@EssentiaVitae EssentiaVitae schrieb:was ich geträumt habe ist hier nicht der punkt sondern das ergebnis ist der punkt .
Das ist so überzeugend wie der Verkauf von Ablassbriefen. Du bekommst keine Informationen darüber, wie es in der Hölle aussieht, weil keiner war schonmal da, ist wieder rausgekommen und erinnert sich dran. Aber du bekommst gesagt, dass es total schrecklich ist! Du erfährst, dass du über Jahre in irgendwelchen Feuern schmorst, und dass ein Ablassbrief diese Zeit verkürzen kann. Aber wie der Brief als irdisches Dokument eine metaphysische Wirkung entfalten kann und den Teufel überzeugt, dich früher rauszulassen, erklärt dir keiner. Nur, dass es funktioniert und dass du ganz arm dran bist, wenn du keinen Ablassbrief kaufst. Ich bin keiner der Typen, die unter diesen Umständen so ein Dokument kaufen.
@EssentiaVitae, du lieferst eine These und das Ergebnis der Analyse, aber die Leser haben mangels Informationen keine Chance, die Analyse schrittweise mitzuverfolgen und in ihrer Logik zu überprüfen. Mit aufgeklärter Argumentation hat das hier nichts zu tun. Entweder man glaubt dran, oder nicht. Bei irgendwelchen Aussagen über Gott, das Wesen des Menschen, den Urgrund über die Existenz oder sonstwas kann ich das ja noch annehmen. Aber wenn man über den Nutzen von Klarträumen spricht, ist die Ebene metaphysische Aussagen noch nichtmal angekratzt, und es darf, nein muss, logisch und ersichtlich sein, wie du zu deinem Ergebnis kommst. Sonst glaube ich dir nicht.
EssentiaVitae schrieb:ein schlüsselanhänger diese plastikteile in die man ein foto rein machen kann
Jetzt erklärst du doch den Trauminhalt! Dann hättest du dir aber die Bemerkung sparen können, dass der Inhalt deines Traumes keine Rolle spielt... Wie sieht denn sowas aus? Ich habe noch nie einen Schlüsselanhänger für Fotos gesehen. Ein normales Foto hat das Format 10,2 x 15,2 cm. So groß ist kein Schlüsselanhänger. Poste doch bitte ein Bild von diesem Objekt, sonst wird dir kaum jemand folgen können.
EssentiaVitae schrieb:auf dem bild sind drei personen drauf
EssentiaVitae schrieb:alle drei sind auch in meinem klartraum gewesen
Du träumst von einem Foto, und die Personen im Bild fangen an zu sprechen? Das ist keine alltägliche Situation, und wenn du etwas klarer erklären würdest, was in diesem Traum passiert ist, hätten andere auch eine Chance, zu verstehen, worauf du hinaus willst.
EssentiaVitae schrieb:nein nicht nur in präkognitiven träumen können solche dingen vorkommen auch in visionen und diese kann man (wie ja bekannt ist) zu jeder tages- und nachzeit haben.
vs.
ich meine :
Rico schrieb:
präkognitive Träume
wenn ich visionen schreibe .
Waum triffst du eine Unterscheidung zwischen präkognitiven Träumen und Visionen, wenn es deiner Meinung nach dasselbe ist?
EssentiaVitae schrieb:psychische fühlen (empahtie )
Empathie und psychisches Fühlen ist nicht dasselbe. Empathie ist eine Teilmenge der Menge an möglichen Sinneseindrücken, die man durch psychisches Fühlen hat. Sie ist auf andere Personen oder Lebewesen beschränkt. Psychisches Fühlen hingegen funktioniert auch, indem man Gefahren im Vorhinein spürt, mit einer Wünschelrute Wasser unter der Erde, die Energien eines Raumes und Vieles mehr...
EssentiaVitae schrieb:und was deine letzte verständnisfrage betrifft da kann ich wieder nur für mich sprechen und schreiben : das es mir sehr viel geholfen hat zu verstehen ich meine wirklich zu verstehen nicht nur oberflächlich nein ich meine bis in die tiefe und daraus dann persönliche erkenntnise ziehen zu können. (was auch der fall ist den jeder bewusste traum hat seine bedeutung und es ist immer eine ganz persönliche bedeutung den es betrifft ja die jeweilige person die diesen klartraum hatte) und die daraus folgende persönliche entwicklung liegt dann bei jedem selbst . den jede erkenntnis hat auch immer eine konsequenz zur folge . nein ich sage nicht das diese immer negativer natur sind aber auch das liegt immer (wie bei allen anderem auch ) in der art und weise wie man diese erst von außen und dann von innen betrachtet . und wie sinnvoll die fragen und die antworten sind liegt auch bei jedem /jeder selbst . den wie geschrieben es liegt an art und weise der berachtung .
Reduziert auf die Kernaussagen erklärst du in diesem Absatz:
1. Erkenntnis hängt vom erkennenden Subjekt ab.
2. Klarträume haben mir persönlich geholfen.
Zu 1.: Kennen wir schon. Ist Grundannahme im Konstruktivismus und bald so oft zitiert, dass es völlig ausgelutscht ist. Wenn du deine Argumentation auf dem Konstruktivismus aufbauen willst, ist eine Zitation tatsächlich sinnvoll. Ansonsten kannst du es auch weglassen.
Zu 2.: Das war deine Ausgangsthese, die du mit einem Beispiel belegen wolltest. Wenn du ein verständliches und klares Beispiel gebracht hättest, dass deine Postion verifiziert, könntest du deine These des guten Stils halber nochmal wiederholen. Ich kann nicht für andere sprechen, aber dein Versuch, den Nutzen der Klarträume für den persönlichen Erkenntnisgewinn zu beschreiben, scheiterte meiner Meinung nach an der unübersichtlichen Darstellung der Ereignisse. Eine Trennschärfe zwischen Vision und präkognitiven Träumen zur Abgrenzung untereinander und von Klarträumen hast du nicht hergestellt. Du scheinst die Begriffe an der einen Stelle synonym zu verwenden, an der nächsten Stelle als völlig andere Dinge.
Ich würde mir mehr Klarheit, Linearität und Zielgerichtetheit deiner Argumentation zu diesem Thema wünschen. Ansonsten muss ich meine Versuche zu verstehen worauf du hinaus willst leider aufgeben.