@Thalassa Unsere Ansichten bezgl. Erziehung sind da Grundverschieden und auch die Tatsache, dass ihr schon Jahrelang Hunde haltet ändert da nichts dran. Deswegen muss die Methode zur Erziehung nicht unbedingt gut sein. Tut mir leid, die Erfahrung spricht da Bände.
Das waren zumeist immer Kandidaten wo der Hund mit 6 Monaten (+) noch nicht EIN fitzelchen Erziehung genossen hatte. "Ach.. der ist ja noch so jung."
Du kannst und solltest einen Welpen schon erziehen.
Man muss es eben nur Welpengerecht verpacken UND.. das ist ganz wichtig... den Hund nicht überforden. Weder mit der länge der Übungen, noch mit den Übungen selbst.
Einen Hund mit knapp über 7 Monaten als Hundekind zu bezeichnen halte ich für Fragwürdig.
Ebenso die Hundeerziehung als nicht Hundgerecht hinzustellen. Zumal sie Beiden, Hund und Halter, das Zusammenleben mit Artgenossen und Zweibeinern erheblich erleichtern.
Ab ca. einem halben Jahr fängt ein Hund (unter anderem) an seine Stellung im Rudel zu verbessern, die Geschlechtsreife setzt ein (bei Hündinnen dauert das schonmal länger), das Verhalten ändert sich und das mit dem "Gehorchen" klappt auch nicht mehr.
Ganz einfach gesagt: Der Hund kommt in das "Rüpelalter"
Da auch DU zum Rudel gehörst (aber eben in der Rangliste maximal neben dem Hund wirst stehen) wird selbiger bei Dir anfangen seine position zu verbessern.
Das kann auf sehr viele Arten geschehen.
Wie gesagt.. meiner Meinung nach ist dieses Denken sehr gefährlich.
Der Leidtragende ist am Ende immer der Hund.