@Tussinelda 
Tussinelda schrieb:... ein Merkmal ist schon einmal (bei Beidem), wie viel man füttern soll. Je mehr man füttern soll/muss desto minderwertiger das Futter.
Ich kann nur davon abraten sich auf die Fütterungsempfehlungen zu verlassen bzw. die Qualität des Futters danach zu beurteilen.
Die Hersteller haben längst geschnallt dass es Leute gibt die ihr Futter danach beurteilen, und einige Hersteller haben ihre Fütterungsempfehlungen deshalb entsprechend angepasst, MAC's zum Beispiel, da war die Fütterungsempfehlung letztes Jahr noch deutlich höher und an der Rezeptur hat sich nichts geändert (was mich sehr ärgert, weil ich ansonsten viel von MAC's halte).
Unsere Katzen fressen übrigens locker das doppelte wie MAC's empfiehlt - und sind ganz sicher nicht fett.
Ohnehin ist das 'ne echte Lachnummer:
Da wird als Beispiel die "Standard-4kg-Katze" hergenommen. Ob die dick oder dünn, groß oder klein ist interessiert nicht. Hätte ich also einen zierlichen aber fetten 4kg-Kater, dann müsste ich ihm gleich viel zu fressen geben wie dem "normalgeformten" anderen Kater.
Je schwerer die Katze, desto mehr soll man nach diesen Fütterungsempfehlungen füttern?
Sehr clever, vor allem wenn wirklich Diät angesagt ist (was bei gutem Futter eher selten passiert, selbst wenn man sie fressen lässt wie sie wollen, das pendelt sich normalerweise nämlich tatsächlich ein).
Das ist doch genauso dämlich wie wenn man sich nur anhand einer Gewichtsangabe ein Bild von einer Person macht - ohne zu wissen ob sich die 80kg auf 150cm oder auf 185cm verteilen. Ein kleiner Mensch wäre mit diesem Gewicht wohl fett, ein großer Mensch eher schlank. Beiden dann die gleiche Essensmenge zu empfehlen ist einfach Schwachsinn.
