@MoonCat95 Ganz schön makaber dein Traum.
Ich hatte als Kind, ca. sechs Jahre alt, einen Traum, welcher mich irgendwie verängstigte.
Ein boshafter Klabauter riss mir das Herz aus dem Leibe und verschwand anschließend damit.
Immerfort folgte ich den Spuren, konnte ihn nachträglich sogar fassen.
Unter hämischem Grinsen teilte er mir mit, er habe es im Erdboden versenkt.
An der Stelle, wo es vergraben lag, entstand durch durch Herzens Pulsieren eine Erdrotation.
Ich hab' es nie wiederfinden können.
Mit ungefähr vier oder fünf Jahren hatte ich einen immer wiederkehrenden Traum
von einem sprechenden Kauz, der sich einzig telepathisch mit mir zu unterhalten schien.
Er war beheimatet im Keller des Hauses meiner Großeltern, war stets bemüht mir Angst
einzujagen, griff mich an und wollte mich jedesmal zermetzeln.
Heute verfolgen mich im Traum bloß noch Fratzen ohne erkennbarem Gesicht,
bilden einen okkulten Bannkreis um mich ins Jenseits zu befördern, oder vollüben
anderweitige Akte der Massakrierung.
Als schlimm empfinde ich diese träumerischen Phantasmen keinesfalls mehr.
Mittlerweile ist man abgehärtet.