Hunde

@Türkis
Den Unterschied erkennt man auch kaum.. Wenn sie so vor einem stehen :D

Weiß jemand, wieviele Mohrrüben ein junger Hund von fast acht Monaten und mit ca 20 Kilo Gewicht am Tag essen darf? Unsere ist nahezu süchtig nach Mohrrüben

@Thalassa
sorry hat jetzt nichts mit deiner frage zu tun...besser gesagt ich habe eine frage:)
du schreibst von deinem jungen hund...ich möchte gerne wissen...hast du ihn als welpe bekommen?
ist es wirklich so anstrengend einen welpen grosszuziehen?
ich spiele mit dem gedanken mir einen hund anzuschaffen,aber jeder rät mir von einem welpen ab:(
lg

auch für die meinungen anderer wäre ich dankbar!

Istas schrieb:ist es wirklich so anstrengend einen welpen grosszuziehen?
ich spiele mit dem gedanken mir einen hund anzuschaffen,aber jeder rät mir von einem welpen ab:(

Ich würde jedem empfehlen sich einen Welpen anzuschaffen, wenn man die Wahl hat. Natürlich ist es manchmal anstrengend, weil sie viel Dummheiten machen und alles erst lernen müßen. Aber man hat auch viel Spass dabei.
Was aus einen Welpen wird liegt in deiner Hand. Wenn du dir einen zweijährigen Hund zulegst hat der seine Erziehung schon genossen und wie er erzogen ist kannst du nicht wissen.
Natürlich können ältere Hund auch gut erzogen sein und du sparst dir ne Menge Arbeit, aber bei nem Welpen hat man immer das Gefühl, es ist was "eigenes". Ist jedenfalls meine Meinung.^^

@Istas
Wir hatten immer Welpen. Meist waren es Hausgeburten. Ist wirklich schön so ein Erlebnis.
Bei älteren Hunden ist es manchmal schwieriger. Da sie schon geformt sind. Und man wenig Einfluss darauf nehmen kann.
Wenn man es jeden Tag übt, dann lernt so eine Welpe schon ziemlich schnell. Gerade für Leckerlie machen sie gerne alles. :D
Es ist langwierig ja. Vergleichbar in etwa mit Kindern. Sie schecken nicht so schnell was man da wirklich von ihnen will. Aber einfach ist nie was.

@Istas

Ja, wir haben sie als Welpen mit 12 Wochen ausm Tierheim geholt.
Ein Welpe setzt schon eine gewisse Erfahrung mit Hunden voraus, wenn du noch nie einen Hund hattest, auch noch keinen Welpen, und keinen Ansprechpartner in der Familie, dann würde ich von einem Welpen abraten.
Hundewelpen sind nicht viel weniger anspruchsvoll, was den Aufwand, Zeit, Liebe und Energie betrifft, als Menschenbabys. Dafür hat man dann aber natürlich auch die Freude, den Kleinen großwerden zu sehen :) . Es macht großen Spaß, die Entwicklung zu beobachten ...
Wie anstrengend es wird, hängt auch von der Rasse ab, es gibt a von Natur aus ruhigere Hunde und welche, die quirlig sind.

@Thalassa
@ivi82
@martialis

ist das lieb von euch so schnelle prompte antworten!!!danke!

3 eindeutige meinungen...ich empfände es nämlich auch als wichtig die gesamte entwicklung mit zubekommen...bei einem älteren hund wäre ich etwas verunsichert!
auch ist es mir wichtig das der hund katzenverträglich ist und bei einem ausgewachsenen ist das nicht immer einfach denke ich!
ich hatte immer einen hund...als kind und jugendliche...auch welpen,aber wie das so ist kümmern sich die eltern darum:)
darum hab ich bissi angst das ich es vermasseln könnte,bin leider gar nicht streng!
und welpe aus dem tierheim finde ich total super!
ich danke euch...ganz lg!

@Istas
Das ist eben das gute bei einem Welpen ,was die Verträglichkeit angeht. Unsere Hunde haben sich mit allem vertragen.
Wenn man seinen Hund noch lenken möchte. Und ihm seinen persönlichen Touch geben will. Dann wäre ein Welpe klar besser. Aber auch Erwachsene Hunde aus dem TH können so erzogen sein. Da gibt es mit Sicherheit auch ein paar liebe Schafe darunter.
Ein wenig Strenge muss aber dabei sein. Vor allem das durchhalten. Aber wenn es jeden Tag das selbe Ritual gibt, sollte es kein Problem sein.
Egal wie du dich entscheidest, hör auf dein Bauch und es wird die richtige sein. :D
LG

@Istas

Istas schrieb:bin leider gar nicht streng

Na, wenn du chon Erfahrung mit Hunden hast, sehe ich kein Problem, einen Welpen anzuschaffen - es gibt ja masseweise kluge Bücher über Hundeerziehung ;) . Strenge ist das falsche Wort - man muß konsequent sein und darf nicht zulassen, daß der Vierbeiner die Oberhand gewinnt - egal, wie groß er/sie einmal wird. Das fällt natürlich schwer, wenn man so ein kleines Wollknäuel vor sich hat ;) . Aber in den ersten Wochen und Monaten legt man den Grundstein für das Zusammenleben der nächsten 10 bis 15 Jahre, dessen muß man sich bewußt sein. Nichts ist schlimmer, als ein unerzogener oder verzogener Hund, der mit einem und seiner Umgebung macht, was er will, weil er/sie es nicht anders gelernt hat.

@ivi82
danke für deine aufmunternden worte!!!
vielleicht mache ich auch einfach zuviel wirbel um die sache?
aber ich finde es wirklich schwierig!
ich finde auch rasse und grösse sehr wichtig...er muss doch ein bissi zu mir passen oder?
mietwohnung...da kann ich keinen bernersennenhund nehmen?
bin unsportlich...eher die gemütliche spaziergängerin...da kommt ein windhund nicht in frage!
bin eher ruhig...dann lieber nicht was quirliges!
oder sehe ich das falsch?
lg

@Istas
Das siehst du vollkommen richtig. Und zeigt das du dir Gedanken gemacht hast. Und auch schon etwas darüber gelernt hast.
Du weisst doch bereits was zählt. Also zieh los und lass den Zukünftigen dich finden.
Ist gar nicht so schwer. :D

@Thalassa
erfahrung ist bisschen übertrieben...erzogen haben meine eltern und ich war fürs schmusen zuständig:)
oh ja verzogene hunde...meine freundin hat 2 davon...ich hatte sie 10 tage zur pflege...hört sich jetzt dumm an,aber ich sass abends heulend in der ecke so fertig war ich...das möchte ich nicht noch mal erleben!!!
wie gesagt ich tu mich schrecklich schwer...aber ich finde es ist eine sache die reif überlegt werden sollte!
lg

@ivi82
danke dir...dachte schon ich wäre zu übertrieben!
das hast du schön geschrieben und da ist was wahres dran"der hund sollte mich finden"!
glg

@Istas

Istas schrieb:aber ich finde es ist eine sache die reif überlegt werden sollte!

Ja, das ist eine Entscheidung für die nächsten 10 bis 15 Jahre, darüber muß man sich im Klaren sein, auch wenn sich die persönlichen Umstände ändern, muß man in der Lage sein, für den Vierbeiner sorgen zu können und ihn/sie artgerecht und seinen Bedürfnissen entsprechend halten zu können.

@Thalassa
ja da hast du vollkommen recht...ich sehe das nicht viel anderes als mit kindern(auch wenn ich jetzt in ungnade falle)...wenns kind nervig ist setze ich es auch nicht aus oder binde es vorm heim an!
wieviele leute gehen los(zoo zajak z.b.)...och ist der süss den nehm ich und schwupss landet er wochen später im tierheim!!!
ich glaube du verstehst was ich meine:)

ganz lieben dank an dich!

@Istas

:) Ja naklar - unsere "Kleine" wurde mit ca 10 Wochen ausgesetzt und kam dann ins Tierheim - irgendwie war es Schicksal, daß ich mich in sie verliebt habe. Sie ging mir tagelang nicht mehr aus dem Kopf, obwohl wir ja eigentlich noch um unseren kleinen Yorki-Mix getrauert haben.
Aber ohne Hund zu leben, macht keinen wirklichen Spaß - ich kenne es auch nicht wirklich lange, keinen Hund zu haben :) .
Wir sind beide zuhause, haben also alle Zeit und Muße der Welt für unseren Vierbeiner.

@Thalassa
*lach*die kleine muss aber ne grosse sein oder?
8mon. und 20 kilo?

ach menno nu hab ich richtig schlechtes gewissen...deine frage mit den möhrchen ist ja total untergegangen!!!sorry!

bin rentnerin...zeit hätte ich für den zuwachs ohne ende...und da ich eher ländlich wohne würden sich ausgedehnte spaziergänge geradezu anbieten!

@Istas

Ich bin auch berentet und mein Mann ist selbständig.

Ja, Kira ist eine große Kleine, aber sie hat einen guten Charakter und ist lernfreudig, manchmal merkt man natürlich noch, daß sie manches noch nicht kennt bzw versteht. Heute hat sie zum ersten Mal einen Schwarm Zugvögel gesehen, der im Keil lautstark krächzend in Richtung Westen flog - den hat sie angestaunt :D .

@Thalassa
ach wie schön:)
du hattes auch kein problem von einem kleinen auf einen grossen umzusteigen?
ich gestehe...bei mir waren es damals 2 dackel und ein westie!!!
die dackel waren schon schlimm aber der westie übertrifft alle...hört für keine 5 pfennig!
ja er lebt noch:)

@Istas

Wir wollten ja absichtlich einen Vierbeiner, der ganz anders ist, als unser voriger Kleiner war ... deshalb auch eine Hündin ;) .
Nein, ich habe keine Schwierigkeiten - bei einem so großen Hund muß man natürlich noch konsequenter und selbstbewußter sein, als bei einem kleinen Hund. Wenn mein voriger unterwegs ungezogen war und nicht gehört hat, dann habe ich ihn mir einfach unter den Arm geklemmt ... das dürfte bei ihr jetzt schon schwer sein :D .