Hunde

@Tussinelda
@Alano
Für einen Hundeführerschein wäre ich auch. Es wäre allerdings auch da fraglich ob das was nützen würde.
Für ein Auto braucht man auch einen, aber hindert das Manche, damit Unfug zu treiben? ;)

Optimist schrieb: Lt. Erfahrungen von usern hier und lt. dieses Link den Hexenlady eingestellt hatte, ist die Möhrensuppe ein Wundermittel.

Ich kann auch ins Internet schreiben, dass Spaghetti Bolognese gut für Hunde mit Durchfall ist, das verbreitet sich dann und die Leute glauben daran.

Möhrensuppe für Hunde mit Durchfall...naja. Mach mal.

Optimist schrieb:Für einen Hundeführerschein wäre ich auch. Es wäre allerdings auch da fraglich ob das was nützen würde.

ja, aber muss dazu noch viel mehr Kontrolle geben. Hier bei mir in der Umgebung kann jeder an den Verordnungen Hunde halten, wie er will, das kontrolliert hier keine Sau.

Hier kann sich jeder Psycho 5, 10, oder 100 Hunde anschaffen, und diese auf die Welt loslassen.

Da muss sich einfach das allgemeine Verständnis für Hundehaltung ändern. Weniger ist besser. Aber das wird sich niemals ändern, weil Hunde auf der ganzen Welt seit jeher eines des Menschen liebstes Haustier ist.

Ich weiß nicht ob ich meinem Hund wirklich Salz dazugeben würde, aber ansonsten finde ich Karotten zur Ergänzung gar nicht schlecht.
Wobei meine erste Anlaufstelle bei Durchfall der TA ist

@Alano
Sag mal gehts noch? Hast du überhaupt einen Hund? Du unterstellst Sachen wo du Null Ahnung hast. Hier gehts nicht um Geister oder erfundene Geschichten. Hier gehts um die Realität nämlich um unsere geliebten Vierbeiner.

Herr lass Hirn oder Steine vom Himmel fallen aber TRIFF!!!!!!!!!!

Herrgott noch mal, die Morosche Karottensuppe ( mit Salz ) hat schon zig Hunden bei Durchfall geholfen. Wenn ich nicht davon überzeugt wäre und miterlebt hätte wie gut sie wirkt hätte ich das Rezept nicht eingestellt.

@-Petze-_
Salz bindet Wasser im Körper und da der Hund bei Durchfall viel Flüssigkeit plus Elektroyte verliert wird das ausgeglichen.

Wenn ein Hund mal nen Tag oder auch zwei Durchfall muss man nicht gleich zum TA rennen. Der stopft den Hund mit Chemie voll und ob das die bessere Variante ist?

Wär ich ein Hund........würde ich bei manchen Hundehaltern Selbstmord begehen.

@Alano
lies mal bitte das über die Möhrensuppe:

Doch wie "funktioniert" diese Suppe? Während des Kochens (deshalb ist langes Kochen wichtig) entstehen kleine Zuckermoleküle in den Karotten, die Oligosaccharide. Sie sind in ihrer Beschaffenheit den Darmrezeptoren so ähnlich, dass die Bakterien nicht an der Darmwand, sondern an den Zuckermolekülen andocken und einfach mitausgeschieden werden, statt sich "einzunisten". Je mehr und je schneller diese Bakterien ausgeschieden werden, desto besser; so können sie sich nicht vermehren und Bakteriengifte ausschütten, die das Gewebe angreifen und so Durchfall entstehen lassen und weiter verschlimmern.

Also für mich klingt das schlüssig.

Alano schrieb:Wenn es nach mir ginge: wer einen reinrassigen Rottweiler haben will, müsste mir 10 Tausend Euro blechen

Inwiefern schützt viel Geld den Hund vor falschen Besitzern? Sind Leute, die bereit sind mehr Geld zu zahlen, kompetenter? Sind ärmere Menschen eher Asis, die ihre Hunde abrichten? Merkste selber, oder?
Allerdings wär ich genauso für einen Hundeführerschein oder ähnliches. Für alle Hunderassen und nicht nur für sogenannte Listenhunde.

Ist jemanden schon aufgefallen wie top erzogen Hunde von Obdachlosen sind? Diese Menschen opfern fast alles was sie noch haben für ihre Hunde.

Ich spreche übrigens aus direkter Erfahrung, da ich mich sozial angagiere und weiß welche, teils, schrecklichen Umstände sie in diese Lage brachte. Da ist es bewundernswert wie viel Kraft und Liebe sie noch aufbringen können.

Ist jemanden schon aufgefallen wie top erzogen Hunde von Obdachlosen sind? Diese Menschen opfern fast alles was sie noch haben für ihre Hunde.

Ich spreche übrigens aus direkter Erfahrung, da ich mich sozial angagiere und weiß welche, teils, schrecklichen Umstände sie in diese Lage brachte. Da ist es bewundernswert wie viel Kraft und Liebe sie noch aufbringen können.

@Pest
Das finde ich schön, dass ich mal mit jemanden über dieses Thema reden kann, weil ich mir darüber auch schon oft Gedanken gemacht hatte.
Sicher gehen sie liebevoll mit ihren Hunden um, nur meine Bedenken gehen dahin, dass es nicht nur für den Obdachlosen, sondern auch für so einen Hund sicher nicht so toll ist, ständig auf der Straße zu leben, oder wie siehst du das?

Dann würde mich mal interessieren, ob sie im Obdachlosenheim (oder wie sich das nennt) ihre Hunde mitbringen dürfen?
Falls nein, würde das ja bedeuten, dass diese Hunde auch bei der größten Kälte mit draußen wären. Werden die dann auch mit zugedeckt? (vielleicht lacht jetzt der Eine oder Andere, dass ich mir solche Art Gedanken mache :) )

@Optimist
Meinen Erfahrungen nach werden die Hunde eher zugedeckt als die Besitzer. Sie stecken all ihre Kohle in Futter, Hauptsache dem Tier gehts gut.
Ich würde auch mal fast behaupten, dass es dem Hund egal ist, ob er auf der Straße lebt oder nicht solange sein Herrchen da ist.

@BirneMaja

FrauLehrerin schrieb:Meinen Erfahrungen nach werden die Hunde eher zugedeckt als die Besitzer. Sie stecken all ihre Kohle in Futter, Hauptsache dem Tier gehts gut.

Da bin ich ja beruhigt.

FrauLehrerin schrieb:Ich würde auch mal fast behaupten, dass es dem Hund egal ist, ob er auf der Straße lebt oder nicht solange sein Herrchen da ist.

Ja, kann ich mir auch vorstellen.

Als problematisch würde ich es ansehen, wenn der Obdachlose ein Alki ist, oder?

Die Hunde von Obdachlosen haben einen sehr großen Vorteil, nämlich eine 24-Stunden Rundumbetreuung vom Herrchen. Das schaffe selbst ich nicht als doofe "Nurhausfrau". Weil es in einer Großfamilie mit einem behinderten Kind und 3 Hunden immer was zu tun gibt.

Obwohl ich behaupten möchte dass unsere Hunde nicht schlecht erzogen sind.

@Alano
jeder "Psycho", wie nett........ist klar, dass Du einer der Wenigen bist, der alles richtig macht, sich 100% auskennt und genau beurteilen kannst, wie bescheuert alle anderen sind :D finde ich regelrecht amüsant.

Kann ich mir allerdings nicht so ganz vorstellen, denn offenbar fehlt Dir die Empathie, was auch erheblich zum guten Zusammenleben aller (Mensch und Tier) beiträgt ;)

Alano schrieb:Hier kann sich jeder Psycho 5, 10, oder 100 Hunde anschaffen, und diese auf die Welt loslassen.

@Tussinelda
Einerseits stimme ich Dir zu, klang etwas überheblich von Alano.

Andererseits habe ich in meiner Nachbarschaft selbst so einen Fall, wo ein Hundebesitzter tatsächlich massive psychische Probleme hat.
Er hat Borderlein (das nur nebenbei, weiß nicht, ob das eine Rolle spielt). Auf alle Fälle hat er - so wie er mit seinem Hund umgeht - keine Empathie für Hunde.
Wenn er 1 Mal im Monat mit seinem Hund (Labrador-Größe) mal gesehen wurde, hielt er diesen nur an der kurzen Leine, er durfte nicht rechts und links schnuppern geschweigedenn mal andere Hunde begrüßen usw.
Aber wenn es das nur gewesen wäre. Er ging fast nie mit ihm raus - aus Faulheit. Hatte ihn lieber in der Wohnung kacken lassen usw.. Alles erwiesen und beweisbar.
Vermutlich hatte er ihm auch wenig zu Trinken gegeben damit er nicht so viel macht...

Lange Rede kurzer Sinn. Der Hund ist nun mit NUR 3 Jahren (!) verstorben (angeblich vergiftet. Nur keiner im Umkreis hatte jemals Giftköder bemerkt).
Es ist nun schon sein 3. Hund, der bei ihm nicht alt geworden ist.

Sein Umfeld hatte schon vor Jahren Beschwerden beim Veterinäramt eingereicht, aber denen scheinen Hunde auch egal zu sein, die unternahmen kaum was und wenn dann nur mit Voranmeldung...

Er konnte sich bei Behörden halt auch immer gut als Saubermann hinstellen - ein kleiner Schauspieler, dem Fremde sein Lügen glauben (er hatte die Nachbarschaft so hingestellt als wollen sie ihm was böses und haben sich alle gegen ihn verschworen - ich glaubte anfänglich auch dieses Märchen).

So nun hab ich leider auch mal was Trauriges erzählt, obwohl ich das hier in diesem Faden gar nicht mag (und ich könnte noch viel mehr Haarsträubendes erzählen - @all bitte nicht nachmachen ;) ) :) ...
... aber das musste jetzt mal sein, um das mit dem Psycho ein kleines bisschen zu relativieren. ;)
@Tussinelda, ich weiß natürlich auch wie du das in bezug auf Alano gemeint hattest.

@Optimist
natürlich gibt es solche Fälle, das würde ich niemals abstreiten, aber es gibt die alltägliche Quälerei auch bei gesunden Menschen und die merken es nicht einmal.....das fängt bei Überfütterung an, bei Handtäschchen, in denen man die Hunde rumträgt, geht über ständiges Baden, schicke Outfits, zu wenig Auslauf, kein Kontakt mit Artgenossen...aber sie LIEBEN ihre Hunde......von daher finde ich es unpassend nur - und auch generell - von "Psychos" zu sprechen, die Bezeichnung an sich ist schon deutlich abwertend

@hexenlady

hexenlady schrieb:Die Hunde von Obdachlosen haben einen sehr großen Vorteil, nämlich eine 24-Stunden Rundumbetreuung vom Herrchen.

... unsere "Zicke" hat uns auch 24 Stunden am Tag, außer, wenn einer von uns mal kurz außer Haus muß. Trotzdem hängt sie nicht nur bei uns rum, sondern verzieht sich oft auch alleine ins Schlafzimmer auf ihren Platz oder aufs Bett.
Nur wenn einer von uns - warum auch immer - schon, noch bzw ausnahmsweise alleine im Bett liegt, ist sie bei demjenigen :D .
Und, wenn wir essen, natürlich, da ist sie auch dabei - genauso, wenn ich zum Kaffee an die Keksbüchse gehe ;) :D .

Wir sind ganz böse, bei uns muss Hund sich sein Futter verdienen. lach

Da waren wir im Wald.... es geht los

immer aufmerksam

immer hintendran

selbst die Motorsäge stört ihn nicht

er lief jeden Weg dreimal

Schneehund


Ein kleiner Einblick was unsere Hunde alles dürfen. Das ist Einar genannt der Wikinger oder Zwerg Nase. Er ist 5,5 Jahre alt. Darragh ist leider der Jäger zu groß der würde jede Chance nutzen und stiften gehen um ein Rehlein zu erschrecken. Der darf nur da frei laufen wo ich alles im Blick habe. Aber keine Bange denn wir leben am A........... der Welt und da sind Hunde dünn gesägt aber es gibt viel Platz für Hunde zum austoben.

Alano schrieb:In meinen Augen gibt es sowieso schon zu viele Hunde. Und zu viele, die aufgrund von Unterschätzung in Heimen landen, oder zuviele Hunde in unqualifizierte Hände.

Wenn es nach mir ginge: wer einen reinrassigen Rottweiler haben will, müsste mir 10 Tausend Euro blechen und nen Führerschein machen und ein Haus mit Garten haben usw.

@Alano
Ich bin mal deiner Meinung :-)
Mich kotzt es auch an...Hauptsache nen hund angeschafft mit dem man sich stark fühlen kann. Aber keine Ahnung von Haltung und Erziehung. Der Züchterpreis ist egal, gibt ja alles billig und schlimmstenfalls krank in Polen und Tschechien.
Wenn's dann Geld kostet oder anstrengend wird ab damit ins Tierheim. Dann gibts den nächsten Welpen zum versauen. Ganz toll sowas :-(

@BirneMaja
Ich würde nicht direkt vom Rottweiler abraten. Wenn man sich genug Zeit nimmt, sich mit dem Thema Erziehung befasst und Geduld hat züchtet man sich keine Bestie. Gilt prinzipiell für jede Rasse. Vorsichtig wäre ich mit Rottweilern aus dem Tierheim, da sitzen leider viele versaute und ich rede da aus eigener Erfahrung.
Es gibt auch Menschen die noch nie nen Hund hatten und dennoch ein Händchen für die richtige Erziehung haben. Wichtig ist Probleme gleich im Keim zu ersticken und sich frühzeitig an kompetente, erfahrene Menschen zu wenden bevor es kritisch wird.

@Zarafina
Vielen Dank, ich sehe das ähnlich :)