@Killerbambi, man sollte auch ein wenig die Rasseeigenschaften bedenken.
Was ist an jagende und unverträgliche Hunden verhaltensgestört?
Ein Hund ist ein Raubtier und ein Rudeltier, was seine Beute und sein Rudel, gegenüber fremden Artgenossen verteidigen wird. Das ist normal. Das wurde mir auch schon von mehr als einen ausgebildeten Hundetrainer bestätigt.
Ein Hund muss nicht mit Gott und der Welt klar kommen, und es gibt Rassen die aufgrund ihrer Selektion eigenständiger sind als andere, die sich deshalb nie 100% kontrollieren und auch nicht sozialisieren lassen.
Aber das wissen ja Verhaltensforscher besser als Genetiker und Züchter. Gene kann man nicht wegdiskutieren, auch wenn es gern versucht wird.
Wer sagt das ich das AJT nicht versucht hab? Welpenstunde, Hundeplatz, Wesenstest alles super gemeistert, aber AJT haben sich selbst Trainer die Zähne ausgebissen.
Wenn der Hund nicht 100% kontrollierbar ist werd ich ihn nicht ableinen.
Und Sozialkontakte kann der Hund im eigenen Rudel oder Gruppe haben, dazu muss er keine fremden Hunde mögen. So lange fremde Hunde toleriert werden, wenn die nicht zu nahe kommen, ist alles ok.
So ein bisschen Hundeverstand werde ich mir in meinen Werdegang schon angeeignet haben, dem konnt ich mich auch irgendwie nicht entziehen, so sehr ich es auch versucht hab.