@Dawnclaude Dawnclaude schrieb:Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass du die Dinge nicht erlebt hast. Wenn du dann in dem zustsand von einem Alien / Dämon / Engel / Wesen entführt wurdest, würdeste das vielleicht anders sehen.
Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass die Behauptung von "echten" Außerirdischen Wesen entführt worden zu sein absolut unplausibel und bis dato auch unbelegt ist. Allein schon die plumpen Methoden der "Aliens" im Gegensatz zu ihrer vermeintlich fortschrittlichen Technologie sprechen dagegen. Selbst wir Menschen haben bereits Methoden entwickelt, die denen der "Aliens" weit überlegen sind (zB Nanorobots oder Computergesteuerte OPs).
Und ich hatte selbst Hypnagogie-Erlebnisse, die sehr real waren, trotzdem geh ich nicht von etwas Paranormalem aus, warum auch?
Abgesehen davon gibt es weitaus bessere und vor allem plausiblere Ansätze, um das Abduction-Phänomen zu erklären, ZB:
"Der Aufsatz beschäftigt sich mit der Entstehung und Entwicklung kollektiver Deutungen, die im Widerspruch zum vorherrschenden (Natur-)wissenschaftlichen Weltbild stehen. Wie solche abweichenden Deutungsmuster sich verbreiten, wird am Beispiel der 'Entführungen durch Außerirdische' rekonstruiert. Im Anschluß an eine Zusammenfassung der Ergebnisse der bisherigen sozialwissenschaftlichen UFO-Forschung werden dazu die Geschichte des Entführungsphänomens, die beteiligten kollektiven Akteure, die Binnenstruktur des Deutungsmuster, eingesetzte Diskursstrategien, die Rolle der Massenmedien sowie die Reaktionen staatlicher Instanzen untersucht. Auf Basis wissenssoziologischer Hypothesen werden abschließend vier (sich ergänzende) Vorschläge gemacht, wie die aktuelle Beliebtheit der UFO-Deutung in der Öffentlichkeit soziologisch erklärt werden könnte."
http://www.igpp.de/german/eks/michael_schetsche_ufo.pdfWenn man von physikalischen Gesetzmäßigkeiten (die übrigens im gesamten Universum gelten) oder von Astronomie keine Ahnung hat, ist man natürlich schnell geneigt, derart an den Haaren herbeigezogene Behauptungen für bare Münze zu nehmen und auch für absolut plausibel zu halten.