Tierversuche ja, soviele wie notwendig und so wenig wie möglich.
Es ist naturgemäss ein sehr stark emotional belastetes Thema. Um so mehr sollte man sich bemühen, die ratio nicht völlig auszuschalten.
Äusserungen wie
Paka schrieb:Und ja, die Mehrheit der Leute, die diese Versuche durchführen, sind Sadisten und Speziisten noch dazu.
oder
Vina schrieb:So eine Arbeit kann sowieso nur Jemand ausführen, der eine sadistische Ader in sich hat und dem es Freude macht, wenn ein Individuum ihm unterlegen ist und sich nicht wehren kann.
zeugen lediglich davon, dass es einigen hier nicht gelingt.
skullhaed schrieb:Es ist doch längst erwiesen,das man die sogenannten Forschungen an lebenden Tieren, am Computer simulieren kann. Mit noch genaueren Ergebnissen.
Das ist entweder grenzdebiler Schwachsinn oder eine bewusste Lüge. Nicht alle Tests lassen sich mit Hilfe von Computermodellen simulieren.
Vivisektionen werden unter Beachtung des Tierschutzgesetzes unter Narkose durchgeführt. Der Unterschied zur Operation ist lediglich, dass die Vivisektion keinem therapeutischen Zweck dient, sondern dem Erkenntnisgewinn.
Der ewige Krieg zwischen Speziesisten und Antispeziesisten wird sich hier nicht lösen lassen.
skullhaed schrieb:Er,der Mensch, wird immer nur den Lebensanspruch einer Zecke haben.
Wenn sich hier User selbst auf die Stufe einer Zecke stellen wollen, völlig okay. Sie werden ihren persönlichen Wert wahrscheinlich realistisch einschätzen können.^^
Klasse sind auch immer wieder die, die dann gerne missliebige Menschen in die erste Reihe schieen wollen.
Paka schrieb:Wäre auch dafür Verbrecher zu nehmen, die können dafür ja dann Hafterleichterung bekommen.
Sich über die Qualen der Tiere echauffieren, im nächsten Satz aber dann, den Sabber noch im Mundwinkel, anderen Menschen das untan wollen, was man gerade selbst noch gegeisselt hat.
Gründlicher kann man sich nicht der Lächerlichkeit preisgeben.
Die hier anwesenden Kämpfer gegen Tierversuche sind hoffentlich in ihrer Lebensweise konsequent genug dem Tierleid keinen weiteren Vorschub zu leisten. Dass hiesse, es handelt sich hier auschliesslich um Veganer.
Denn auch dem Bildungsfernsten dürfte geläufig sein, dass sich Tierleid nicht auf die Versuchstiere beschränkt.
Tierversuche, ja, so viele wie nötig, aber so wenige wie möglich.
In Deutchland geht man einen guten Weg. Ganz am Ziel ist man noch nicht, aber die Richtung stimmt.