Warum verweigert uns das selbst ein Traum?

Ihr kennt doch das bestimmt wenn man im Traum stirbt und genau dann aufwacht ?
Wieso verweigert uns es selbst ein Traum zu zeigen wie es ist wenn man Tot ist ?

Eventuell weil wir keinerlei Erfahrungen damit haben und das Gehirn selbst nicht weiß wie es ist ?



Was meint ihr ?

Der Selbsterhaltungstrieb unseres Wesens agiert wohl auch noch im Schlaf bzw. im Traum.
Adrenalin & schwupps ist man wieder wach.

Was soll man danach noch sehen?

@Kaito

Kaito schrieb:Eventuell weil wir keinerlei Erfahrungen damit haben und das Gehirn selbst nicht weiß wie es ist ?

Exakt. Ein Traum bedeutet nicht Einsicht in andere Realitäten oder so was, sondern es wird von unserem Gehirn veranstaltet und damit auch durch unser Wissen und unsere Erfahrungen limitiert. Tot zu sein, gehört gewöhnlich nicht dazu.

Man wacht nicht immer auf, wenn man im Traum stirbt :D Ob das, was man dann träumt, die Realität ist, wag ich aber mal zu bezweifeln :D Wie auch? Wir können schließlich im Traum auch keine Farben sehen, die wir nicht kennen.

Ich denke ich verstehe ^^


Der Gedanke kam mir heute beim arbeiten

Es wäre ein Paradoxon, wenn wir im Traum sterben und nicht wieder aufwachen.

Das Gehirn verarbeitet im Traum, was man erlebt hat, deswegen nicht das Sterben, oder das Totsein. Es verarbeitet Ängste, aber soweit reicht das Unterbewusstsein nicht, dass es sich ausmalen kann: Was kommt danach.

Ich bin nicht böse, dass der Fall in unendliche Tiefen immer endet, bevor ich aufschlage.

Weil das Unterbewusstsein und auch das normale Bewusstsein nicht weiß, was dannach kommt.
Woher soll es das auch wissen? Es weiß auch nicht mehr, als man selbst.

Hm..also ich bin schon im traum gestorben und war danach im traum auch tot. Allerdings bezweifle ich, dass das so wie "in echt" wäre ;)

Lilitu schrieb:Wir können schließlich im Traum auch keine Farben sehen, die wir nicht kennen.

Da würden Dir Geburtsblinde aber Widersprechen, sie hallizinieren Phänomene, die sie nicht kennen.

Ich wage mich mal ganz zart in diesen Thread. Als ich einmal vom Dach einer Kapelle fiel, ging der Traum trotzdem weiter. Ich lebte nicht mehr, aber ich existierte noch im Traum. Die Person, weswegen ich vom Dach fiel, entschuldigte sich noch bei mir und wir redeten kurz miteinander. Dann sagte sie, ich würde gleich aufwachen und enttäuscht wiederholte ich ihre Worte. Ich wurde wach und habe geheult.

Dass der Traum also automatisch endet wenn man stirbt, stimmt nur in den meisten Fällen. Aber nicht immer. Vielleicht kann der Mensch irgendwann daraus lernen, mit dem Tod umzugehen. (Nicht ihn zu verhindern, geschweige denn zu wissen, was danach kommt)