco/Puma-Punku niederließ. Hier schuf er die verschiedensten Menschenrassen aus "Stein" und teilte die Erde in vier Gebiete. Einer dieser Bezirke war die Stadt Cuzco (die spätere Inka-Hauptstadt), die dem mythischen König "Manco Capac" (= "Herr"/"König") unterstellt war.

Andere Versionen dieser Überlieferungen erzählen ebenfalls von einem schöpferischen Anfang am Titicaca-See. Der Schöpfergott (= Viracocha?) weilte während/nach der Sintflut auf einer Insel ("titi-kala" genannt) im Titicaca-See und bewahrte schützend Sonne, Mond und seine Kinder bei sich auf, berichtet eine Sage. Nachdem er die Welt notdürftig wieder geortet hatte, sandte er seine eigenen Söhne, "Yamaymana Viracocha" ("Dem Macht über alle Dinge gegeben ist") und "Topaco Viracocha" ("Hersteller der Dinge"), aus um die primitive Menschheit zu unterrichten. Nach ihrer Mission trafen sie sich an der Meeresküste und stiegen zum Himmel auf.


Es ist interessant zu erfahren, daß auch die Legenden und Sagen im Hochland der Anden von einer zerstörerischen Sintflut zu berichten wissen! Inzwischen haben Ausgrabungen, z. B. in der südmesopotamischen Stadt Ur, eindeutig den Nachweis gebracht, daß die biblische Sintfluterzählung bzw. die des Gilgamesch-Epos (aber auch andere Sintflut Mythen) Tatsachenberichte sind. Zwar sind sie oftmals mit unwichtigem Beiwerk verschönt, aber der wahre Kern läßt sich heute noch erkennen. An dieser Stelle soll aber nicht die gesamte Thematik der Sintflutüberlieferungen aufgerollt werden, da dies zweifellos den Umfang des Artikels sprengen würde. [3] Auch scheinen die Funde von Ur auf ein lokales Ereignis zurückzugehen und erst kürzlich wurde die Sintflut des Nahen Ostens mit dem Einbruch des Bosporus und die damit verbundenen Überflutung des Schwarzen Meeres gedeutet.

So wie sich das Ruinenfeld von Tiahuanaco/Puma-Punku heute zeigt, hat es tatsächlich den Anschein, als wenn hier einst eine gewaltige Katastrophe alles zerstörte. Wie sonst lassen sich die durcheinander geschleuderten Monolithen von etlichen Tonnen Gewicht im Bereich von Puma-Punku erklären?! Schon Hans Ertl berichtet in dem Vorwort des Berichts der "Deutschen Anden-Amazonas-Expedition 1954/55", die sich auf die Suche nach der sagenhaften Stadt "Paititi" machte:

"Zweifellos haben weltweite Katastrophen kosmischen Ursprungs auch in Südamerika und vornehmlich im Anden-Hochland gewaltige Umwälzungen herbeigeführt und uralte Kulturen erschüttert oder ganz ausgelöscht, denn dort wie überall in der Welt klingen immer wieder die alten Sagen und biblischen Geschichten einer Sintflut auf."

Ertl wußte auch etwas über die mythologischen Erbauer von Tiahuanaco zu berichten:

"Man schreibt die Erbauer des Ur-Tiahuanacus übergroßen, hellhäutigen und bärtigen(!) Männern zu, die lange vor den ersten Inkas gelebt haben soll, und die uns dort heute noch - in Stein gehauen - als Monolithen begegnen (...)"

Laut der üblichen Archäologenmeinung, wie diese Stätte einst zerstört wurde, war der Grund hierfür ein Erdbeben. Betrachtet man sich aber die Ruinen, stellt sich einem die Frage, welches Erdbeben mag diese gigantischen Monolithen herumgewirbelt haben. Auch der deutsche Geologe und Autor Dr. Johannes Fiebag stellte bei einem Besuch der Ruinen im Rahmen einer A.A.S.-Studienreise fest:

"Welches engbegrenzte lokale Ereignis vermag Derartiges (die Art der Zerstörung, L.A.F.) zu bewirken? Hier ist die Annahme einer gezielten Sprengung wohl nicht ganz abwegig."

Tiahuanaco/Puma-Punku, der "Nabel der Welt", ist und bleibt ein Ort voller Geheimnisse. Wer hat hier wann was errichtet? Waren diese Ruinen (Puma-Punku) nichts weiter als ein Tempel, wie es die archäologische Meinung will? Oder haben tatsächlich Erdbeben den Spiegel des Titicaca-Sees gesengt, so daß Tiahuanaco/Puma-Punku einst als Hafenanlage erbaut wurde? Und wenn, was wurde hier produziert/gewonnen und wohin wurde es verschifft (Z. Sitchin vermutet Zinn, siehe Quelle)? Stiegen tatsächlich diverse "Götter" (Viracocha/Orjana) in dieser Gegend vom Himmel und schufen hier den Menschen bzw. die nachsintflutliche Kultur?

Weitere Nachforschungen der Archäologen - aber auch der Mythenforscher - würden hier ein weites Betätigungsfeld haben. Hoffen wir, daß sie dieses auch wahrnehmen und weitere Erkenntnisse über diesen Ort gewinnen.

http://www.world-mysteries.com/mpl_6.htm


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Puma Punku - Ein Lager der Götter

18.03.2005 um 10:16
Anhang: Puma.bmp (205, KB)
Auf meinen Bild kann man diesen Tempel oder was das sein soll ganz gut erkennen, ich habe auch gelese das die das für die Sonnengötter gebaut hatten, oder das es sowas wie Kolonien der Sonnengötter sein sollen. Dazu gibt es auch ein ganz gute Bücher.


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Puma Punku - Ein Lager der Götter

18.03.2005 um 10:27
Anhang: Punku.bmp (304, KB)
Hier ist nochmal ein Bild der Architektur, also um so etwas zu bauen müssten ganz gute Architekten am werk gewesen sein. Ich denke mal nicht das man das ohne besondere Gerestschaften so hinbekommen hätte.


Sorry für die Tippfehler oben, hier nochmal mein Text richtig.

>>>Auf meinen Bild kann man diesen Tempel oder was das sein soll ganz gut erkennen, ich habe auch gelesen, dass die das für die Sonnengötter gebaut hatten, oder das es sowas wie Kolonien der Sonnengötter sein sollen.<<<


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Puma Punku - Ein Lager der Götter

18.03.2005 um 11:25
sehr guter Artikel

hier noch zwei Links zu relevanten wissenschaftlichen Texten die auch noch viel Infos über Puma Punku haben (die einzelnen Kapitel sind über Links erreichbar):

<a href="http://www.parametric-zone.com/zone/archive/rolf_mueller/rolf_mueller_0.php (Archiv-Version vom 12.04.2005)">
Rolf Müller, Potsdam: Der Sonnentempel in den Ruinen von Tihuanacu.

<a href="http://www.parametric-zone.com/zone/archive/arthur_posnansky/arthur_posnansky_0.php">
Arthur Posnansky: Tihuanacu, the Cradle of American Man (Volume II)



@scorpion25

um nochmal auf das Material der Steine zurückzukommen .....
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"....Unterstrichen wird dieser Eindruck noch, wenn man sich die Steinbearbeitungen in Tiahuanaco und Puma Puncu etwas näher ansieht. Hier liegen Blöcke herum, in die geometrisch exakte Muster eingehauen sind, Blöcke aus Granit, Andesit und Diorit, die extrem schwer zu bearbeiten sind. Teile sind herausgeschnitten worden, als habe man mit einem heißen Messer durch Butter geschnitten. Die Kanten verlaufen schnurgerade und werden nur von alters- und erosionsbedingten Brüchen unterbrochen, die aber erst nach der ursprünglichen Bearbeitung entstanden sind. Die Oberflächen sind selbst heute noch teilweise so glatt wie ein Babypopo...."

Die Chepren Statue ist auch aus Diorit:
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"Chefren, Diorit. Diese Statue beeindruckt gleich in vielfacher Hinsicht. Zum einen, da es sich bei dem Material Diorit um eines der härtesten Gesteine handelt, welches je von Menschenhand behauen wurde. Die Lichtreflexe auf dem Stein zeigen deutlich, zu welchem Glanz die Figur von ihrem Schöpfer gebracht wurde! Zum anderen blicken wir in das energische, aber auch leicht lächelnde Gesicht eines großen Pyramidenerbauers. Chefren war der Sohn des Cheops und gleich ihm hatte er alles darangesetzt, seine Vorgänger noch zu übertreffen. Die linke Hand, zur Faust geballt, symbolisiert seine Stärke und seinen Unbesiegbarkeitsanspruch, seine Muskeln sprechen ebenso für sich als auch sein milder, gelassener Blick. Chefren setzte sich mit dieser Statue ein beredtes Zeugnis"

auf jeden Fall sind Andesit und Trachyt auch schwer zu bearbeitende Materialien ;-p mich hätte nur interessiert über welche Mittel man genau verfügen muss um das zu bearbeiten ... bzw. mit welchen Werkzeugen man Diorit bearbeiten kann.

ich kann auch noch diesen Artikel über Kernbohrungen im alten Ägypten in diesem Zusammenhang empfehlen, da die Erbauer von Puma Punku vielleicht auch über so eine Technik verfügten:

Kernbohrungen im alten Ägypten



Okkulte Schriften und heilige Bücher? Papierfetzen, mit denen du dir den Schmutz vom Gesicht wischst.

Wie könntest du nur glauben,
dass all diese Dinge irgend etwas mit deinem Freiwerden zu tun haben könnten?



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Puma Punku - Ein Lager der Götter

18.03.2005 um 12:09
hier noch etwas zu einem magnetischen Phänomen das 1996 dort angeblich entdeckt wurde:


"....Hier liegen oder stehen Steinblöcke von sehr komplexer Beschaffenheit. Einer ist 2,78 Meter lang, 1,57 Meter breit und im Mittel 88 Zentimeter tief. Er läuft keilförmig aus, mußte diese - und genau und nur diese - Form und Struktur haben, um seine Funktion im Gesamtzusammenhang erfüllen zu können, als Teil eines gigantischen 3-D-Puzzles, das aus tonnenschweren Teilen bestand. Jeder Stein hatte da sein exaktes Gegenstück, in das er fugenlos hineinpaßte. Selbst heute, mit unserer Technik, wäre die Bearbeitung von Granit oder Diorit in dieser Präzision nicht einfach. Gehärtete Stahlbohrer und -fräsen wären dazu notwendig, und für die komplexen Stellen würde man vorher Stahlschablonen herstellen, um die Bohrer und Fräsen millimetergenau zu führen oder gleich einen Computer bemühen; für ein Steinzeitvolk undenkbar!

Wir sprechen hier also über nicht mehr und nicht weniger als über vorgefertigte Bauelemente, die zu einem ganzen zusammengefügt wurden. Und tatsächlich finden wir auch kleinere Bauteile, die wie Lego-Steine für Riesen anmuten. Sie sind etwa einen Meter hoch und messen an der breitesten Stelle ebenfalls einen Meter. Eingemeißelt sind jeweils zwei Nischen, die zusätzlich mit eingelassenen Kanten abgesetzt sind. An den Nischenrückwänden finden sich acht Millimeter tiefe Einlassungen, die bei näherem Hinsehen an Löcher für Karabinerverschlüsse erinnern. Und mit diesen "Bauklötzen" hat es eine besondere Bewandtnis.

Es war Erich von Däniken, der der Öffentlichkeit eine völlig neue Sicht der Dinge präsentierte. Für seine Fernsehserie "Auf den Spuren der All-Mächtigen", die von dem Privatsender SAT 1 ausgestrahlt wurde, ließ der Schweizer eine Computersimulation anfertigen, die sehr aufschlußreich war. Die metergroßen Steinklötze wurden vermessen und die so gewonnenen Werte in ein CAD-Programm eingegeben. Der Computer vervielfältigte die einzelnen Blöcke, bis genügend für eine Mauer beisammen waren, und setzte sie zusammen. Und siehe da, die Vorsprünge des einen Steins paßten genau in die Nischen und Aussparungen seines identischen Gegenstückes. Auf diese Weise entstand eine Wand, deren Einzelteile ohne Mörtel zusammenhielten, und die - setzte man in die Aussparungen an den Nischenrückwänden tatsächlich Karabinerverschlüsse ein - sogar beschränkt erdbebensicher war

Es gab also einen Plan. Also muß es auch eine Schrift gegeben haben, die diesem Plan zugrunde lag. Und nicht nur das. Für einen Bauplan von diesem Umfang und dieser Präzision bedarf es der Kenntnis von Geometrie und Vermessungswesen, also einer exakten und hochentwickelten Mathematik. Den Aymara-Indianern, die für die Archäologen noch immer als Erbauer dieser Anlage herhalten müssen, gesteht man nichts davon zu.

Einer weiteren Anomalie in Puma Punku kam im Jahre 1996 der mittlerweile bekannte Paläo-SETI-Forscher und Autor Hartwig Haudorf auf die Spur, als er mit einer Reisegruppe unter der Leitung von Dr. Johannes Fiebag, der auch Wolfgang Siebenhaar angehörte, auf dem Altiplano weilte. Er entdeckte ein Indiz dafür, daß in Puma Punku irgendwann einmal Hochfrequenztechnologie am Werke war. Er legte einen Kompaß auf einen der größeren Blöcke und stellte verblüfft, aber keineswegs überrascht fest, daß die Nadel des Instruments eine deutliche Abweichung zeigte. Der Effekt trat nicht nur bei dem bewußten Block auf, sondern bei allen, die auf dem Areal herumliegen. Ganz besonders stark war die Aberration der Magnetnadel bei den bereits erwähnten "Fertigbauteilen". Kontrollmessungen mit anderen Kompanten bestätigten die Abweichung.

Könnten diese Abweichungen vielleicht natürliche Ursachen haben? Man könnte sich zum Beispiel vorstellen, daß die Elementarmagneten im ehemals glutflüssigen Gestein durch das Erdmagnetfeld ausgerichtet wurden. Das Gestein erkaltete, die Elementarmagnete behielten ihre Ausrichtung bei. Das Gestein wurde von den Erbauern der Stätte abgebaut und für die vorbestimmten Zwecke bearbeitet, dabei immer noch sein Magnetfeld behaltend. In ihrer damaligen und erst recht in der heutigen Position sind die Blöcke natürlich nicht mehr an den Linien des Magnetfeldes der Erde orientiert, was eine Abweichung der Kompaßnadel von der üblichen Richtung bewirken könnte, sowie sie in den magnetischen Einflußbereichs eines der Steine gerät.

Man könnte in der Tat an eine natürliche Ursache glauben und sich erleichtert zurücklehnen. Wenn da nicht dieser eine, etwas abseits liegende Block wäre, der schier unglaubliche Eigenschaften an den Tag legt. Dieses Bruchstück eines größeren Brockens weist einige gleichgroße Nischen auf, die in einer Reihe angeordnet sind. Hausdorf legte den Kompaß in die erste Nische, und die Nadel zeigte eine Deklination von etwa fünf Grad. Konsequenter Forscher, der er ist, legte er das Instrument eine Nische weiter ab. Die Magnetnadel wich um zehn Grad ab. Mit vor Aufregung zitternden Händen plazierte er den Kompaß in der dritten Nische; Abweichung der Nadel: 20 Grad! Die Ergebnisse bei den beiden noch folgenden Einlassungen waren ebenso logisch wie fantastisch. Nische Nummer vier ließ die Magnetnadel um 40 Grad, Nummer fünf um 80 Grad abweichen.

Hier fand nicht mehr und nicht weniger als eine exakte Verdopplung der Stärke der Kompaßabweichung statt! Eine natürliche Ursache konnte somit definitiv ausgeschlossen werden. Vielmehr scheint dieses Bauelement zur Aufnahme einer Apparatur gedient zu haben, die mit hohen elektrischen Energien gearbeitet hat. Hausdorf vermutet mehrere in Reihe geschaltete Transformatoren (wie zum Beispiel bei einer Modelleisenbahn, nur erheblich stärker), die durch ihre fortwährende Tätigkeit dem Gestein ihren magnetischen Stempel aufgedrückt haben.

Abgesehen von der rätselhaften Verdopplung der Kompaßabweichung möge man sich einmal versuchen vorzustellen, welche Energien hier am Werke waren. Energien, die in der Lage gewesen sein müssen, Granit, Diorit und Andesit zu magnetisieren - mit die härtesten Tiefengesteine, die wir kennen. Eines ist sicher: Das wird man den Aymara auf keinen fall in die durchgelaufenen Sandalen schieben können. Wer hat hier wann mit Hochenergie gearbeitet? Wer hatte wann die Techik zur Verfügung, um die Monumente zu schaffen, die uns heute noch in Erstaunen, ja in Ehrfurcht verharren lassen? ..."



Okkulte Schriften und heilige Bücher? Papierfetzen, mit denen du dir den Schmutz vom Gesicht wischst.

Wie könntest du nur glauben,
dass all diese Dinge irgend etwas mit deinem Freiwerden zu tun haben könnten?



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Puma Punku - Ein Lager der Götter

18.03.2005 um 12:21
"..In diesem Zusammenhang ist ein Dioritblock besonders interessant. Er ragt nur etwa 1,10 Meter hoch aus dem Erdreich, hat einen quadratischen Grundriß, oben ein Zapfenloch, dessen Ränder erodiert oder durch mechanische Einwirkung beschädigt wurden. Die Oberfläche fühlt sich glatt an. Und jetzt kommt's: An der Vorderseite zieht sich eine Rille von oben nach unten, die gerade mal drei Millimeter breit und zweieinhalb Millimeter tief ist. Als ob das nicht schon genug wäre und allen Erklärungsversuchen hohnsprechend, befinden sich am Boden der Rille im Abstand von jeweils vier Zentimeter sauber ausgebohrte kleine Löcher mit einem Durchmesser von eineinhalb Millimetern, die annähernd genauso tief in den Stein getrieben wurden. Verlief hier einst vielleicht eine Leiste oder gar eine Leitung, gleich welcher Art, die genau in diese Rille paßte?.."

/dateien/uf10622,1111144902,Puma3


/dateien/uf10622,1111144902,Puma4

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Wie könntest du nur glauben,
dass all diese Dinge irgend etwas mit deinem Freiwerden zu tun haben könnten?



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Puma Punku - Ein Lager der Götter

18.03.2005 um 13:29
@funkrusher

Warum wiederholst du das, schau mal Seite 1. Alles soweit klar.

Nochmal:Wie kommst du auf Trachyt ?

Gruss Felippo

Wir sind die Musik, solange die Musik spielt.


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Puma Punku - Ein Lager der Götter

18.03.2005 um 13:40
@xerxis

Habe deinen Post gelesen. Darin wird der deutsche Ingenieur Arthur Posnansky erwähnt. Er soll sein Leben der Erforschung von Puma Puncu und Tihuanaco gewidmet haben.

Über diese Person kann ich so gut wie nicht's finden. Wo sind seine Theorien, was sind seine Ergebnisse, wo ist sein Lebenswerk ?

Hat er Bücher zum Thema geschrieben ? Welche ?

Wäre nett, wenn du mir helfen könntest.

Gruss Felippo

Wir sind die Musik, solange die Musik spielt.


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Puma Punku - Ein Lager der Götter

19.03.2005 um 03:06
thx FunKrusher du hast das wichtigste hier nochmal zusammengefasst gehabt thx


um nochmal auf das Material der Steine zurückzukommen .....
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"....Unterstrichen wird dieser Eindruck noch, wenn man sich die Steinbearbeitungen in Tiahuanaco und Puma Puncu etwas näher ansieht. Hier liegen Blöcke herum, in die geometrisch exakte Muster eingehauen sind, Blöcke aus Granit, Andesit und Diorit, die extrem schwer zu bearbeiten sind. Teile sind herausgeschnitten worden, als habe man mit einem heißen Messer durch Butter geschnitten. Die Kanten verlaufen schnurgerade und werden nur von alters- und erosionsbedingten Brüchen unterbrochen, die aber erst nach der ursprünglichen Bearbeitung entstanden sind. Die Oberflächen sind selbst heute noch teilweise so glatt wie ein Babypopo...."

gruss andre

Gruss ScOrPiOn

._._._._._._._._._._._._._._._.



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Puma Punku - Ein Lager der Götter

19.03.2005 um 03:08
man sah in einer doku auch wände die glatt aussahen wie aus dem fels geschnitten

Gruss ScOrPiOn

._._._._._._._._._._._._._._._.



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Puma Punku - Ein Lager der Götter

19.03.2005 um 03:57
@scorp
@xerxis

Hast du schon was von Arthur Posnansky gefunden ?

Gruss Felippo



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Puma Punku - Ein Lager der Götter

19.03.2005 um 11:07
@ Felippo

Ich habe gekuckt aber irgend wie gibt es von Arthur Posnansky keine genaueren Arbeiten zu Puma Punku oder Bücher dazu, die einzigen Sachen sind die die ich oben rein gestellt habe.


Cotperum ip des umte des weranes istom metis tet it pero



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Puma Punku - Ein Lager der Götter

19.03.2005 um 13:16
@xerxis

Alles klar, ich habe auch nichts gefunden, was einen weiterbringen würde.

Gruss Felippo

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Puma Punku - Ein Lager der Götter

19.03.2005 um 14:09
@Fellipo

Etwas weiter oben auf Seite 4 in diesem Thread habe ich einen Link zu einer ausführlichen Arbeit / Text von Posnansky gepostet ...

man kann die einzelnen Links dort auf der Seite anklicken und kommt dann teils zu ausführlichen Texten des Forschers die alle in englisch sind aber wohl sehr detailliert.....



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