@Bernddasbrot lol
:DAlso definierst DU, was ein erholter, gesunder Naturraum ist? Es gibt von natürlicher Seite her keine Prärien? Nimm`s mir nicht übel, aber Prärien mit Gräsern gab es definitiv schon, bevor Menschen existierten.
Die Prärie ist grundsätzlich ein genau so gesunder Naturraum, wie eine Wüste, ein Gebirge, ein Wald oder ein Korallenriff.
,,Meine Naturvölker", zum Beispiel in Afrika, sind diejenigen, bei denen früher die weissen Kolonialherren und Großwildjäger ankamen, sie zu Sklaven machten und der Großwild- und Trophäenjagd frönten.
Und auch heute noch werden die Weltmarktpreise für alles mögliche, Lebensmittel, Medikamente und was weiss ich noch gedrückt bis zum geht nicht mehr, so dass die Menschen in Afrika vielfach gezwungen sind, alle möglichen Einkommensquellen aufzutun. Sei es Wilderei, sei es Ausrottung von Tieren, die sich an ihren Feldern gütlich tun.
Das ist aber nicht ihre Schuld, sondern es ist wiederum die Schuld der Weissen, weil diese die Handelspreise für alle Produkte bestimmen.
Der Gipfel der Arroganz ist es nun aber, wenn plötzlich Leute ankommen und meinen:,,Hey, Moment, ihr dürft diese niedlichen Tiere nicht töten! Das sind total wertvolle Spezies, ihr müsst euch anders versorgen. Wir haben es begriffen, man darf die nicht einfach fertigmachen."
Genauso, wie das Gejaule der Industrienationen über Luftverschmutzung - Jahrzehnte in Massen selbst dafür gesorgt, nun aber werden Schwellenländer dafür kritisiert, dass dort auch immer mehr Menschen Autos haben und es mehr Fabriken gibt.
Die ,,dürfen" das dann nicht mehr, weil wir ja kapiert haben, dass es schlecht ist.
Die Menschen, die früher in und von der Natur gelebt haben, WUSSTEN, dass es für sie tödlich wäre, alle möglichen Tiere, die ihnen nicht passen oder von denen sie sich Prestige oder Vorteile erhofften, auszurotten. Oder alle Pflanzen zu vernichten, die ihnen zum Beispiel im Weg stehen.
Die Natur selbst kam viele Jahrmillionen ganz ausgezeichnet klar ohne die regulierende, menschliche Hand.