Eisbär Knut ist tot

Nein, Sleepwalker, das kam überhaupt nicht brutal rüber, sondern trifft den Nagel auf den Kopf. Es gibt viele in Gefangenschaft gehaltene Tiermütter, die sich weigern, ihre Jungen aufzuziehen und sie sogar töten, weil sie ihnen das Elend der Gefangenschaft ersparen wollen.

Auch unglückliche, denaturierte Menschenmütter töten in Extremsituationen ihre Kinder.

@Sleepwalker

Knuts "Zwillingsbruder" ist ja gleich verstorben und konnte nur tot geborgen werden.
Tosca, die Mutter, ist ja eine ehemalige Zirkusbärin - aus der Truppe der Dompteuse Ursula Böttcher - ich glaube auch eine Handaufzucht. Die hat noch keines ihrer Jungen angenommen, wahrscheinlich weiß die garnicht, was sie damit machen soll.

@Thalassa

Tosca insofern also auch ein Opfer von uns Menschen;
im Grunde sollten alle, die Tiere nicht artgerecht halten, "dressieren" oder sonstwie quälen,
auch in ein Gehege eingesperrt werden und dort elend verenden.

@Sleepwalker

Die Böttcher war aber eine sehr kompetente Dompteuse - ich habe sie mal kennengelernt, als ich noch bei einer Tageszeitung gearbeitet habe.
Deren Tieren ging es wirklich gut, die war sehr verantwortungsvoll und ihre Bären haben sie vergöttert (sowas können Tiere auch) und haben alles wirklich freiwillig für sie getan.
Als der Zirkus dann "abgewickelt" wurde, hat man ihre Bärengruppe in einer Nacht-und-Nebel-Aktion (wirklich über Nacht) ohne ihr Wissen auf alle möglichen Zoo´s verteilt und regelrecht verschachert.

@Thalassa

Die genaue Geschichte kannte ich nicht, doch danke für die Infos.

Kommt im Grunde alles auf dasselbe raus: hat man Geld, kann man Tiere und Menschen eventuell retten, hat man keins, werden die Tiere (wie in Deinem beschriebenen Fall) verschachert.

Darum gilt für mich generell: Geld ALLES, alles andere so gut wie NICHTS!

@Sleepwalker

Diese Geschichte hat ihr damals wirklich das Herz gebrochen, die hat ihre Bären geliebt und ist für sie durch´s Feuer gegangen (umgekehrt auch) . So wie ich es gehört habe, kam sie eines Morgens ins Winterquartier und ihre Bären waren weg :( , dank der großartigen Treuhand !

ich musste mich bei dem video echt zusammen reißen des sah nähmlich bei meiner ratte auch so aus ,mit dem im kreis drehen,ich will mal meinen ein glück das er ins wasser gefallen is des hät sich sonst nähmlich noch stunden oder sogar tage so hin ziehen können mit muskel zuckungen und später atem problemen

@Typhon

Tut mir leid für Deine Ratte, hatte sie "nur" einen Krampfanfall oder ist sie gestorben?

@Sleepwalker
@Typhon

Jetzt aber nicht lachen: mir ist mal eine Farbmaus an einem Hirntumor gestorben, die hat auch "gedreht" wie eine irre ... :(

@Thalassa
@Typhon

Bei Hirnkrankheiten normal, ich hatte ja auch mal so 'nen Anfall!
Krampfanfall, zwar shit, aber zum Glück kriegt man null mit!

die hatte irgentwas am hirn wie knut ja auch zusätzlich noch ziemlich alt(4) der gings aber noch richtig gut und von einer sekunde zur nächsten hat sie den die ersten anfälle gekriegt die wurden immer schlimmer und zum schluß war sie den auch blind ich bin dan aber auch nicht mehr mit ihr zum tierarzt weil ich da schon gesehen hab das des nichts mehr wird hab den noch die ganze nacht mit ihr geknudelt und ihr noch ein paar leckereien gegebem bis sie nach einem anfall den gestorben is wahr ziemlich übel

@Typhon

Mein Mitgefühl, obwohl ich Dein Tierchen nicht kannte;
doch sicher hatte sie es gut bei Dir und insofern ein schönes Leben!
Das ist mehr, als viele andere Tiere sich nur erträumen können.

ich meinte ziemlich übel für mich die ratte hat nach den anfällen immer nur ein bischen verstört gewirkt

@Typhon

Normal, denn jeder Anfall tötet Millionen von Hirnzellen;
bei Menschen nicht sonderlich schlimm, keine Ahnung aber, wieviel Hirnzellen Tiere haben;
obwohl Ratten ja zu den intelligentesten Lebewesen überhaupt zählen.

Lg S.

Jaaa...ich bin deswegen ein wenig traurig....
Knut war sehr unglücklich....
er hatte gefühlsmässige-psychische Probleme....
Das Unglück eines Lebewesens seiner inneren bewussten Ebene zum alltäglichen Leben
ist sehr traurig mit anzusehen....
Die richtige Hilfe läuft nur unter sehr viel Verstehen und Wissen ab....
vor allem zudem durch die Gefühle ist ein verstehen am höchsten...

@Sleepwalker
jep die sin verdammt schlau,das merkt man besonders wenn man sie in guppen und mit viel auslauf hält,weil sie dan nähmlich immer probieren aus zu brechen und recht schnell aus fehlern lehrnen.
die warten dan nähmlich bis man schläft damit sie nich gleich wieder im käfig sitzen.

@Typhon

Dass Ratten Schäden anstellen (ich meine jetzt keine Hausratten) ist klar;
dass die Menschheit aber niemals im Stande sein wird, Ratten auszurotten,
hab ich auch schon gelesen.

Heisst insofern, dass Ratten den besseren Instinkt (oder die bessere Intelligenz)
als wir Menschen haben; seither habe ich Respekt vor Ratten.

@Sleepwalker
Intelligent sind sie nicht.
Wir koennen sie nur nicht ausrotten, weil es so viel Muell gibt und es daher auch so viele von diesen Viechern sind.

@AmorSapientia

AmorSapientia schrieb:Knut war sehr unglücklich....
er hatte gefühlsmässige-psychische Probleme....

Wenn Knut zu Lebzeiten total unglücklich gewesen wäre, hätte er nicht gefressen und nicht gespielt, sondern nur depressiv in irgendeiner Ecke gelegen. Daß ihm sein Ziehvater noch immer gefehlt hat, glaube ich schon, aber Tiere haben ganz andere Mechanismen, mit sowas umzugehen.

@Sleepwalker
oh auch hausratten stellen schäden an wen man nich aufpasst knabern sie kabel und möbel an

Sleepwalker schrieb:Heisst insofern, dass Ratten den besseren Instinkt (oder die bessere Intelligenz)

wir können sieh zwar nich ausrotten aber wenn wir verschwinden werden auch sehr viele von ihnen verschwinden,wir haben ihnen ja erst die welt weite ausbreitung ermöglicht und bieten ihnen durch unseren abfall und und unsere klimatisierte umgebung lebensraum und reichlich nahrungs angebote wenn das wegfällt werden sie auch weniger