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Die Dimension der Zeit

56 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zeit, Dimension, Spirituell ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Dimension der Zeit

17.04.2021 um 03:15
Ich muss gerade schmunzeln, weil ich früher einmal eine müßige Diskussion mit jemandem führte, der nicht glauben wollte, dass sich C. G. Jung auch sehr intensiv mit der ZEIT im Zusammenhang mit der Synchronizität auseinandersetzte. Hier nun der Beweis in Form eines protokollierten Gesprächs zwischen Hans Bender und Carl Gustav Jung im Jahre 1960:

Das ist alles so eigentümlich verschachtelt“. Hans Bender und Carl Gustav Jung im Gespräch über Synchronizität (1960)

ZITAT
"Das Tonband mit der Originalaufnahme des Gesprächs zwischen Bender und Jung befindet sich heute im Archiv des IGPP.
Am 6. Juni 1961, rund ein halbes Jahr nach diesem Gespräch, verstarb Carl Gustav Jung in Küsnacht. Wie Aniela Jaffé Bender persönlich mitteilte, sei Jung „sehr ruhig eingeschlafen.“ Hans Bender betonte ein weiteres Mal die „unschätzbaren Anregungen“ C.G. Jungs für die Parapsychologie und edierte nun posthum und in Gedenken an Jung dessen aussagekräftigen „Brief zur Frage der Synchronizität“ an A.D.Cornell in der ZfP (Jung, 1961). C.G. Jung seinerseits war bis zum Schluss seines wissenschaftlichen Wirkens lebhaft an den Fragen der Parapsychologie interessiert, die er als diejenige Wissenschaft betrachtete, „die sich mit jenen biologischen und psychologischen Vorkommnissen befaßt, die zeigen, daß die Kategorien von Materie, Raum und Zeit (und somit der Kausalität) nicht
axiomatisch sind.“"
Quelle mit kostenlosem 49-seitigem PDF zum Gespräch Bender-Jung:
https://www.researchgate.net/publication/338430812_Das_ist_alles_so_eigentumlich_verschachtelt_Hans_Bender_und_Carl_Gustav_Jung_im_Gesprach_uber_Synchronizitat_1960


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Die Dimension der Zeit

17.04.2021 um 09:20
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Hier ein schöner Einstiegslink zur ZEIT, die auch wissenschaftlich untersucht wird:
Zitat schrieb:
"Ganz ohne Sinn und Ziel neigen Menschen generell zu Depression: »Sie stecken fest in der Zeit.«
»Zukunftsorientierung führt zu Wohlbefinden.«
Depressive, aber auch Patienten mit Angststörungen spüren keinen »Flow« mehr,
also das beglückende Erlebnis, in einer Beschäftigung ganz aufzugehen."
Quelle: https://sciencenotes.de/alles-wird-gut/aus-der-zeit-gefallen/
Zu dieser Aussage des Neuropsychologen Marc Wittmann habe ich nun die wissenschaftliche Quelle gefunden, welche die Aussage relativiert. Es kommt letztlich auf den Patienten an, wie er mit dem veränderten Zeiterleben umgeht, das kann auch achtsam und positiv sein (bei Todkranken), aber eben auch negativ, apathisch, depressiv (bei Angstkranken und Depressiven).

Hier die wirklich sehr lesenswerte, gut verständliche, kostenlose Quelle als PDF-Datei:
Titel: Zeiterleben und Umgang mit Zeit bei Patienten der Onkologie und in der Palliativmedizin.
Autoren: Marc Wittmann, Solveig Dietrich, Stefan Schmidt und Tanja Vollmer.
https://www.researchgate.net/publication/346912660_Zeiterleben_und_Umgang_mit_Zeit_bei_Patienten_der_Onkologie_und_in_der_Palliativmedizin


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18.04.2021 um 00:52
Hier ein Interview zum Thema ZEIT mit Zeitforscher/Neuropsychologe Marc Wittmann:
Wie finden wir die Zeit wieder? Zeitempfinden im Wandel.

ZITAT ab 24:00 Marc Wittmann
"Die Zeit sind wir. Wir definieren, wir wissen unsere Zeit. Mit unserer Körperlichkeit und mit unserem Leben sind wir unsere Zeit. Wir nehmen uns immer weniger wahr und werden immer mehr abgelenkt von uns selbst und unserer Lebenszeit durch Dinge, die unsere Zeit vernichten. Dann habe ich mich nicht erlebt, dann habe ich meine Lebenszeit nicht erlebt."
Quelle: https://www.bibeltv.de/mediathek/videos/320744-wie-finden-wir-die-zeit-wieder-zeitempfinden-im-wandel


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Die Dimension der Zeit

18.04.2021 um 01:44
Zum Titel: Zeiterleben und Umgang mit Zeit bei Patienten der Onkologie und in der Palliativmedizin.
Autoren: Marc Wittmann, Solveig Dietrich, Stefan Schmidt und Tanja Vollmer.

ZITAT
"Das Konzept und die Praxis der Achtsamkeit bieten eine Möglichkeit, die oben in den vier Bereichen umrissene Grundhaltung einer gegenwärtigen Präsenz einzuüben. Darüber hinaus bietet das Konzept der Achtsamkeit auch einen wissenschaftlichen Rahmen, der ein noch tieferes Verständnis der Zeitstrukturen und der Handlungsanpassung in der Palliativmedizin ermöglicht. Unter Achtsamkeit versteht man eine innere Haltung, die durch eine bewusste, nicht wertende Präsenz im gegenwärtigen Moment charakterisiert ist. Diese Haltung ist von den Qualitäten Offenheit, Neugier, Zuwendung und Akzeptanz geprägt.

Durch verstärkte Achtsamkeit tritt das andauernde Gefühl der Eile und innerer Unruhe in den Hintergrund. In den Vordergrund tritt der gegenwärtige Moment, der durch den Erfahrungsbezug der Gegenwartsorientierung verankert wird. Der gegenwärtige Moment erfährt durch diese zeitliche Orientierung und Verankerung eine zeitliche Ausdehnung und damit verbunden auch ein Gefühl der inneren Ruhe, Verlangsamung und Bezogenheit in der Situation. Durch die bewusste Neuausrichtung der Aufmerksamkeit und der sensorischen Verankerung wird ein veränderter Bewusstseinszustand geschaffen, der mit einer Veränderung des Zeiterlebens einhergeht.

In zwei eigenen Studien mit Meditierenden unterschiedlicher Traditionen konnten wir auch empirisch zeigen, dass für Meditierende im Vergleich zu Kontrollpersonen die Zeit im Alltag subjektiv langsamer vergeht, ausgedehnter empfunden wird und weniger Zeitdruck besteht. Zentral ist hier die Beobachtung, dass sich das subjektive Zeitempfinden im Sinne des Gefühls, nicht genug Zeit zu haben, häufig von einem Kontext in den nachfolgenden überträgt. Das Sich-Beeilen bringt keine freie Zeit hervor, da sich die innere Unruhe der Eile auf eine mögliche freie Zeit fortsetzt. So hat, wer sich den ganzen Tag beeilt, am Abend vielleicht freie Zeit übrig, kann sie aber nicht nutzen, da er innerlich nicht zur Ruhe kommt. Wer sich viel in Achtsamkeitsmeditation übt, wird auch im Alltag achtsamer sein."
Quelle (kostenlos als PDF): Zeiterleben und Umgang mit Zeit bei Patienten der Onkologie und in der Palliativmedizin.
Autoren: Marc Wittmann, Solveig Dietrich, Stefan Schmidt und Tanja Vollmer.
https://www.researchgate.net/publication/346912660_Zeiterleben_und_Umgang_mit_Zeit_bei_Patienten_der_Onkologie_und_in_der_Palliativmedizin


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18.04.2021 um 06:33
Hier wird sehr gut erklärt, WARUM die Zeitwahrnehmung so unterschiedlich ist!

Zum Titel: Zeitwahrnehmung, Autoren: Sebastian L. Kübel & Marc Wittmann
"Im folgenden Kapitel wird das subjektive Zeitempfinden thematisiert, welches der objektiven, physikalisch bestimmbaren Zeit gegenübersteht. Bezogen auf die prospektive Zeitwahrnehmung sind wir dem Gefühl der verstreichenden Zeit nicht fortwährend gewahr. Vielmehr tritt der Verlauf der Zeit schlagartig im Sinn eines Fehlersignals in unser Bewusstsein, wenn Zeitspannen von der erwarteten Dauer abweichen.

Die Erfahrung der prospektiven Zeit ist grundsätzlich abhängig von der Aufmerksamkeit, die ich ihr zuwende: Wenn man durch eine Tätigkeit absorbiert ist, wird die Zeit nicht beachtet und sie verrinnt gefühlt schnell (sog. Flow-Erleben). Wenn man hingegen ungeduldig an einer Ampel wartet, achtet man auf die Zeit und sie vergeht gefühlt zu langsam. Der Fokus liegt dann schlagartig auf der Zeit. Die wahrgenommene Zeit verläuft also nicht gleichförmig: Sie kann subjektiv als beschleunigt oder verlangsamt erlebt werden. In Sekunden vor einem potentiellen Unfall ist die Person bspw. besonders aktiviert, um Wahrnehmungen schneller zu verarbeiten und um schnelle Entscheidungen zu treffen und auszuführen. Die Außenwelt kommt relativ dazu verlangsamt vor, wie in Zeitlupe.

Empirische Studien weisen darauf hin, dass wir den Zeitverlauf erfahren, indem wir die Aufmerksamkeit auf uns selbst richten, über die Wahrnehmung unseres Körpers und unserer Emotionen. Auch Wartezeit wird deshalb als besonders langsam vergehend bewertet, weil sich der Wartende in dieser Situation intensiv bewusst ist, das physiologische Erregungsniveau gesteigert und die Aufmerksamkeit auf die Zeit gelenkt ist. In einer Szenerie mit einer Vielzahl ablenkender äußerer Reize ist die Körperaufmerksamkeit dagegen gesenkt und die Zeit vergeht daher gefühlt schneller.

Das Zeiterleben im Hier und Jetzt ist Körperzeit: Unsere Zeitwahrnehmung spiegelt den zeitlichen Verlauf der eigenen Körper- und Selbstaufmerksamkeit sowie dessen physiologische Aktivierung wider. Erlebte Zeit wird unmittelbar durch das körperlich und emotional erlebte Ich erfahren.

Bei retrospektiven Schätzungen vergangener Zeitspannen spielt der zeitbedingte Zerfall von Gedächtnisspuren eine entscheidende Rolle. Rückblickend sind die Menge und Reichhaltigkeit an Erinnerungen im Gedächtnis dafür entscheidend, ob uns vergangene Zeitabschnitte lange oder kurz vorkommen. So können wir mit verstärktem Gegenwartsbezug und einem abwechslungsreichen, intensiven und tief emotional erlebten Leben den erfahrenen Zeitverlauf im momentanen Erleben relativ verlangsamen."
Quelle (kostenlos als PDF): https://www.researchgate.net/publication/350246078_Zeitwahrnehmung


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Die Dimension der Zeit

18.04.2021 um 07:44
Der gegenwartsbetonte ZEIT-Bezug wird gerade in der stoischen Achtsamkeit optimal umgesetzt
(Seneca, Epiktet, Aurelius):

ZITAT von Marcus Aurelius Antonius, Selbstbetrachtungen. X 12+33.
"Ruhig und doch zugleich leicht beweglich,
heiter und doch zugleich gesetzt
– so ist der Mensch, der in allem der Vernunft folgt.

Denn eben als einen Genuss musst du alles auffassen,
was du deiner eigenen Natur gemäß wirken kannst.

Und dies steht überall in deiner Macht.
Steht es ja bei dir zu untersuchen,
was im Augenblick zu tun ist.

Und wenn du das einsiehst,
wohlwollend und festen Schrittes
diesen Weg zu wandeln."
Quelle: https://www.projekt-gutenberg.org/autoren/namen/antonius.html

Mehr dazu im Stoizismus-Thread: Stoizismus als lebenspraktische Philosophie? (Beitrag von Laura_Maelle)


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Die Dimension der Zeit

18.04.2021 um 20:31
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Das ist alles so eigentümlich verschachtelt“. Hans Bender und Carl Gustav Jung im Gespräch über Synchronizität (1960)
C. G. Jung heilte eine in ZEITDRUCK geratene, schlaflose Lehrerin durch folgendes metaphorisches Bild, das sie sogleich spontan erfolgreich für sich verwerten konnte:
"Sehen Sie, beim Segeln,
da kann man sich wunderbar entspannen.
Sehen Sie, wenn man den Wind von hinten hat
und man setzt den Spinnaker
und fährt da leise den See hinauf:
das ist Entspannung."
Quelle: mit kostenlosem 49-seitigem PDF zum Gespräch Bender-Jung über Synchronizität S. 37-38:
https://www.researchgate.net/publication/338430812_Das_ist_alles_so_eigentumlich_verschachtelt_Hans_Bender_und_Carl_Gustav_Jung_im_Gesprach_uber_Synchronizitat_1960

Eine ähnliche heilsame Wirkung gegen die Reizüberflutung und den Zeitdruck hatte folgende stoische Metaphorik auf mich:

Marcus Aurelius Antonius, Selbstbetrachtungen. XI 23, XII 22.
"Sokrates nannte die Meinungen der Menge Poltergeister,
Schreckgestalten für Kinder.

Alles ist Meinung, und diese hängt ganz von dir ab.
Räume also, wenn du willst, die Meinung aus dem Wege,
und gleich dem Seefahrer, der eine Klippe umschifft hat,
wirst du unter Windstille auf ruhiger See
in den sicheren Hafen einfahren."
Quelle: https://www.projekt-gutenberg.org/autoren/namen/antonius.html


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Die Dimension der Zeit

18.04.2021 um 23:13
C. G. Jung befasste sich auch mit PRÄKOGNITION bezüglich der ZEIT. Er hatte immer wieder selbst intuitive Eingebungen und präkognitive Träume.

So erklärte er gegenüber Hans Bender im Jahre 1960 (ein halbes Jahr vor seinem Tod):
"Man kann nicht einmal sagen, dass da irgendwie ein Archetypus konstelliert sei. Und sie sind doch –, sie werden voraus geträumt. Ich hab‘ den größten Blödsinn, hab‘ ich vorausgeträumt. Und der hat sich wortwörtlich ereignet. Aber ich habe immer gesagt: Also das, was man bei diesen Träumen verstehen kann, ist die Zeitlosigkeit des Unbewussten. Also, die abnorme Zeit, die mit dem Unbewussten verbunden ist. Nämlich: ein zukünftiger Inhalt kann unter Umständen gegenwärtig sein. Ist schon gegenwärtig, die Zukunft ist überhaupt schon gegenwärtig, wenn die ZEIT überhaupt nur relativ ist. Nun bin ich überzeugt, dass die Zeit relativ ist. Es gibt keine absolute Zeit, das ist eine Erscheinung des Bewusstseins. Aber, nicht wahr, das Unbewusste verhält sich tatsächlich so, wie wenn es keine bestimmte Zeit hätte. Ein Traum kann vorher oder nachher passieren. Ganz nach Belieben. Es ist so, wie wenn also das Unbewusste bereits dort wäre, wo wir noch nicht sind, oder immer noch dort ist, wo wir nicht mehr sind. Auch das ist möglich, aber das kann man schwer feststellen."
Quelle: mit kostenlosem 49-seitigem PDF zum Gespräch Bender-Jung über Synchronizität S. 32 + 35
https://www.researchgate.net/publication/338430812_Das_ist_alles_so_eigentumlich_verschachtelt_Hans_Bender_und_Carl_Gustav_Jung_im_Gesprach_uber_Synchronizitat_1960


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Die Dimension der Zeit

19.04.2021 um 02:45
Hier noch ein anderes Interview mit C. G. Jung (Gerster-Jung), auch im Jahr 1960.
C G Jung im Gespräch Originalaufnahme 1960 mit Georg Gerster

ZEIT-Aspekt: "Der Einzelne ist Lebensträger"
Youtube: C G Jung im Gespräch Originalaufnahme 1960
C G Jung im Gespräch Originalaufnahme 1960
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ZEIT-Aspekt: Carl Gustav Jung - Ist der Tod wirklich das Ende?
Youtube: Ist der Tod wirklich das Ende? - Carl Gustav Jung
Ist der Tod wirklich das Ende? - Carl Gustav Jung
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Die Dimension der Zeit

19.04.2021 um 03:29
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 16.04.2021:Zum zweiten Link über die ZEIT gefällt mir auch noch folgende Stelle gut:
ZITAT schrieb:
Professor Norman Sieroka hofft, dass wir uns des Zusammenhangs zwischen Eigenzeit und Weltzeit bewusster werden, und damit der Auswirkungen persönlicher Entscheidungen auf die Gesellschaft. »Wir merken jetzt, dass unsere Autonomie von ganz kleinen Dingen abhängt.« Vielleicht auch nur von der Entscheidung, wann wir einkaufen gehen.
Quelle: https://sciencenotes.de/alles-wird-gut/aus-der-zeit-gefallen/
Von Physiker und Philosoph Norman Sieroka ein Artikel bei der Uni ETH Zürich über die Zeit, wie diese wahrgenommen und gehört wird, was sie ausmacht. Philosophisch und physikalisch betrachtet: Ein feines Gehör für Zeitreisen oder wie die Zeiten wirklich ticken
https://ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2019/08/ein-feines-gehoer-fuer-zeitreisen-oder-wie-die-zeiten-wirklich-ticken.html


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Die Dimension der Zeit

19.04.2021 um 04:31
In 1.5 Min. ist ein 800m-Lauf möglich!
Ein Wanderfalke legt in 1 Minute 5 km zurück im Sturzflug.

1 Min hat 60 Milliarden Nanosekunden.
1 Sek. hat 1 Milliarde Nanosekunden.
1 Nanosekunde ist 1 Lichtfuß (also 30 cm Distanzüberwindung, die das Licht dafür braucht).
1 Milliarde Nanosekunden sind 1 Milliarde Lichtfuß, also 30 Milliarden Zentimeter bzw. 300 000 km.
60 Milliarden Lichtfuß = 18 Mio km.

Wenn ich es nicht falsch berechnet habe, bedeutet dies, dass in einer Minute das Licht 18 Mio Kilometer zurücklegt.

Spukhafte Quantenverschränkung
Youtube: Spukhafte Quantenverschränkung
Spukhafte Quantenverschränkung
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Synchronistische Phänomene als Verschränkungskorrelation in der Verallgemeinerten Quantentheorie
(Hartmann Römer, Walter von Lucadou und Harald Walach), kostenlose PDF: https://www.researchgate.net/publication/224850799_Synchronistische_Phanomene_als_Verschrankungskorrelation_in_der_Verallgemeinerten_Quantentheorie_Synchronistic_Phenomena_as_Entanglement_Correlations_in_Generalized_Quantum_Theory_von_Lucadou_W_Romer_

Physiker können mathematisch berechnen, wie Reisen in die Vergangenheit funktionieren könnten:
https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2021/01/wie-funktionieren-zeitreisen

Zum Großvaterparadoxon bei Zeitreisen: Das Problem wurde offenbar mathematisch gelöst
https://www.scinexx.de/news/kosmos/zeitreisen-ohne-paradox-moeglich/


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Die Dimension der Zeit

20.04.2021 um 04:31
WissensMagazin
Die Lichtgeschwindigkeit - Einsteins Relativitätstheorie

Youtube: Die Lichtgeschwindigkeit | Einsteins Relativitätstheorie
Die Lichtgeschwindigkeit | Einsteins Relativitätstheorie
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NeugierZone - Wissenschaft gewissenhaft
Zeitreisen: So löst sich das Großvater-Paradoxon in Luft auf

Youtube: Zeitreisen: So löst sich das Großvater-Paradoxon in Luft auf!
Zeitreisen: So löst sich das Großvater-Paradoxon in Luft auf!
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20.04.2021 um 17:50
Ich schaue mir gerade folgendes Video an, passend zum Thema DIMENSION DER ZEIT.

DAI Heidelberg - Quantenphysik: Das neue Heilsversprechen? Geist Heidelberg
Youtube: Quantenphysik: Das neue Heilsversprechen?  Mit Gerhard Börner, Florian Aigner &  Walter von Lucadou
Quantenphysik: Das neue Heilsversprechen? Mit Gerhard Börner, Florian Aigner & Walter von Lucadou
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Die Dimension der Zeit

20.04.2021 um 20:19
An der Uni Zürich gibt es neben der Zeitforschung auch die Quantentheorie-Forschung diesbezüglich:

ZITAT
"Die Inter- und Independenz von Geist und Materie kann dabei aus einem engeren Blickwinkel als Geist-Gehirn Beziehung beschrieben werden (z. B. Leib-Seele-Problem) oder aus einer weiteren Perspektive als Einbettung des Geistigen in das Universum (z.B. Panpsychismus) betrachtet werden.

Als Lösungsvorschlag wird ein Modell der Geist-Materie Interaktion von Wolfgang Pauli und Carl Gustav Jung (entstanden zwischen 1932 und 1957) präsentiert. Von den Autoren wird dieses Modell als Unus-Mundus-Theorie bezeichnet. Sie stellt eine Erweiterung der ursprünglichen Quantentheorie dar, an deren frühen Formulierung Pauli selbst federführend mitgewirkt hat. Die Kernannahmen der Quantenmechanik und ihre Interpretationen werden dabei unter minimalen Bezug auf mathematische Formulierungen vorgestellt. Der erweiterte Ansatz, die Unus-Mundus-Theorie, geht davon aus, dass Geist und Materie auf einer vorbewussten und quantenbasierten Ebene eine Einheit bilden. Der Akt der Messung bzw. der Bewusstwerdung eines Messergebnisses führt erst zur Aufspaltung in die Dualität „bewusster Geist“ und „klassische Materie“, als die wir die faktische Existenz unsere Welt wahrnehmen. Während in der ursprünglichen Quantentheorie der Übergang von Quantenwelt zur klassischen Welt vom Zufall bestimmt ist, erlaubt die Unus-Mundus Theorie eine unbewusste Einflussnahme auf die Entstehung der Realität (=Synchronizität nach Jung).

Zusammenfassend lässt sich auf der Grundlagen der bisherigen empirischen Befunde sagen, dass Geist und Materie wahrscheinlich nur zwei Realitätsaspekte einer gemeinsamen tieferen Basis darstellen und sich daraus dramatische Konsequenzen bezüglich des Verständnisses von unserer Existenz und bezüglich unserer Einflussmöglichkeiten und geistigen Verantwortung bei der Realitätserzeugung ergeben."
Quelle: https://ismz.ch/psychologie-trifft-quantenphysik/


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21.04.2021 um 05:20
Die Theorien der ASW lassen sich danach einteilen, in welchem Umfang Raum und Zeit eine Rolle spielen:

Zeitschrift für Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie XI.1968
Hans von Noorden, Theorien der Außersinnlichen Wahrnehmung (ASW) Seiten 44-45
"Das gilt besonders für die Beurteilung von Raum und Zeit: Die Parapsychologie, in dem Bestreben, ihre Resultate zu analysieren und sie in ein erweitertes Weltbild einzuordnen, bedient sich gern des Gedankens einer Relativierung von Raum und Zeit in jenen unterschwelligen Bezirken der Psyche, wo die zu deutenden Phänomene zu Hause sind. Obwohl diese sich immer zwischen einem Subjekt und einem Objekt abspielen, wobei das Objekt eine Person oder ein Gegenstand sein kann, werden Raum und Zeit anscheinend übersprungen. Die größere Schwierigkeit liegt bei der Zeit. Unter Zeit verstehe ich im folgenden das normale Zeiterleben; es beruht auf einer Kongruenz zwischen der äußeren, öffentlichen, objektiven Zeit (Weltzeit) und der inneren, persönlichen, gelebten Zeit (Ichzeit). Die Theorien der ASW lassen sich geradezu danach einteilen, in welchem Umfang Raum und Zeit bestehen bleiben oder relativiert, wenn nicht gar transzendiert werden."
Quelle (kostenlos): http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_parapsychologie1968-11/0047?sid=752944cfae13ecb96e58e09d035b4777


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Die Dimension der Zeit

21.04.2021 um 11:07
Sechs Gruppen von ASW-Theorien:

Zeitschrift für Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie XI.1968
Hans von Noorden, Theorien der Außersinnlichen Wahrnehmung (ASW) Seiten 44-81
"Wenn man das ausgedehnte Schrifttum überblickt, lassen sich sechs Gruppen unterscheiden S. 45-46

Gruppe A: DER KLASSISCHEN PHYSIK ZUGEWANDTE THEORIEN DER ASW S. 46
Es wird versucht, die Phänomene wegzuerklären. Weiter fallen in Gruppe A die auf der klassischen Physik beruhenden Erklärungsversuche elektromagnetischer Art (Strahlen- und Wellentheorie) sowie die selten auftauchenden kosmologischen Deutungen (Stoa).

Gruppe B: DIE LEHRE VOM LATENTEN UNIVERSALWISSEN DES MENSCHEN S. 48
Eine Reihe von Philosophen und Parapsychologen führen ASW zurück auf ein im Menschen vorhandenes potentielles Allwissen, das jedoch in der Regel durch den sensorischen Apparat in seiner Funktion gehemmt ist. Sein Durchbruch spiegelt sich in der ASW. Charakteristisch für diese Gruppe ist der Leib-Seele-Dualismus. Schließlich erinnert Kant an die mögliche Existenz anderer Welten. Jede Art von ASW findet in diesem Denkmodell Platz. Raum und Zeit sind relativ.

Gruppe C: DIE ANDERE ORDNUNG S. 58
Andere erblicken die Wurzel der ASW in einer anderen Ordnung der Dinge, als wir sie von der Naturwissenschaft her gewohnt sind. Sie lässt sich mit unserem Bewusstseins-Schema von Raum und Zeit nicht in Einklang bringen; die Beobachtungen weisen vielmehr darüber hinaus. Schopenhauer spricht in diesem Zusammenhang auch von einer magischen Verknüpfung von allem mit allem, Nahem und Fernem, Vergangenem und Zukünftigem. Sie wird hergestellt mittels des Willens als Ding an sich im Sinne der Kantischen Lehre. Raum und Zeit stellen sich nicht trennend in den Weg. Raum und Zeit werden relativ. Die ASW steht in einem dehnbaren Verhältnis zu Raum und
Zeit.

Gruppe D: DAS SEELEN-FELD S. 67
Die Lehre vom umfassenden Bewusstsein und vom Seelenfeld. Erkennbar ist der Gedanke schon in Platons Weltseele. Hier finden wir eine mehr räumliche als zeitliche Abweichung vom Normalen. Für die Frage der Retrokognition ist von Bedeutung, dass Driesch geneigt ist, in Anlehnung an W. James, im Seelenfeld auch den Träger eines Weltgedächtnisses oder Lebenskataloges zu sehen, vergleichbar der Akasha-Chronik der indischen Philosophie. Das Seelenfeld mit seiner Potenzierung zum Allgeist lässt sich vom kollektiven Unbewussten nicht scharf trennen. Mit dem Seelenfeld als Wissensquelle für Präkognition befasst sich auch E. Mattiesen. Für Präkognition greift er auf den Begriff der «Psychologischen Gegenwartspanne» zurück. Denken wir uns die Gegenwartspanne des allem menschlichen Bewußtsein unendlich überlegenen Weltsubjektes weit ausgedehnter als bei uns, dann würde sie auch noch Ereignisse umfassen, die für unser Denken weit auseinander liegen. Mattiesen spielt hier auf das bekannte Bibelwort von den tausend Jahren an (1 Tag wie 1000 Jahre, 2. Petr. 3,8). Die Zeit bedarf im Hinblick auf die psychologische Gegenwartspanne im Weltsubjekt der Relativierung.

Gruppe E: DIE IDENTIFIKATION S. 71
Die Identifikation (Einswerden) als Ausgangspunkt der ASW in Bezug auf eine andere Person und deren zukünftiges Schicksal. Das Problem wird untersucht in metaphysischer und tiefenpsychologischer Hinsicht. Die metaphysische Deutung liegt bei Kant; auch an einen Kontakt mittels des Seelenfeldes oder, wie manche sagen, des psychischen Feldes, könnte man denken. Als dritte Hypothese dieser Art ASW bietet sich das kollektive Unbewusste an und viertens die Aura-Theorie. Auch bei dieser Gruppe begegnen wir mehr einer räumlichen als zeitlichen Abwandlung des Gewohnten. Die Lehre vom kollektiven Unbewussten gewinnt in der Parapsychologie ständig an Boden; wir bemerkten es schon bei der Präkognition, wo es galt, diese im Sinne der Synchronizitätslehre zu erklären. Das Modell einer ungeheuer langen «scheinbaren Gegenwart» im Unbewussten leistet gute Dienste. L. C. Robinson spricht von der Zeit als einem totum simul, in dem Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gleichzeitig existieren, obschon sie dem normalen Bewusstsein als Reihe aufeinanderfolgender Phasen in zeitlichem Fluss erscheinen. A. Jaffe dehnt das von Jung angedeutete Einssein auch auf die Beziehung Mensch-Pflanze aus und gibt dafür empirische Belege. Hier stehen wir wieder vor einem durch die Universalpsyche hergestellten Kontakt, ähnlich dem, wie er uns vom Seelenfeld her bekannt ist.

Gruppe F: DER MODERNEN PHYSIK ZUGEWANDTE THEORIEN DER ASW S. 75
Darunter fallen die der modernen Physik zugewandten Theorien der ASW, wie J. W. Dünnes Theorie vom vierdimensionalen Raum (Zeit als 5. Faktor nur subjektiv), die Feld-Theorie und das Raum-Zeit-Kontinuum. Raum und Zeit werden relativ. Raum und Zeit weisen bei Dünne neue Dimensionen auf; seine Theorie zielt auf die Präkognition ab."
Quelle (kostenlos): http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_parapsychologie1968-11/0047?sid=752944cfae13ecb96e58e09d035b4777


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21.04.2021 um 22:14
Zeitschrift für Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie XI.1968
Hans von Noorden, Theorien der Außersinnlichen Wahrnehmung (ASW) Seiten 44-81
"Gruppe F: DER MODERNEN PHYSIK ZUGEWANDTE THEORIEN DER ASW S. 75
Darunter fallen die der modernen Physik zugewandten Theorien der ASW, wie J. W. Dunnes Theorie vom vierdimensionalen Raum (Zeit als 5. Faktor nur subjektiv), die Feld-Theorie und das Raum-Zeit-Kontinuum. Raum und Zeit werden relativ. Raum und Zeit weisen bei Dunne neue Dimensionen auf; seine Theorie zielt auf die Präkognition ab.

Murphy glaubt, durch Anwendung des Feld-Begriffes auf die Parapsychologie die paranormalen Vorgänge weitgehend erklären zu können. Sobald das begrenzte Bewusstseinsfeld, etwa im Zustand der Kontemplation, sich erweitert, kann das Alltags-Ich transzendiert werden, und aus isolierten Individuen werden wir zu Teilen eines umfassenden Ganzen. Merkwürdige Parallelen hierzu stehen in den Upanishaden. In Übereinstimmung mit dem der Physik entlehnten Feld-Begriff steht auch die bereits erwähnte Auffassung von Rhine, Jung und Bender, wonach im unerkennbaren Hintergrund der Welt Subjekt und Objekt, Physisches und Psychisches verbunden sind. In mythischer Gestalt begegnet man dieser Ansicht in dem unus mundus der mittelalterlichen Alchemie sowie in der coincidentia oppositorum des Nicolaus von Cues. Raum und Zeit werden bei Murphy transzendiert; alle Formen der ASW finden in der Feld-Theorie Platz.

Das Raum-Zeit-Kontinuum: Soviel ich sehe, handelt es sich bei diesem, der allgemeinen Relativitätstheorie zugehörigen Modell um eine mittels mathematischer Operationen vollzogene Fusion des euklidischen Raumes mit der Zeit-Dimension. Das Ergebnis ist eine Formel, in der räumliche und zeitliche Faktoren nicht mehr getrennt erscheinen. Das Ganze bezweckt, kosmische Vorgänge mathematisch treffender darzustellen. Für H. Minkowski, den Entdecker der Formel, gab es gar nicht die Frage, ob sich dahinter etwas «Reales» verbirgt; diese Frage tauchte erst später auf. A. Einstein: «Die Physik wird aus einem Geschehen im dreidimensionalen Raum zu einem Sein in der vierdimensionalen Welt» (Einstein 1921). Ähnlich Eddington: «Die Ereignisse passieren nicht. Sie sind da und wir begegnen ihnen auf unserem Wege.» Parapsychologen greifen gern zu jenem Modell: Raum ist nicht mehr Raum und Zeit ist nicht mehr Zeit, sondern beide, psychisch relativiert, befinden sich in einem unanschaulichen Raum-Zeit-Kontinuum (Jung 1952). Wegen des Raum und Zeit zugrunde liegenden Kontinuums ist es möglich, Situationen zu wissen oder sogar nachzuerleben, die bereits vergangen sind, oder die, wie die Präkognition zeigt, in der Zukunft liegen; aber auch weit entfernte Situationen sind wahrnehmbar. Es ist so, als besäßen «Hier und Jetzt» im Unbewussten eine andere raum-zeitliche Ausdehnung und reichten in Vergangenheit und Zukunft. Das kollektive Unbewusste nähert sich dem Raum-Zeit-Kontinuum der theoretischen Physik.

Über das Raum-Zeit-Kontinuum hinaus geht Hornell Hafts Theorie eines fünfdimensionalen psychischen Kontinuums, worin sich u.a. die paranormalen Phänomene abspielen. Auch für Hart weist die wahrgenommene Außenwelt in ihrem Geschehen eine vierdimensionale Struktur auf, indem er zu den drei Raum-Dimensionen die Zeit hinzuschlägt."
Quelle (kostenlos): http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_parapsychologie1968-11/0047?sid=752944cfae13ecb96e58e09d035b4777


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Die Dimension der Zeit

21.04.2021 um 22:29
Sci Xpert: 035 Altert man im All schneller als auf der Erde?
https://www.youtube.com/watch?v=EORC8Jdm4b0 (Video: Sci Xpert: 035 Altert man im All schneller als auf der Erde?)

Was ist wirklich die Raumzeit? Ist die Raumzeit "echt"?
Youtube: Wirklich alles nur eine Illusion? Die Raumzeit
Wirklich alles nur eine Illusion? Die Raumzeit
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Die Dimension der Zeit

22.04.2021 um 00:11
What is Relativity? - Sean Carroll on Einstein's View of Time and Space
siehe auch zu Physik-Professor Carroll: Wikipedia: Sean M. Carroll

Youtube: What is Relativity? | Sean Carroll on Einstein's View of Time and Space
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Im zweiten Video nähert sich Professor Carroll der Zeit aus einer philosophischen Perspektive. "Presentism" (Präsentismus) besagt, dass Vergangenheit und Zukunft nicht real sind; nur der gegenwärtige Moment ist real. Die Gesetze der Physik scheinen jedoch den „Eternalism“ (Eternalismus oder Blockuniverum) zu unterstützen - die Ansicht, dass alle Momente in der Geschichte des Universums gleichermaßen real sind.

siehe auch
- zu Physik-Professor Carroll: Wikipedia: Sean M. Carroll
- zu Präsentismus: Wikipedia: Präsentismus (Philosophie)
- zu Eternalismus: Wikipedia: Blockuniversum
- zu Possibilismus: Wikipedia: Possibilismus (Humangeographie)

What Is Time? - Professor Sean Carroll explains the theories of Presentism and Eternalism

Youtube: What Is Time? | Professor Sean Carroll Explains Presentism and Eternalism
What Is Time? | Professor Sean Carroll Explains Presentism and Eternalism
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