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PRÄSIDENT Sauli Niinistö führte am Freitag ein Telefongespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. In dem Gespräch ging es ausschließlich um den Krieg in der Ukraine, so das Büro des Präsidenten.

Der Mitteilung zufolge betonte Herr Niinistö die Notwendigkeit eines sofortigen Waffenstillstands in der Ukraine und die Gewährleistung der sicheren Evakuierung der Zivilbevölkerung. Er wies auch auf die Sicherheit der Kernkraftwerke in der Ukraine hin.

"Präsident Niinistö betonte die wachsende Katastrophe und das tiefe menschliche Leid in der Ukraine, das auch die westliche Meinung stark beeinflusst", hieß es in der Erklärung.

Zuvor hatte Niinistö am Freitag mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenski telefoniert. Nach Angaben des Präsidialamtes erörterten die beiden Präsidenten die Kriegssituation in der Ukraine sowie die Hilfe und Unterstützung Finnlands für die Ukraine.

"Die Notwendigkeit, die sichere Evakuierung der Zivilbevölkerung durch humanitäre Korridore und die Sicherheit der Nuklearanlagen zu gewährleisten, wurde ebenfalls diskutiert. Die Präsidenten haben vereinbart, ihre Kontakte fortzusetzen", heißt es in der Pressemitteilung.

Russland ist am 24. Februar in die Ukraine einmarschiert. Der Krieg hat mehr als zwei Millionen Menschen vertrieben. Die Beziehungen zwischen der EU und Russland sind angespannt, und gegen Russland wurden umfangreiche Sanktionen verhängt.

Unter anderem wird die Stadt Mariupol heftig umkämpft. In der Stadt sind nach Angaben des ukrainischen Außenministers Dmytro Kuleba zahlreiche Einwohner ohne Strom, Heizung und Telefonanschluss.

Am Mittwoch wurde ein Anschlag auf das Entbindungs- und Kinderkrankenhaus von Mariupol verübt.


Gleichzeitig ist in Finnland eine lebhafte Debatte über die Sicherheitspolitik und eine mögliche NATO-Mitgliedschaft entbrannt. Die Regierung bereitet derzeit einen Bericht zu diesem Thema vor.

Russland hat davor gewarnt, dass ein Beitritt Finnlands zur NATO "militärisch-politische" Konsequenzen haben würde.

"Es ist klar, dass der Beitritt Finnlands und Schwedens zur NATO, die in erster Linie ein Militärbündnis ist, schwerwiegende militärisch-politische Folgen hätte, die unser Land zu Gegenmaßnahmen zwingen würden", sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Marija Sacharowa, Ende Februar.

NIINISTÖ zufolge wurde es trotz des Krieges in der Ukraine und der schwierigen Lage als wichtig erachtet, den Kontakt zu Russland aufrechtzuerhalten. Dies haben zum Beispiel der französische Präsident Emmanuel Macron und der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz getan.

"Ich habe von beiden gehört, und im speziellen von Macron dass es eine Pflicht ist, mit Putin in Kontakt zu sein, wenn es eine solche Verbindung gibt. Wir haben darüber auch in den Vereinigten Staaten gesprochen", sagte Niinistö am Donnerstag.

Die Behauptung von "ethnischen Biowaffen" zwischen der Ukraine und den Vereinigten Staaten, die aus Online-Verschwörungskanälen bekannt ist, zeigt, dass die russische Propaganda keine Grenzen kennt
Nach Angaben der USA gibt es außer Russland selbst kaum andere Länder, die über biologische Waffen verfügen.



Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat am Donnerstag die Welt verblüfft, indem er die Vereinigten Staaten beschuldigte, in geheimen Labors in der Ukraine biologische Waffen zu entwickeln. Laut Lawrow entwickeln die USA in diesen Verstecken "ethnisch spezifische" biologische Waffen.

"Wir sind sehr besorgt über die Informationen, die wir erhalten haben, dass das Pentagon Dutzende von militärisch-biologischen Labors in der ganzen Welt eingerichtet hat, was einen Verstoß gegen das Übereinkommen über biologische Waffen darstellt", sagte Lawrow nach einem Treffen mit dem ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba.

"Ich habe keine Informationen über den Einsatz solcher Waffen, aber es besteht kein Zweifel, dass nicht-friedliche Experimente durchgeführt wurden", sagte Lawrow nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur Interfax. "Die Experimente zielen darauf ab, sogenannte ethnisch spezifische biologische Waffen zu entwickeln.

Das Übereinkommen über biologische Waffen wurde 1972 unterzeichnet und drei Jahre später ratifiziert. Der Leiter der Biopreparat-Gruppe, die für das sowjetische Biowaffenprogramm verantwortlich war, der Kasache Kanatjan Alibekov, zog 1992 in die USA, nahm den Namen Ken Alibek an und enthüllte, dass Moskau das Programm unter Missachtung des Vertrages fortgesetzt hatte.

Alibek sagte gegenüber Foreign Policy, er sei später schockiert gewesen, als er erfuhr, dass US-Präsident Richard Nixon, anders als von den Russen angenommen, tatsächlich die Einstellung des Programms angeordnet hatte.
"Der traditionelle russische Trick besteht darin, jemand anderem die Schuld für das zu geben, was sie selbst tun wollen", sagte die Staatssekretärin im US-Außenministerium, Victoria Nuland, am Dienstag in ihrer Antwort auf eine Frage des republikanischen Senators Marco Rubio zum Einsatz biologischer Waffen.

Und die von Lawrow erwähnten "ethnisch spezifischen" Biowaffen?

Dabei handelt es sich um eine durch Gentechnik entwickelte Biowaffe, die nur gegen eine bestimmte ethnische Gruppe wirksam ist.
Das klingt nach Science-Fiction, und lange Zeit war es das auch
Putin erwähnte die Genwaffe in seinem Rückblick 2012, und die Gentechnik scheint, den Reden nach zu urteilen, spätestens 2017-2018 sein Lieblingskind geworden zu sein.

Genetische Forschung ist ein wichtiger Bereich im Programm des Kortschakow-Instituts für Waffenentwicklung in Moskau. Das Institut wird von Michail Kowaltschuk geleitet, einem Wissenschaftler aus St. Petersburg, der zu Putins engstem Kreis gehört. Laut der Nachrichten-Website The Bell hat Putin 2018 1,7 Milliarden Dollar für die Forschung im Bereich der Gentechnik bereitgestellt, die er mit einer "Atombombe" verglich.

Im darauf folgenden Jahr wurde die Endokrinologin Mariya Vorontsova, die sich mit Erkrankungen der hormonproduzierenden Organe befasst, in den Beraterstab des Forschungsprogramms aufgenommen. Sie ist die ältere Tochter Putins, was der Präsident jedoch nicht bestätigen wollte.

BIO-Waffen, insbesondere solche, die ihre Opfer aus rassistischen Gründen auswählen, sind in den USA ein heißes Thema in den Verschwörungskanälen der sozialen Medien. Seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine haben sich im russischsprachigen Internet schnell Behauptungen und Verschwörungstheorien verbreitet.

Bald fanden Verschwörungsmeldungen über biologische Waffen ihren Weg in die Online-Nachrichtenkanäle. Ein Beispiel dafür ist das Pseudonym Tovarishch Z Major, dessen Bericht über angebliche US-ukrainische Labors am Mittwoch unter anderem auf dem Telegrammkanal der Nachrichtenseite Oktagon erschien.

Laut "Genosse Z Major" wurden Biowaffen in geheimen Labors u.a. in Kiew und Odessa und offenbar auch in der Veterinärakademie in Charkiw entwickelt. Als Beweis dafür führt der Autor Berichte über mysteriöse Krankheiten bei Rindern in Belgorod und Woronesch auf der russischen Seite der Grenze an.

Die bizarren Behauptungen verbreiteten sich vom Internet zu den russischen Medien und Nachrichtenagenturen, dann zu den wichtigsten Fernsehsendern und schließlich zu Lawrows ernsthafter Rede in der Türkei.

Unterstaatssekretärin Nuland musste am Dienstag im Senat zugeben, dass die USA mit der Ukraine in der biologischen Forschung zusammenarbeiten. Für strenggläubige Verschwörungstheoretiker und Propagandisten, die die Bevölkerung täuschen, ist dies wahrscheinlich fast ein Eingeständnis der Entwicklung von Biowaffen.

mitH2CO3 schrieb:"Die Experimente zielen darauf ab, sogenannte ethnisch spezifische biologische Waffen zu entwickeln.

mitH2CO3 schrieb:In der Hauptstadtregion wird es noch bis mindestens März schneien.

perttivalkonen schrieb:Ähm, haben wir nicht schon März? Geile Voraussage...

Lunta on pääkaupunkiseudullakin vielä ainakin maaliskuun ajan

mitH2CO3 schrieb:Das ist eine deepL-Übersetzung.

mitH2CO3 schrieb:... und man kein vorübergehendes Einreiseverbot hat

Bernd das Brot: Mist

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perttivalkonen schrieb:Die Jenkka-Polonnaise. Können kann ich die.

Mimmit - Letkis

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