"Pferde" mit Hörnern auf der Stirn
15.06.2011 um 03:15@Marina1984
Eindeutig so genannte Hörner dieser speziellen Rasse.
Hier dazu ein Text, der sich auf Buchquellen beruft, die sich problemlos überprüfen lassen.
Quelle und weit mehr dazu und dort auch weitere Originalquellen als Bücher
http://www.aaccpre.com/Pages/geschichte.htm
Eindeutig so genannte Hörner dieser speziellen Rasse.
Hier dazu ein Text, der sich auf Buchquellen beruft, die sich problemlos überprüfen lassen.
Im 15. Jahrhundert förderte Don Alvaro Obertus de la Valeto die Mönche. Mit seinem Tod vererbte er im Jahre 1476 der CARTUJA von Jerez de la Frontera etwa 40 km2 Land.
Im Unklaren ist, wann die Mönche dort wirklich mit der Pferdezucht begonnen haben. Viele Autoren legen den Beginn der Zucht mit der Übernahme des Landes zusammen. Altamirano zitiert in seinem Buch (Historia y Origen del Caballo Español) eine alte Quelle, in der von einer jährlichen Viehzählung der Stadt Jerez von 1588 die Rede ist, in der damals der Pferdebestand des Karthäuserklosters von Jerez mit nur 4 Tiere angegeben ist.
Das würde insoweit einen Sinn ergeben, da einige Autoren davon berichten, dass die Zucht der später als CARTUJANOS bekannt gewordenen Pferde auf die Zucht der Brüder Zamora zurückgeht. Es wird davon berichtet, dass die Mönche um 1730 die Zucht von PEDRO PICADO übernahmen, der seine Schulden bei den Mönchen nicht bezahlen konnte.
PEDRO PICADO hatte 1682 die Zucht der Brüder ZAMORA aus Jerez übernommen, deren Pferde unter dem Namen ZAMORANOS zu Ihrer Zeit berühmt für ihre Qualität waren.
Zu den ZAMORANOS gibt es eine alte Legende. So soll 1665 der Soldat JOAQUIN TORRES mit einem sehr alten Hengst durch Jerez de la Frontera gekommen sein. Die Brüder Andres und DIEGO ZAMORA kauften den Hengst und deckten mit ihm Ihre eigenen Stuten. Lediglich zwei Fohlen, eine Stute und ein Hengst wurden nach dem alten Hengst geboren. Der Hengst, mit Namen ESCLAVO soll 7 cuartas (Spannen) und 5 dedos (Finger) = ca. 155cm groß gewesen sein. Er wird beschrieben als Dunkelschimmel, mit sehr schönem Ausdruck , mit weißen Flecken von der Größe einer Bohne. Schönen Ohren, einer sehr gut gewinkelten Vor- und Hinterhand und einer besonderen Leichtigkeit in den Bewegungen. Er soll ein sehr gefügiges Pferd gewesen sein, von einem Kind zu handhaben. Die Nachzucht von ESCLAVO soll seine Qualitäten geerbt haben, ebenso wie die Warzen unter seiner Schweifrübe, die in der Folgezeit zu einer Art Gütesiegel für die Reinheit seiner Nachkommen wurden. Ein weiteres Kuriosum ist, dass vielen Pferden nach ESCLAVO nachgesagt wird, auf der Stirn 1 oder 2 kleine Erhebungen (Hörner) gehabt zu haben
Quelle und weit mehr dazu und dort auch weitere Originalquellen als Bücher