Contragon
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2008
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
OPC - neues Wundermittel? Genickbruch für die Pharmakonzerne?
07.04.2011 um 12:09Also es gibt "neuerdings" ein neues Superantioxidant: OPC!!
Um eine "seriöse" Quelle zu bedienen nehme ich hier einmal die Wikipediadefinition. Es ist zwar ein bissl Text aber diesen sollte man sich unbedingt durchlesen:
Wikipedia: Oligomere Proanthocyanidine
Dass dieses Präparat nicht von der Pharmaindustrie verwendet bzw. beworben wird versteht sich natürlich von selbst. Lustigerweise wird es nicht als Medikament anerkannt da keine Studien dazu durchgeführt wurden (Oh welch Wunder!!! ;) ). Grundsätzlich logisch, weil Studien sehr teuer sind und sich sowas nur die Teufelspharma leisten kann/will.
Ergo wird es totgeschwiegen da es auf einen Schlag 90% aller Medikamente unnötig werden lässt. Die Pharma will ja nicht dass wir gesund werden sondern sich das Goldsäckel füllen...oder auch:
Willst du als Arzt gut leben lass den Patient zwischen Tod und Leben schweben!
Scheiss Welt, ich weiss...
Soviel dazu...allerdings sollte man beim Bestellen der Ware genau aufpassen was und wo man bestellt da, wie fast mit allem, auch hier Missbrauch betrieben wird.
Ich möchte hier keine Werbung machen. Daher verzichte ich auf Links zu den seriösen Anbietern. Diese können bei Interesse via PN bei mir erfragt werden.
Nur eins kann ich vorweg nehmen: bitte nicht bei ebay bestellen!
Gruss Contragon
Um eine "seriöse" Quelle zu bedienen nehme ich hier einmal die Wikipediadefinition. Es ist zwar ein bissl Text aber diesen sollte man sich unbedingt durchlesen:
Wikipedia: Oligomere Proanthocyanidine
1948 entdeckte Jack Masquelier die OPC während einer Studie zur Verfütterbarkeit von Erdnusshäutchen. Er untersuchte, ob etwas dagegen spricht, dieses Abfallprodukt der Treibstoffherstellung dem Vieh zu verfüttern. In Tierversuchen (Ratten) stellte er fest, dass es in diesen Häutchen einen Stoff gibt, der sich gut zur Behandlung von Venenkrankheiten eignet. Bei der Identifikation stieß er auf diese Verbindungen und nannte sie OPC. Sie kommen jedoch in den meisten Pflanzen vor und sind daher auch von jeher Bestandteil der Nahrung des Menschen. OPC kommen vor allem in Traubenkernen (Traubenkernmehl), der Schale und dem Laub roter Trauben, in den roten Häutchen von Erdnüssen, in Kokosnüssen, in Ginkoblättern (Ginko biloba), in Äpfeln und in der Rinde der Strandkiefer (Pinus Maritima) vor. Besonders die Schalen und Kerne sowie die Kerngehäuse enthalten hohe Mengen an OPC. Oligomere Proanthocyanidine finden sich auch in hoher Konzentration in Rotwein, deutlich weniger finden sich in Weißwein. Ein Glas Rotwein pro Tag soll sich gut zur Vorbeugung von Herzinfarkten eignen. Der Weißwein hat fast kein OPC, weil er ohne die Kerne gärt. Der Rotwein gärt in den ersten paar Tagen zusammen mit den Weintraubenkernen und der Traubenhaut.Also auf gutdeutsch schützt es die Zellen vor den freien Radikalen und beugt somit fast jeder Zivilisationskrankheit vor.
OPC dienen den Pflanzenzellen hauptsächlich als Schutz vor oxidativen Prozessen (deshalb Antioxidant), ausgelöst z. B. durch UV-Strahlung. Es wird auch eine Funktion als Fraßschutz diskutiert.
Viele der im Folgenden beschriebenen Wirkungen entsprechen nicht dem gesicherten naturwissenschaftlichen oder medizinischen Erkenntnisstand.
Die Hauptwirkung der OPC oder ihrer Metaboliten liegt in ihrer antioxidativen Wirkung.[1] Das bisher stärkste beschriebene OPC-Antioxidant ist unter Laborbedingungen 18,4 mal so stark wie Vitamin C und 50 mal so stark wie Vitamin E, jedoch sind diese Werte nicht unmittelbar auf die Wirkung der Stoffe im menschlichen Organismus übertragbar. OPC sind möglicherweise Katalysatoren, die die positiven Wirkungen von Vitamin A, C und E verstärken können. Sie passieren auch die Blut-Hirn-Schranke und können somit vor Alzheimer [2] und möglicherweise Hirngewebe vor oxidativem Stress schützen. Auch eine Verlangsamung der Zelloxidation, Thrombozytenaggregationshemmung, Senkung des LDL-Cholesterins, Blutdrucksenkung, Vasodilatation (Gefäßerweiterung) und eine entzündungshemmende Wirkung werden diskutiert. Die Wirkung von OPC scheint durch die Anwesenheit anderer Substanzen im Sinne eines Synergismus günstig beeinflussbar zu sein. Zu diesen Substanzen gehören die Ascorbinsäure (Vitamin C), sowie Rutin, Hesperidin und Quercetin, wie auch weitere Bioflavonoide. Eine histaminsenkende Wirkung konnte in einer achtwöchigen Doppelblindstudie mit 49 Personen nicht nachgewiesen werden.[3]
Polyphenole, zu denen die OPC gehören, werden ausreichend resorbiert, unterliegen jedoch nach Resorption einer teilweisen Metabolisierung, die dazu führt, dass nicht die gesamte zugeführte OPC-Menge in einer aktiven Form im Blut zur Verfügung steht. Die im Blut gefundenen OPC unterscheiden sich daher chemisch von denen, die mit der Nahrung zugeführt wurden. Außerdem ist beobachtet worden, dass die OPC noch vor Resorption durch darmständige Mikroorganismen zum Teil abgebaut werden. Die in Studien beobachteten Wirkungen eingenommener OPC oder OPC-reicher Nahrung sind nicht stets auf OPC selbst beschränkt. So ist noch nicht endgültig geklärt, ob mögliche Metaboliten, die durch bakterielle Zersetzung im Darm oder durch den menschlichen Stoffwechsel entstehen, die eigentlichen Wirksubstanzen sind.
OPC (oligomere Procyanidine) werden als Bestandteil von Nahrungsergänzungsmitteln auf den Markt gebracht, wobei die in diesem Zusammenhang aufgestellten Werbeaussagen, insbesondere die Behauptungen zu gesundheitlichen und physiologischen Wirkungen, mit Hinblick auf einen gesicherten naturwissenschaftlichen oder medizinischen Erkenntnisstand in weiten Teilen nicht haltbar sind.
Das Bundesverwaltungsgericht hat festgestellt, dass OPC-haltige Mittel nicht generell als Funktionsarzneimittel einzustufen seien, da keine verlässlichen wissenschaftlichen Studien über eine signifikante Wirkung auf den menschlichen Organismus existieren und somit nicht von einer pharmakologischen Wirksamkeit ausgegangen werden dürfe.
Dass dieses Präparat nicht von der Pharmaindustrie verwendet bzw. beworben wird versteht sich natürlich von selbst. Lustigerweise wird es nicht als Medikament anerkannt da keine Studien dazu durchgeführt wurden (Oh welch Wunder!!! ;) ). Grundsätzlich logisch, weil Studien sehr teuer sind und sich sowas nur die Teufelspharma leisten kann/will.
Ergo wird es totgeschwiegen da es auf einen Schlag 90% aller Medikamente unnötig werden lässt. Die Pharma will ja nicht dass wir gesund werden sondern sich das Goldsäckel füllen...oder auch:
Willst du als Arzt gut leben lass den Patient zwischen Tod und Leben schweben!
Scheiss Welt, ich weiss...
Soviel dazu...allerdings sollte man beim Bestellen der Ware genau aufpassen was und wo man bestellt da, wie fast mit allem, auch hier Missbrauch betrieben wird.
Ich möchte hier keine Werbung machen. Daher verzichte ich auf Links zu den seriösen Anbietern. Diese können bei Interesse via PN bei mir erfragt werden.
Nur eins kann ich vorweg nehmen: bitte nicht bei ebay bestellen!
Gruss Contragon