Wird es 2011 mehr schwere Katastrophen geben als je zuvor?

@Katori

Möglicherweise müssen wir ja auch erst 10 Milliarden Menschen sein, so wie gesagt wird, dass für eine Zelle etwa 10 Milliarden Atome nötig sind und für das Gehirn etwa 10 Milliarden Synapsen. Wenn dies eine Parallele sein sollte, müssten wir dann fast automatisch zu einem übergreifenden Bewusstsein kommen, um die "hautverkapselte Ichheit" zu transzendieren und das kollektiv!

Dann können wir nur hoffen, dass diese Weltbevölkerung-Statistik untertreibt...
http://www.weltbevoelkerung.de/info-service/weltbevoelkerungsuhr.php

Bzw, dass es genügend Individuen gibt, die die anderen dann einfach mitziehen.

@philomela ich finds direkt erbärmlich das soetwas im Schulunterricht nicht gezeigt wird und wurde, ich schaue die Doku gerade nämlich.

@philomela : Sehr schöne Dokumentation, vielen vielen Dank!

Aber heute nach über 25 Jahren wird es immer noch belächelt, wenn man sagt die Erde wäre ein lebender Organismus.
Was für ein Fortschritt!

lynx21 schrieb:Daran hast du wohl nicht gedacht oder wolltest du mit deinem Post lediglich ein bisschen Internet-"Fame" abstauben und einen auf Klugscheißer machen? Der Schuss ging nämlich gewaltig nach hinten los.

ich finde es immer wieder kontraproduktiv, wenn nicht ordentlich differenziert wird.
und du schaffst das ja auch nicht, schließlich bist du der meinung die ironie sei fest in (deinem) sprachgebrauch verankert. aus dir spricht aber der reine sarkasmus.

man muß garnich groß spökenkieken um zu erkennen, daß der blanke hohn seinen teil zu katastrophalen ereignissen beitragen wird. aber das ist nur die meinung eines internet-fame-süchtigen klugscheißes... ;)

ach die GAia These, ist doch ziemlich überholt.

Klar für Sprirituiosen ähh Spiritisten übt das einen Reiz aus.

wer spass an dem Modell hat spiele Sim Earth.



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Aber heute nach über 25 Jahren wird es immer noch belächelt, wenn man sagt die Erde wäre ein lebender Organismus.
Was für ein Fortschritt!
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abkehr von Aberglauben ist immer ein Fortschritt

Wenn es mir gestattet sei, Wiki zu bemühen:

Da sich der Begriff [Aberglaube] von der jeweils herrschenden Welt- und Glaubenssicht her definiert, wird der Inhalt von dem jeweiligen wissenschaftlichen oder religiösen Standpunkt des Darstellers bestimmt.

Wikipedia: Aberglaube

Wenn es also in Deinen Augen "Aberglaube" ist, solltest Du vielleicht mal etwas genauer hinschauen. Zumal es nach wie vor eine *Hypothese* ist. Bislang waren einige wenige Astronauten erst in der Lage, die Erde als Ganzes aus dem Weltall zu *sehen*. Und wir, da wir nur die Flöhe auf dem Elefentenkörper sind, können uns dennoch darüber bewusst sein, wie innig alles zusammenhängt. @Fedaykin

"Es ist ein sehr seltsames Gefühl, wenn du in deinem Raumschiff die Erde umkreist.
Du weißt genau, dass dich die Schwerkraft immer noch mit diesem Planeten verbindet, aber gleichzeitig hast du den Eindruck, sehr weit von der Erde entfernt zu sein.
Ich hatte gar nicht mehr das Gefühl, noch zu diesem Planeten zu gehören. Ich war vollkommen losgelöst von der Erde.
Sie war da, ich konnte sie durch das Fenster sehen, doch es hätte auch ein anderer Planet sein können.
Das war wirklich eine sehr merkwürdige Erfahrung.
Aber noch seltsamer war, dass ich mich dabei weitaus stärker mit den Menschen auf der Erde verbunden fühlte als sonst – besonders nachts,
wenn ich die Lichter der Städte und Dörfer sah. Ich wusste, dass dort unten Menschen ein ganz normales Leben führen.
Ich konnte sie natürlich nicht erkennen, doch ich wusste, sie sind da – egal ob ich nun gerade über Europa, Afrika, Australien oder Asien flog. "

Gerhard Thiele, Physiker und ehemaliger Wissenschaftsastronaut

@philomela da braucht man auch keinen von zu überzeugen wollen entweder oder, das sich alles selbst reguliert ist jedenfalls Fakt.

@philomela
@Katori

Das würde selbst ich nicht in die Eso Ecke drängen denn das finde sogar ich in gewissem Sinne nachvollziehbar.

@AlexR eben das seh ich genauso, vor allem Esotherik eh zu unrecht in den Schmutz gezogen wird.

Wenn es also in Deinen Augen "Aberglaube" ist, solltest Du vielleicht mal etwas genauer hinschauen. Zumal es nach wie vor eine *Hypothese* ist. Bislang waren einige wenige Astronauten erst in der Lage, die Erde als Ganzes aus dem Weltall zu *sehen*. Und wir, da wir nur die Flöhe auf dem Elefentenkörper sind, können uns dennoch darüber bewusst sein, wie innig alles zusammenhängt
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Nun die Erde als "Ein" Lebewesen zu betrachten halte ich schon für Aberglauben bzw Antiquierten glaubensvorstellungen

Klar ist die Gaia Theorie noch eine Hypothese, nur scheint sie sich nicht zu verdichten. Also würde ich mich hüte es als Fakt zu bezeichnen. Und nein ich würde da nicht auf Bauchgefühl oder dergleichen gehen.


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Das war wirklich eine sehr merkwürdige Erfahrung.
Aber noch seltsamer war, dass ich mich dabei weitaus stärker mit den Menschen auf der Erde verbunden fühlte als sonst – besonders nachts,
wenn ich die Lichter der Städte und Dörfer sah. Ich wusste, dass dort unten Menschen ein ganz normales Leben führen.
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Netter Bericht über die Psychologischen Auswirkungen wenn man an Extremen Orten lebt.

da braucht man auch keinen von zu überzeugen wollen entweder oder, das sich alles selbst reguliert ist jedenfalls Fakt.
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Nun selbsrugulierend würde ich das nicht unbedingt nennen. Es ergeben sich halt immer irgendwo Grenzen durch Auswirkungen. Der Mensch ist bisher die einzige Spezies die diese Grenzen überwinden kann durch bewusste Veränderung der Umwelt.

Ansonsten zeigt sich eigenlich das in der Natur nichts festgemauert ist und ständig veränderungen unterworfen ist ebenso durch Äußere Umwelteinflüsse.

Immerhin gab es mehrere Massensterben in der Geschichte des Planeten.




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eben das seh ich genauso, vor allem Esotherik eh zu unrecht in den Schmutz gezogen wird.
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Was heißt in den Schmutz gezogen? Glauben kannst du es aber versuch es nicht als Tatsache hinzustellen.

Es geht eigentlich gar nicht darum, etwas als Tatsache oder Hypothese darzustellen. Es geht darum, wie einen die Vorstellung davon *verändern* kann. @Fedaykin

Es geht eigentlich gar nicht darum, etwas als Tatsache oder Hypothese darzustellen. Es geht darum, wie einen die Vorstellung davon *verändern* kann
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ach geht es darum? Mir geht es eher um ein Umweltmodell was möglichst exakt alle Vorgänge beschreibt.

Wir, die wir hier auf diese körperliche Welt eingeladen sind, die körperliche Erfahrung zu machen, meinen, mit der Wissenschaft des Körpers alle Zusammenhänge aufklären zu können. DAS vermag sie aber nicht. Wenn dazu irgendwann die Wissenschaft fähig sein wird, den Seinsgrund zu ermitteln, eine Theorie von restlos Allem zu haben, dann, erst dann werden wir Frieden finden. Von innen und von außen, von oben und von unten. Was wir jetzt erfühlen können, wird dann Gewissheit sein. Wer jetzt an der Materie festhält, verkennt die Prozesse, wer an den Prozessen festhält, verkennt den Ursprung, wer den Ursprung verkennt, verkennt die Absicht.
Brauchen wir nicht eher Synthese, anstatt Analyse?

philomela schrieb:Brauchen wir nicht eher Synthese, anstatt Analyse?

Jep, aber ein schlag von Menschen wird das nicht begreifen werden können, da sie schon zu weit entfernt sind davon. Ist ihnen schlichtweg nicht möglich.

Wir, die wir hier auf diese körperliche Welt eingeladen sind,
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äh sind wir nicht mehr oder weniger als jedes andere Kohlenstoffverbindung


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die körperliche Erfahrung zu machen, meinen, mit der Wissenschaft des Körpers alle Zusammenhänge aufklären zu können. DAS vermag sie aber nicht. Wenn dazu irgendwann die Wissenschaft fähig sein wird, den Seinsgrund zu ermitteln, eine Theorie von restlos Allem zu haben, dann, erst dann werden wir Frieden finden.
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ist die vermeintliche Suche nach dem Sinn des Lebens, ist aber Off Topic




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Von innen und von außen, von oben und von unten. Was wir jetzt erfühlen können, wird dann Gewissheit sein. Wer jetzt an der Materie festhält, verkennt die Prozesse, wer an den Prozessen festhält, verkennt den Ursprung, wer den Ursprung verkennt, verkennt die Absicht.
Brauchen wir nicht eher Synthese, anstatt Analyse?
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Du redest nur off Topic, ist was für Religion aber hier ist der Bereich eher Natur

Ich habe darauf Bezug genommen, dass es Dir @Fedaykin um ein

Fedaykin schrieb:Umweltmodell was möglichst exakt alle Vorgänge beschreibt

geht.
Ich wollte damit verdeutlichen, das das die "Wissenschaft vom Körper" ist, die für meine Begriffe eine halbseitige Angelegenheit ist, so lange, wie sie sich auf Vorgänge Körperlichkeit beschränkt.

Objektivität in diesem Sinne ist sehr, sehr fraglich. In den Worten von Werner Heisenberg:

"Auch in der Naturwissenschaft ist also der Gegenstand der Forschung nicht mehr die Natur an sich, sondern die der menschlichen Fragestellung ausgesetzte Natur - und insofern begegnet der Mensch auch hier wieder sich selbst."

@endgame

Bereits das letzte Jahr hat sich die Erde gegen ihre Vergewaltigung aufgestellt und ungewöhnlich schwere Naturkatastrophen auf den Weg gebracht.

Setzt es sich dieses Jahr womoglich exponentiell fort?

Ich finde das Wort Vergewaltigung ist in dem Falle treffend gewählt. Es ist eigentlich völlig leicht zu überschauen. Wenn der Mensch glaubte rücksichtlos alles tun zu können und den Planeten nach Belieben auszusaugen wird er jetzt immer mehr erkennen müssen wo er gefehlt.
Jegliches Konstrukt was auf ungesundem = widernatürlichem = gottlosen Boden gebaut ist muss früher oder später stürzen weil es sich außerhalb der Ordnung befindet.

Wer mal die Augen ein bisschen aufmacht wird erkennen müssen, dass egal wo man hinschaut es heftigst bröckelt. Nicht nur die Natur macht ernst, unsere Wirtschaft offenbart jeden Tag ein Stück mehr wie marode und einsturzgefährdert sie ist, und wer glaubt diese überlebt die nächsten 2 Jahre muss wirklich blind, faul und ignorant sein.
Auch der Mensch hat sich arg verändert, die bis ins grenzenlos gestiegene Oberflächlichkeit, Genußsucht eines jeden einzelnen, und nicht mehr steigerungsfähige Wollust zeigt doch, dass da eine gewisse grenze erreicht wurde.

Die zukunft sieht alles andere als rosig aus, wohl dem der die Tage des wilden treibens noch nutzt und an diesen erkennen kann wie falsch er bisher ging.

@philomela

philomela schrieb:Möglicherweise müssen wir ja auch erst 10 Milliarden Menschen sein, so wie gesagt wird, dass für eine Zelle etwa 10 Milliarden Atome nötig sind und für das Gehirn etwa 10 Milliarden Synapsen. Wenn dies eine Parallele sein sollte, müssten wir dann fast automatisch zu einem übergreifenden Bewusstsein kommen, um die "hautverkapselte Ichheit" zu transzendieren und das kollektiv!

Sinnigerweise habe ich hier ja schon mehrmals aufgezeigt, dass wir im August 7.000.000.000
Menschen sein werden, aus irgendeinem Grund, den ich nicht kenne, sind dies heute bereits über 2/3 des Sollwertes, also mehr als 66.666 % an lebendne (!) menschlichen Seelen.
Da auch Tiere beseelt sind und einige Arten ein Bewusstsein zu haben scheinen, wäre die Anzahl an intelligenten Gehirnen bereits aktuell auf einem höheren Wert!

...nur so ein Gedanke... :)