Ich habe mir jetzt den gesamten Thread nochmal durchgelesen, ich möchte ja nichts Falsches behaupten, und kann jetzt sagen: Keiner der Leute die dort waren hat einen Beweis gehabt oder wirklich etwas mysteriöses gesehen. Das aufregenste waren Geräusche auf einer Tonbandkassette, aber selbst die hätten schon vorher drauf seien können. Ein bißchen wenig wie ich finde.
@alle Ghostbusters
Auf Seite 2 und auf Seite 8 gibt es eine Wegbeschreibung. Das nächste mal einfach selber suchen und nicht immer nach Hilfe zur Anfahrt schreien.
@DarkblueHier der Thread:
http://www.allmystery.de/system/forum/data/gg4388.shtmlNur eine Seite zurück! So vergänglich ist Information im Internetzeitalter, besonders wenn man sie nicht hören will.
"Und wenn du hier von einer Amssenhystrie sprichst, können wir beiden gerne einmal tauschen, ich geb dir mein "Fähigkeit" und du gehts mal nach ban Saint Jean... Mal sehen, was du dann meinst.... "
Erstaunlich darkblue, Du bist erst in diese Diskussion eingestiegen als es um das Bild ging, hast mehrfach behauptet das Bild könne keine Fälschung sein weil Du es selbst unter Photoshop untersucht hast und hast dieses als Möglichkeit absolut ausgeschlossen. War es Dir peinlich als der Fotograf gepostet hat?
Du warst doch selbst angeblich schon in dem Ort, das hast du zumindest geschrieben. Du hast aber nichts davon geschrieben das Du mit deinen "Fähigkeiten" irgendetwas besonderes wahrgenommen hast. Du hast bisher überhaupt noch nicht von deinen Fähigkeiten gesprochen.
Jetzt wo das Bild für Dich als Beweis wegfällt, muß irgendwas anderes her, und da fallen Dir auf einmal deine Fähigkeiten ein. Plötzlich aus heiterem Himmel!
Deine Fähigkeit nicht sehen zu wollen ist jedenfalls sehr ausgeprägt. Du hast selbst einen guten Aufsatz über das Dorf geschrieben. Nimm doch einfach die Fakten und denke weiter.
Ein Dorf in Frankreich, ein Lager mit zigtausenden slawischstämmigen Kriegsgefangenen, nach dem Krieg findet man tausende von Toten über die die Franzosen nicht reden wollen. Was wird da wohl passiert sein?
Ein Wort reicht: Kollaboration! Frankreich hat in Teilen bei Hitler gerne mitgemacht, nicht jeder war in der Resistance wie es heute gerne kollportiert wird. Billige Zwangsarbeiter sind gerne gesehen, und wenn welche sterben gibts neue aus dem Lager.
Wahrscheinlich hat jeder Bauer, jeder Fabrikbesitzer und jeder alte Hauseigner der Region gerne mal auf die Zwangsarbeiter zurückgegriffen. Genauso wie in Deutschland rund um die Lager herum. Kein Wunder das da nicht drüber geredet wird. Und Frankreich hat sich in Sachen Aufarbeitung seiner Nazivergangenheit nie mit Ruhm bekleckert. Da ist Verschweigen und Vertuschen bis heute die Devise.
Nur leider hätte dieses Szenario gar nichts mit Geistern zu tun und deswegen ist es dann ja auch nicht interessant.
Eine der eigenen Erkenntnis widersprechende Argumentation bewirkt eine kognitive Dissonanz. Eine Dissonanz ist psychologisch unangenehm. Daher will man sie reduzieren. Das kann dadurch geschehen, dass man versucht, aktiv Situationen und Informationen zu vermeiden, die möglicherweise die Dissonanz erhöhen könnten. Oder die Person sucht konsequent nach Informationen, die mit der eigenen Haltung oder Meinung stimmig sind.
(Festinger, Leon: Theorie der kognitiven Dissonanz, Bern, Stuttgart 1978)