wolke7 schrieb:da hast Du sicherlich sehr recht. Aber sie werden nicht geschmackloser als die aus dem Supermarkt sein. Ganz sicher bin ich jedoch bei meinen Nachgereiften, dass sie absolut keine Gifte inne haben.
Ich glaube, Du hast die gleichen Tomaten, wie ich. Meine Sträucher sehen genauso aus und sind die bestschmeckendsten Tomaten der Welt.
Zudem sind die Samen frostfest, soll heissen, sdie Setzlinge kommen durch die runtergefallenen Früchte im nächsten Jahr massenhaft.
Hier war es die letzten 2 Tage in der Nacht arg kalt, das sieht dann so aus.
das ist leider oft auch so ein irrglaube, dass die gekauften tomaten per se geschmackloser sind, als die selbst angebauten.
ich hab blindverkostungen gemacht mit mitgebrachten, eigenen und mit tomaten vom discounter.
da sah die tomatenwelt plötzlich sehr nüchtern aus und die eigenen schnitten nicht mehr sooo gut ab
:Dich finde es schon ziemlich erstaunlich was die industrielle tomatenzucht zustande bringt.
einerseits müssen die tomaten gut haltbar sein, dürfen keine stoßflecke aufweisen, müssen geschmack ahben aber auch schnittfest und lange haltbar sein.
da grenzt es schon fast an wunder, dass es solche tomaten tatsächlich im handel gibt.
natürlich werden da auch tricks angewendet, zb, dass die tomaten am stiel verpackt und angeboten werden. riecht der kunde an den tomaten, so nimmt er überwiegend die gerüche wahr, die der stiel abgibt.
das ist aber nicht relevant für den verzehr.
das mit den 'giften' stimmt natürlich, wenn sie denn eingesetzt wurden.
gegen das größte tomatenproblem, der braunfäule hilft sowieso nur der anbau unter folie/ dach und eine spezielle bewässerung.
leider machen da die hobby-tomatenanbauer die meisten fehler.
das sieht man oft bei den tomaten, die als ganzes (aber manchmal auch nur die kerne) auf dem komposthaufen landen.
da entwickeln sich gerne mal die neuen tomaten im frühjahr (aber auch noch während des laufenden jahres) in der frucht aus der sie stammen
:D