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Magdeburg erwartet RekordpegelMagdeburg erwartet Rekordpegel | Journal
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Von weit oben wird das Ausmaß dieser Flutkatastrophe besonders deutlich: Von manchen Wäldern in Sachsen-Anhalt sind nur noch Wipfel zu sehen, von Strommasten ragen nur die Spitzen aus dem braunen Meer. Brücken sind überschwemmt, Siedlungen geflutet. Selbst fernab der angeschwollenen Elbe werden die Konsequenzen deutlich: Auf den Feldern und Wiesen haben sich dicke Pfützen gebildet, das Grundwasser ist gestiegen, es drückt sich mit Gewalt nach oben, bahnt sich seinen Weg durch das Erdreich. Das ganze Land ist triefend nass.
Und während in anderen Teilen Deutschlands die Aufräumarbeiten beginnen, droht Magdeburg die schlimmste Flutkatastrophe aller Zeiten. Am Abend erreichte die Elbe hier einen Pegel von 7,41 Metern - normal sind zwei, vorhergesagt waren maximal 7,20. Aber es soll noch schlimmer kommen.http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/die-elbflut-erreicht-magdeburg-a-904580.htmlKillingTime schrieb:Menschlich gesehen verstehe ich dich. Aber rechtlich gesehen ist deine Einstellung falsch.
Gaffer bei körperlicher Gesundheit und der Möglichkeit sich irgendwie auch nützlich zu machen sind einfach nur lästig. Ich selbst war anfangs beim Hochwasser auch nur als "Gaffer" unterwegs, doch dann hab ich die wichtigsten Punkte angesteuert und gefragt wo Bedarf besteht und schon ging es los. Helfen sollte ein Bedürfnis sein und es kann sogar spaß machen. Ich selbst hatte bis in die späte Nacht geholfen vom Freitag zum Samstag und nun nen schönen Muskelkater
;)KillingTime schrieb:Warum, es gibt genug Leute, die dafür bezahlt werden.
Die meisten Helfer sind ehrenamtliche Helfer! Und es können nicht genug Helfer sein! Mehr Helfer, mehr Arbeitsteilung! Wer den sozialen und solidarischen Aspekt verstanden hat, der wird auch verstehen das es immer besser und effektiver ist wenn man eine hohe Arbeitsteilung hat und so eine Entlastung der einzelnen entsteht. Die Bundeswehr ist meist auch an Stellen im Einsatz wo nicht so viele freiwillige Helfer hinkommen oder die Gefahren höher sind und somit auch das Risiko höher ist. THW und Feuerwehr besteht auch aus freiwilligen Helfern, nur sind diese besser ausgebildet und haben noch mehr technische Kenntnisse in Sachen Hochwasserschutz. Man braucht alle Helfer in diesem Fall!
Außerdem sind das nicht mal "Nachbarn", ich musste für meine Fotos eine ganze Weile fahrenVielleicht solltest du neben den Fotos einfach mal (wenn du schon extra den Weg auf dich genommen hast) für 1 oder 2 Stunden mithelfen, manchmal reicht es auch einfach in einer Kette bei den Sandsäcken mitzuhelfen. Wo eben bedarf ist. Es geht auch nicht um "Nachbarn" denen man da hilft, es geht einfach um die Hilfe, völlig egal ob Nachbar oder nicht. Mich interessieren die anderen da auch kaum, ich weiß nur das ich helfen kann, wenn man Zeit hat und einigermaßen fit ist, sollte das keine Problem sein an Stellen zu helfen wo Bedarf besteht
;) @GilbMLRS Absolut richtig!
@DieSache Danke
:)Ja das Wetter sorgt in einigen Teilen wieder für eine kleine "Auffüllung" des Pegels.