@efficiencer Eigentlich ist der Himmel gar nicht blau, sondern durch das Sonnenlicht weiß. Das Weiß besteht aber aus den einzelnen Farben, die jedoch unterschiedliche Wellenlängen haben. Auf ihrem Weg zu uns werden die Farben durch die Partikel in der Luft gestreut.
Da das blaue Licht kurzwellig ist, wird es am meisten gestreut und wir nehmen es wahr. Befinden sich aber sehr viele Partikel oder Wassertröpfchen in der Luft, werden auch die anderen Farben mehr gestreut, so dass die Intensität des Blaus abnimmt.
efficiencer schrieb:ich finds aufgrund der Helligkeit des Blau mittlerweile nur schwer möglich länger als 10 Sekunden in den Himmel zu starrten, ging früher problemlos auch minutenlang
Ja, die selektive Wahrnehmung. Wenn es mal ein paar Tage lang freundlich und trocken ist und wenn niemand mehr Panik verbreitet, solltest Du Dich wieder daran gewöhnt haben. Es ist halt wie jedes Jahr …
Ich fotografiere viel gegen den Himmel - es ist alles so, wie es immer ist: ganz natürlich.