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Regen unter blauem Himmel

5 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Himmel, Regen, Blauer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Regen unter blauem Himmel

31.03.2012 um 18:41
Das Regenerlebnis

Bei einem Spaziergang am Waldrand, tropfte es so stark unter den Laubbäumen. dass wir
nass wurden.
Es war im Mai 2010, !7°°- 18°°entlang einer Autobahn, durch einen 40mtr. breiten Wiesen streifen
getrennt vom Waldrand, auf einer Strecke von 900 mtr.Es tropfte jeweils unter Erlen und
Pappeln,weniger unter Birken und nicht unter Nadelgehölzen.

In diesem Bereich ist der Grundwasserspiegel überall sichtbar durch die vielen
Entwässerungsgräben.
Die Temperatur war so um 20 °, es hatte schon eine Woche nicht geregnet, sowie
die letzten Tage nicht sichtbar getaut.

Wer hat dafür eine einleuchtende Erklärung


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Regen unter blauem Himmel

31.03.2012 um 19:02
Das könnte von den Blattläusen kommen. Sie sondern kleine Tröpfen ab die dann nach unten fallen.


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Regen unter blauem Himmel

31.03.2012 um 19:05
Regen muss nicht senkrecht vom Himmel fallen.
Kann auch vom Wind getragen worden sein.


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Regen unter blauem Himmel

31.03.2012 um 19:07
Tropfte es von den Bäumen? (neee doofe Frage oder?) @Bildsucher


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Regen unter blauem Himmel

01.04.2012 um 08:42
@Bildsucher

ist ne recht ekelige angelegenheit,wenn man es genau nimmt... :D :D ...wir haben einige weiden am bachrand in unserem garten stehen,da ist das gleiche phänomen zu beobachten...

Wikipedia: Kuckucksspucke

Kuckucksspucke
Die Larven besitzen am Bauch eine Atemhöhle, die im Verlauf der Evolution aus Einfaltungen der Hinterleibsringe entstanden ist. In der Atemhöhle befinden sich die Atemöffnungen (Stigmata), die Einmündungsstellen der Tracheen an der Körperoberfläche. Die Tracheen bilden ein System aus Atemröhren, das den ganzen Körper eines Insekts durchzieht und das funktionale Äquivalent zu unserer Lunge darstellt.

Durch rhythmisches Einpumpen von Luftbläschen aus der Atemhöhle in eine eiweißhaltige Flüssigkeit, welche die Larven aus dem After abscheiden, wird der Schaum erzeugt. Dieser Vorgang hält bis zum Verlassen des Exkrets durch die Imago an. Die Konsistenz des Schaumes kann nur deshalb aufrechterhalten werden,

da die Tiere aus speziellen Exkretionsorganen im Darm (Malpighische Gefäße) Schleimstoffe aus (Glykosaminoglykane, früher Mucopolysaccharide) und Eiweißen ausscheiden [1]. Der Schaum schützt die darin sitzende Larve auch vor Feinden, erhält aber in erster Linie die für die Weiterentwicklung nötige Feuchtigkeit und Temperatur. Untersuchungen haben gezeigt, das der Schaum der Wiesenschaumzikade (Philaenus spumarius) und der Braunen Weidenschaumzikade (Aphrophora salicina) zu 99,30% bzw. 99,75% aus Wasser besteht[2]..
Larven der Wiesenschaumzikade (Philaenus spumarius)
Wiesenschaumzikade (Philaenus spumarius) verlässt nach der letzten Häutung ihr Schaumnest, um zu trocknen und davonzufliegen.

Die Kuckucksspucke oder Kuckucksspeichel, regional auch als Hexenspucke bezeichnet, ist eine landläufige Bezeichnung für die Schaumnester der Schaumzikaden, in denen ihre Larven leben. Die an Spucke erinnernden Gebilde finden sich an Stängeln und Blättern krautiger Pflanzen oder Gehölzen. Bekanntestes Beispiel sind die Schaumnester der Wiesenschaumzikade (Philaenus spumarius), die im Frühling auf Wiesen häufig am Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis) zu beobachten sind und der Pflanze ihren Namen eingetragen haben
Manchmal treten die durch die Larven der Bunten und der Braunen Weidenschaumzikade (Aphrophora pectoralis, A. salicina) erzeugten Schaumflocken in Weiden (Salix) so groß und zahlreich auf, dass Flüssigkeit aus ihnen heraustropft und es aus dem Baum gewissermaßen regnet. Landläufig spricht man dann von „tränenden Weiden“.



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