@LadyQ
Und NICHTS hat dazu geführt, Mirco zu finden. Sonst fände man ja SOFORT etwas in der Presse.
Es gibt BIS JETZT KEINE SPUR VON MIRCO.
Wahrscheinlich liegt es an der fehlenden Phantasie der MoKo-Beamten, sich in die Situation des Täters hinein versetzen zu können. Zugegeben, das ist nicht einfach, wenn man sich jedoch ein Wenig anstrengt, sehr wohl machbar.
Das hängt auch unbedingt mit der von mir oft zitierten zielorientierten Suche zusammen, die leider bisher nicht durchgeführt wurde. Was ist dem Täter wichtig? Auch dem Dümmsten müsste inzwischen klar sein, dass man bei einer Vergewaltigung immer DNA des Täter finden kann. Deshalb dürfte ein sicheres Versteck für Mircos Leiche der erste Gedanke des Täters gewesen sein.
Was ebenfalls ein Zeichen dafür ist, dass es sich bei dem Täter nicht gerade um einen Dummkopf handelt, ist der Umstand des gesichteten Fahrzeugs. Welcher Dummkopf kann sich ein so neues und gleichzeitig teures Fahrzeug leisten (vorausgesetzt, es ist das eigene Auto)? Wer fährt einen Kombi? Jemand, der ihn beruflich braucht oder z.B. eine Familie mit Kindern und Hund(en).
Hier sind ortskundige Beamte gefragt, die Waldwege oder entlegene Stellen kennen, deren nächste Umgebung mit einem PKW erreichbar sind. Das muss nicht nur die nächste Umgebung von Grefrath sein, sondern kann auch 30-40 km von Grefrath entfernt sein. Nicht umsonst ist der Täter aus Richtung Grefrath in Richtung Wankum gefahren. Wankum hat eine Autobahnauffahrt auf die A40. Von da aus geht es nur eine Abfahrt in Richtung Venlo. Ob der Täter eine zufällige Fahrzeugkontrolle an der Grenze riskiert hätte? Entgegengesetzt gibt es mehr Möglichkeiten, wieder von der Autobahn abzufahren.
Wie dem auch sei, Mirco wird man nur an diesen Stellen finden, davon bin ich überzeugt.
Gruß
Old Greywolf