Pferdefleisch: Lecker oder eklig?

SUPERVISOR1982 schrieb:wenn die menschen wieder mehr geld für gute lebensmittel ausgeben würden, wäre es nicht mehr zu teuer und ineffizient

kleinbäuerlich hergestellte lebensmittel sind nicht besser als effizient hergestellte...

SUPERVISOR1982 schrieb:wenn ein umdenken endlich stattfinden würde, hätten die billigheimer keine ambitionen mehr solchen müll zu verursachen.

was haben den moderne deutsche mast und shclachtbetriebe mit osteuropäischen betrügerbanden gemeinsam?

@25h.nox

ist das dein ernst?

effizienter vielleicht nicht aber kleinbetriebe wissen wo ihre tiere herkommen und müssen kein riesenapparat bezahlen die für die massenproduktion notwendig ist, ich habe einen direkt vor der nase, ich weiß wie dort gearbeitet wird und wo da die fehler passieren.

kennst du den spruch: das ist nicht meine abteilung!


wo kam denn das fleisch her wenn nicht aus dem ausland, weil es da billiger ist...

SUPERVISOR1982 schrieb:effizienter vielleicht nicht aber kleinbetriebe wissen wo ihre tiere herkommen und müssen kein riesenapparat bezahlen die für die massenproduktion notwendig ist, ich habe einen direkt vor der nase, ich weiß wie dort gearbeitet wird und wo da die fehler passieren.

ich vertraue großkonzernen nunmal mehr als der subventionsabzockenden landbevölkerung.

@25h.nox

lol, der war gut, wessen schuld ist es denn das es solche zustände gibt, wer ist besser, jemand der produziert, gelder einstreicht durch subventionen oder der, der erst garnicht produziert weil ihm gesagt wird, es lohne sich nicht. ganz gleich ob fleischproduzent oder agrarwirtschaft.

wenn du solchen betrieben eher vertraust dann bitte, aber beschwer dich am ende nicht was dir vorgesetzt wird. dir ist es glaube ich egal was drin ist, wa. höre nämlich nicht das gegenteil, hauptsache rinn n kopp, satt und fertig.

hier mal den betrieb den ich unter anderen meine:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/schweine-kulturkampf-in-der-stadt-des-schlachtens-a-427394.html

SUPERVISOR1982 schrieb: dir ist es glaube ich egal was drin ist

nö, ganz im gegentel, die kontrollen in der lebensmittel industrie sind viel stärker als bei bauern und landschlachtern.

und was soll ich an dem artikel schlecht finden? besser eine große schlachterei irgendwo in der pampa als hunderte kleine in stadtnähe.

@25h.nox

25h.nox schrieb:ich vertraue großkonzernen nunmal mehr als der subventionsabzockenden landbevölkerung

großkonzerne zocken keine subventionen ab?

@25h.nox

ich habe das gefühl wir reden aneinander vorbei und meine kritik war nicht persönlich gemeint.

wie kommst du darauf das die kleinbetriebe schlampiger arbeiten als die großen, veterinäre sind bei jedem schlachtvorgang vorschrift, und bevor jemand irgend ein messer in die hand nimmt, wird immer geschaut auf hygiene und sorgfalt. so habe ich es jedenfals erlebt.

@waage

ja soweit stimmt das, nur bekommen sie subventionen in bezug auf arbeitskräfte, so ist es zumindest bei dem von mir erwähnten großbetrieb in Weißenfels.

waage schrieb:großkonzerne zocken keine subventionen ab?

bei dennen ist das zubrot, und nicht hauptgeldquelle.

SUPERVISOR1982 schrieb:wie kommst du darauf das die kleinbetriebe schlampiger arbeiten als die großen, veterinäre sind bei jedem schlachtvorgang vorschrift, und bevor jemand irgend ein messer in die hand nimmt, wird immer geschaut auf hygiene und sorgfalt.

kleinbetriebe testen viel weniger, die großen schlachtereien haben meist große eigene labore in dennen sie alles testen, die kleinbetriebe tun dies nicht.

@25h.nox

achso unser schlachter/ metzger, kleinmäster lebt überwiegend von subventionen, ist mir neu

@25h.nox

wie jetzt, natürlich gehen proben von den fleischerzeugnissen in lebensmittellabore, welches bild hast du eigentlich von kleinbetrieben. ich meine man sollte hier keine hinterhofmetzger mit alteingesessennen industrie und handelskammer- betrieben vergleichen. ich kenne leute persönlich, die schon sehr lange in der Innung sitzen.

SUPERVISOR1982 schrieb:wie jetzt, natürlich gehen proben von den fleischerzeugnissen in lebensmittellabore, welches bild hast du eigentlich von kleinbetrieben.

die testen viel weniger als großschlachtereien.
die industrie hat halt alle vorteile dem handwerk gegenüber die sie auch in anderen bereichen hat.

@25h.nox

nein, das siehst du da falsch, pass auf, wenn in großbetrieben fehler unterlaufen, müssen sie dafür strafen zahlen, an das veterinäramt, und gut ist. passiert das einem der ein kleinbetrieb hat, dann muss er ebenfals zahlen und sein ruf ist aber im eimer. in einem großbetrieb wird entweder jemand zur verantwortung gezogen, dass heißt er bekommt ne ermahnung vom betrieb her oder er wird entlassen und es geht weiter. ein kleinunternehmer haftet für seine arbeit, im guten wie im schlechten. verstehst du was ich damit meine? ein großkonzern hakt es ab aber ein kleiner geht dabei drauf.

@25h.nox

du vergißt bei der konstelation immer eins, dass der kleinbetrieb und örtlich verhaftete alleine dadurch, dass da ein persönlicher name dahintersteckt dies schon für sensibilität und prüfzwang sorgt, kannst dir ja vorstellen, dass so einer viel mehr anreize hat nichts zu mauscheln

die "anonymität" hinter einem produkt ist das problem, was die skandale auch immer wieder aufzeigen, und das kleinbetriebe ausserhalb jeglicher richtlinienn und vorgaben und amtl. überwachung agieren ist ja wohl ein mythos, sicherlich gibts da auch saubären, aber das problem stellen eher die "anonymen" großen dar

waage schrieb:du vergißt bei der konstelation immer eins, dass der kleinbetrieb und örtlich verhaftete alleine dadurch, dass da ein persönlicher name dahintersteckt dies schon für sensibilität und prüfzwang sorgt

der größte fleischproduzent in dt ist ein familien unternehmen mit einem chef der als schalke Aufsichtsratsvorsitzender voll in der öffentlichkeit steht. die schalker killen ihn wenn er den ruf des fc schalkes in den schmutz zieht, wieso sollte der für ein paar tausend euros betrügen?

waage schrieb:kannst dir ja vorstellen, dass so einer viel mehr anreize hat nichts zu mauscheln

kleine schlachter haben aufgrund der finanziellen situation viel größere anreize zu betrügen.

waage schrieb:die "anonymität" hinter einem produkt ist das problem, was die skandale auch immer wieder aufzeigen,

an den produkten ist nichts anonym. die verbraucher intressieren sich nur nicht für.

waage schrieb:und das kleinbetriebe ausserhalb jeglicher richtlinienn und vorgaben und amtl. überwachung agieren ist ja wohl ein mythos, sicherlich gibts da auch saubären, aber das problem stellen eher die "anonymen" großen dar

wenn der fleischer um die ecke ollen klepper verarbeitet merkt das in der regel keiner, und wenn doch, dann steh es vlt in der glocke oder irgendnem anderen käseblatt, das kriegen wir nie mit

25h.nox schrieb:die verbraucher intressieren sich nur nicht für.

Genau. Jetzt bin ich noch selbst schuld, dass in meiner Lasagne eine Schindmähre steckt. /facepalm

KillingTime schrieb:Genau. Jetzt bin ich noch selbst schuld, dass in meiner Lasagne eine Schindmähre steckt. /facepalm

nein, du bist schuld wenn du nicht liest...

25h.nox schrieb:du bist schuld wenn du nicht liest...

Ich lese immer: Beitrag von KillingTime (Seite 12)

Das Pferdepfleisch war jedoch nicht deklariert.

Your turn.

@KillingTime ich meinte den beitrag den du zitiert hast...

Fakt ist eins, wir haben es hier mit organisierter Kriminalität zu tun.

Da kann man als Verbraucher wenig machen. Auch nicht, mehr Geld ausgeben oder Inhaltsangaben lesen. Und erst Recht nicht, dem Verbraucher hinterher einreden, er sei selbst Schuld.

Die Findus Lasagnen gehören zu den teuersten auf dem Markt. Noch mehr Geld?

Oder bei Wurst? Mittelmäßiger Aufschnitt mit 80g kostet hier schon 2 Euro, und da ist mehr Verpackung dran als Wurst.