Hyperborea schrieb:Hat jemand eigentlich auch 'gute Träume'?
Da hab ich einen, gehabt, nen "guten Alptraum":
(Am Abend vorher ging das Gespräch noch um "sich (auf etwas) verlassen können.")
Es war absolut still und ganz hoch oben,
tiefblauer Himmel und schneebedeckte Bergspitzen unterhalb zu sehen.
Aber vor allem hab ich heute noch diese Stille im Ohr wenn ich an dieses Blau denke...
Und ich schwebte dann ins Bild hinein, waagerecht, in so einem feuerwehrroten, dicken (so moonbootmäßigen) Schneeanzug.
Und plötzlich fielen Teile davon ab und man konnte reinschauen, wie in so nem Autotrickfilm,
wenn die Motorhaube und dann die Türen flöten gehen.
Da wachte ich auf und hatte das Gefühl beim Aufwachen, dass ich ganz frei wäre, wenn alle Teile abgefallen wären.
Aber als ich in der Küche stand, mit Kaffee in der Hand fiel mir auf, dass ich dann "tot" gewesen wär
und es eigentlich, irgendwie, schon so ne Art "Alptraum" gewesen war.
Hat sich nur absolut andersrum angefühlt.
Hyperborea schrieb am 06.03.2022:ins Bodenlose stürzen,
Das hab ich mal als Kind gehabt und ich fand es das natürlichste auf der Welt, den Winkel vor dem Bodenkontakt zu ändern
und im Gleitflug zu landen. Zum Glück hab ich einfach "die Kurve gekriegt".
(Und fand es dann schade, dass ich nicht mehr "gefallen" bin...)
Probier´s mal mit Flügeln, Gummibändern, (Metall)Federn, oder Trampolinen, Matratzentürmen, Hoovercraftdüsen.
Oder einfach "Kurven", Gewichtsverlagerung (Schulter schief halten.)
Bundeskanzleri schrieb am 06.03.2022:mit den Möglichkeiten spielen, die der Traum so liefert.
Assoziieren, Mentalisieren.
Dürfen auch Schaumberge sein oder ein Riesenkänguruh, das dich in seinem Beutel auffängt.
Hyperborea schrieb:So mit Kitschig Palmen am Strand, und kann man das steuern?
Ich hoffe, ich bin dir jetzt nicht zu nahe getreten.
Bundeskanzleri schrieb am 05.03.2022:»und die Lösung muss nicht kreativ, sie darf auch langweilig sein.«
Sie sollte halt naheliegend, sein, deine
eigene Assoziation, also "langweilig" i.S.v. albern geht auch.
Und - Farben, bzw. Töne (brummige z.B.) können auch nutzen beim "runter kommen"
(durch "Mentalisieren", also sich ein eigenes Bild ausmalen im Kopf).