@Omega.Besagter Beatles-Song gefällt mir gut. Deswegen hab ich ihn auch auf der Gitarre mal vor ein paar Jahren eingeübt. Nur in dem Traum hatte ich plötzlich Schwierigkeiten mit einer bestimmten Stelle. Und den Film "The Secret" hab ich, ausser ein paar "Ausschnitten" immer noch nicht gesehen. Aber klar, schon komisch, dass ich mich am Tag davor über den Film unterhalten hab und im Traum dieser Beatles-Song mit dem Wort "Secret" im Titel auftaucht und ich plötzlich nicht mehr wusste, ob ich den Song jetzt so oder so spielen soll. Genauso wie ich nicht weiss, on ich den Film so oder so finden soll. Im Grunde hat mich der Film auch nie sonderlich interessiert. Wir kamen halt im Gespräch darauf. Ich glaube sowieso, dass um einen Traum zu deuten auch die Eindrücke oder Erlebnisse des Tages eine Rolle spielen. Ganz trivial eben. Müssen nicht immer verdrängte Traumata oder sowas sein.
Die wiederkehrenden Träume dürften leichter zu deuten sein. Da liegt die Ursache auch sicher länger zurück und nicht nur einen Tag. Vielleicht sowas wie Wunscherfüllungsträume und auch Träume in denen Sachen passieren, vor denen man in der "wachen" Welt Angst hat, dass sie passieren könnten.
Soweit ich mich erinnere, war es auch das erste Mal, dass ich geträumt habe Musik zu machen. Aber vielleicht sind einige Lieder irgendwie für das Unterbewusstsein geeignet, Traumsymbole daraus zu machen. Der Traum war auch sehr intensiv. Jeder Akkord den ich angeschlagen habe, war mir im Traum voll bewusst.
Ohrwürmer hab ich auch gelegentlich. Aber nur in ganz bestimmten Situationen. Z.B. wenn ich grade irgendwo hingehe, kann es passieren, dass ich auf dem Weg ständig irgendeinen Song im Kopf hab.
Werd mir auch mal mehr Literatur zum Thema Träume besorgen. Momentan besitze ich nur Freuds Traumdeutung und Fromms Die Destruktivität des Menschen, da geht es in einigen Kapiteln auch um Träume. Ich fand Träume allgemein schon immer interessant, nicht nur meine eigenen. Aber die eigenen sind besser zu deuten, denke ich, weil man einfach mehr über sich weiss, als irgendjemand, dem man einen Traum erzählt. Träume erzählen ist sowieso so'ne Sache. Man versucht immer das Traumgeschehen in einen kausalen Zusammenhang, in eine chronologische Reihenfolge zu bringen. Das kann den Traum in seiner Schilderung verfälschen. Peinliche Sachen weglassen kommt natürlich auch noch dazu. Hab auch schon Träume gehabt, die ich nie jemandem erzählen würde. Zumindest nicht ohne Revolver an der Schläfe ...