@Schdaiff Ja, bei Brückenechsen ist das der Fall, aber die kann man ja im Terrarium halten und außerdem sind sie als Kaltblüter (wenn ich mich nicht irre) inaktiver als Dinosaurier, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Warmblüter waren.
Bei Vögeln ist das so eine Sache, das sind ja sehr kleine Tiere und auch sehr stark umgezüchtet worden.
Allgemein fällt mir auf, dass kleine, intelligente Tiere sehr zähmbar sind, während es große nur in seltenen Fällen sind (Pferde, und die sind so "blöd", dass sie auf Dauer wieder verwildern).
Da die kleinsten Dinosaurier trotzdem noch Längen um die 1 m erreichten (z. B. Compsognathus), wäre das wohl eher schwierig. Wahrscheinlich wären nur die "höherentwickelten" Dinosaurier haltbar. Da fallen fast alle Pflanzenfresser raus, es bleiben im Prinzip nur die kleinen, intelligenten Beutegreifer (wie eben Compsognathus) übrig. Aber ein 3 m langes Troodon will wohl kaum jemand zum Kuscheln
;) .
Über Zucht ist das natürlich möglich, wie bei fast jedem Tier. Oder eben extreme Inselverzwergung, das wäre auch noch eine Möglichkeit, Tiere zu haben, deren Größe in Maßen noch erträglich ist. Optimal wäre es natürlich, passten sie in ein Terrarium
:D .