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Haben Tiere Gefühle wie Traurigkeit Ärger etc.?

1.327 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Gefühle, Emotionen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Haben Tiere Gefühle wie Traurigkeit Ärger etc.?

03.01.2011 um 00:27
@mysteriiouzz ach ich denke ganz so wenige sind das schon nicht mehr. Zu Vymaaanikas obigen Post kann man auch nur sagen das es stimmt. Wobei man ja auch Angst haben kann vor Veränderungen. Und seien es nur materielle.


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03.01.2011 um 11:19
@Kebab
Zitat von KebabKebab schrieb:punkt 1, man beantwortet eine frage nicht mit einer gegenfrage!!! da du die these mit dem huhn in dem raum gestellt hast, nämlich das es frustriert ist, hab ich dich gefragt woran du diese frustration erkennen kannst. bis jetzt habe ich noch keine antwort von dir erhalten. wie ich frustration sehe, ist erst mal unwichtig. antworte mir erst mal dann sehen wir weiter!
Mit der beantwortung meiner frage hättest du deine frage, mit etwas überlegen, mitbeantwortet. Aber sei es drum.

definition frustration: ist die nichtbefriedigung eines bedürfnisses, eines triebes oder einer motivation.
definition trieb: in der verhaltensbiologie ein innerer Antrieb zur Befriedigung von Bedürfnissen

Das Huhn hat das bedürfnis zu scharren; herumzulaufen; kontakt zu artgenossen zu pflegen sich aber auch für die ruhephasen zurückziehen zu können; gefiederpflege.

Was davon wird in der kleingruppentierhaltung (moderne käfighaltung) erfüllt:
scharren: :no:
herumlaufen: :no: viel zu wenig platz vorhanden
kontakt zu artgenossen: :ok:
rückzucksmöglichkeit: :no:
gefiederpflege: zum teil möglich, jedoch fehlen der möglichkeit eines sandbades

Die frustration kann sich äußern in aggression, depression, regression, rationalisierung oder sublimation.

Wie äußert sich das beim menschen:

aggression: gegen sich selbst oder andere in form von selbstverletzung/selbsttötung oder verletzen/töten andere, wut ectpp. (der eine begeht selbstmord, der nächste läuft amok und wieder andere schreien ohne ersichtlichen grund rum)

depression: ist charakterisiert durch stimmungseinengung (verlust der fähigkeit zu freude oder trauer; verlust der affektiven resonanz, d. h. durch zuspruch nicht aufhellbar), antriebshemmung, mit oder ohne unruhe, denkhemmung, schlafstörungen.

regression: Mit dem ziel der triebimpuls-abwehr oder der angstbewältigung erfolgt ein zeitweiliger rückzug auf eine frühere entwicklungsstufe in der persönlichkeitsentwicklung mit einfacheren, primitiveren reaktionen und in der regel auch tieferem anspruchsniveau (weinerlichkeit, rückzug, flucht in krankheit, trotzverhalten, fresslust, suche nach versorgung)

rationalisierung: bezeichnet kognitive vorgänge, bei denen gemachten erfahrungen, erlebnissen oder beobachtungen nachträglich rationale erklärungen zugeschrieben werden. Diese müssen keinesfalls wirklich ursächlich für das erlebnis sein, sondern sind oft konstruiert und persönlich eingefärbt. Die vermeintliche logik reduziert kognitive dissonanzen und vermittelt der person einen sinn. Dies kann soweit gehen, dass erinnerungen konstruiert werden, um den sinn aufrechtzuerhalten.

sublimation: eine umwandlung oder umlenkung von triebwünschen in eine geistige leistung oder kulturell anerkannte verhaltensweise. (sublimierung von aggressiven triebimpulsen soll zur berufswahl des chirurgen oder der chirurgin führen können) Nach psychoanalytischer ansicht ist die entstehung der gesamten menschlichen kultur übrigens ein ergebnis von sublimierung.

Wie äußert sich das beim huhn:

aggression: federn rupfen, kannibalismus

depression: antriebshemmung, unruhe (hühner sind sehr aufgeweckte tiere und immer da, wo etwas los ist. Das trifft auf diese nicht zu)

regression: fresslust, rückzug, flucht in krankheit

rationalisierung und sublimation sind beim huhn absolut nicht nachweisbar. Schon allein, weil ich nicht weiß, ob oder inwieweit ein huhn dazu in der lage ist.

Diese verhaltensmuster zeigen sich bei jedem huhn natürlich nicht geballt. Das eine huhn zeigt unruhe, indem es den lieben langen tag von einer käfigseite zur anderen läuft, das nächste sitzt lieber den ganzen tag in der ecke und geht nur mal fressen.

Die oben genannten verhaltensauffälligkeiten zeigen sich übrigens ab und an auch bei boden-und freilandhaltung. Das liegt allerdings daran, dass diese haltungsformen ganz gern auch mal so aussehen können.



Der mensch wäre bei solch einem leben, umgeben mit tausenden anderen menschen auf kleinstem raum, frustriert. Aber einem huhn soll das gefühlsmäßig nichts ausmachen?


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Haben Tiere Gefühle wie Traurigkeit Ärger etc.?

03.01.2011 um 12:17
@Kebab
Zitat von KebabKebab schrieb:das gleiche gilt dann wohl auch für dich
Nur kann ich von mir behaupten, dass ich das von mir damals zitierte und verlinkte, auch an mir beobachten konnte. (meinem chef und seinen beziehungen zur humanmedizin sei dank). Ich war sehr oft nach dem essen müde und hatte überhaupt den gesamten tag relativ wenig energie zur verfügung (immer irgendwie schlapp) und meine temperatur hat sich auch leicht erhöht. Bei der blutgruppendiät hingegen kann ich keinerlei zusammenhänge zu mir und meinem umfeld finden. Ich bin zwar mit der blutgruppe A laktoseintolerant, allerdings können meine mutter, bruder, oma, opa und eine freundin (ebenfalls alle blutgruppe A) milch trinken, ohne irgendwelche folgen. Mein bruder hingegen hat eine sojaallergie, soll aber laut der diät eher zu soja greifen. Die ganze sache ist dann wohl doch eher etwas widersprüchlich.
Zitat von KebabKebab schrieb:genau wie bei uns, unsere lebenswerwartung ist auch gestiegen, dank der medizin, also wo liegt da jetzt deiner meinung nach der unterschied? da du ja behauptet hast, das wir menschen eigentlich fruchtfresser wären, was völliger mumpitz ist, da in unseren breitengraden ganzjähriges obst nicht zur verfügung steht! sicherlich ist es wesentlich gesünder wenig fleisch zu essen
Vielleicht die tatsache, dass die inuit im durchschnitt hier nicht einmal das rentenalter erreichen? Und das bei mittlerweile ähnlichen wohn- und versorgungsverhältnissen. Die ernährung hingegen ist immernoch sehr fleischhaltig. Bei der ernährung halte ich mich übrigens an unsere nächsten verwandten, die schimpansen. Deren ernährung besteht zu 56-71 % aus früchte; 18-21 % aus blätter; 11-23 % aus anderen pflanzenteile wie kräuter, nüsse, rinde, samen; 0,1-4% aus tieren darunter termiten, ameisen, kleinere affen oder schweine, buschböcke. Allerdings beschränke ich mich bei den tieren ausnahmslos auf insekten, welche mir im frühling und sommer selbstmörderisch in den mund fliegen :D . Das der mensch hier in diesen breitengraden nur durch fleischverzehr überlebt hat, ist mir klar, allerdings war es dem gemeinem urzeitmenschen auch nicht bewußt, dass er bei einseitiger ernährung mangelerscheinungen und krankheiten bekommt. Es ging im schlichtweg darum etwas im magen zu haben und nicht darum möglichst lange und gesund zu leben. Btw überlebe ich übrigens gerade von hier in der umgebung im herbst gesammeltem obst und nüssen ;) mal sehen, wies mir im sommer geht :D
Zitat von KebabKebab schrieb:tierisches eisen wird vom körper in prozenten besser aufgenommen als pflanzliches eisen
Nicht ganz .... tierisches eisen ist meistens 2-wertig, pflanzliches 3-wertig. Leber gilt als sehr guter eisenlieferant. Allerdings ist das eisen in der leber als 3-wertiges eisen gespeichert. Dem körper ist es absolut egal, ob das eisen 2- oder 3-wertig ist, da das eisen im körper eh nur als 3-wertiges eisen gespeichert wird. Das 2-wertige wird in den zellen umgewandelt zum 3-wertigen und dann der leber zugeführt und das 3-wertige überspringt den teil mit dem umwandeln.
Warum wird dann aber aus fleisch 20% und aus pflanzen lediglich 3-8%? Ganz einfach die ballaststoffe sind daran schuld. Diese binden das eisen und machen es für den körper schwerer zugänglich. Da kommt allerdings das vitamin c ins spiel, denn das wandelt das 3-wertige eisen der pflanzen in 2-wertiges um . Im normalfall isst man vit C als veganer mehr als genug und hat somit kein problem mit dem eisen.


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Haben Tiere Gefühle wie Traurigkeit Ärger etc.?

03.01.2011 um 15:42
@Vymaanika
hier habe ich dir ein paar deiner heißgeliebten quellen zusammengetragen und möchte damit veranschaulichen, dass die wissenschaft/forscher/tierpsychologen etc. sich bis zum heutigen tag darüber nicht einig sind wie es genau aussieht mit den gefühlen von tieren und hier uneinigkeit herrscht. ;)

da das wort "anthropomorph" sehr oft vorkommt, hier mal die bedeutung dieses wortes:
"tierisches Verhalten in Analogie zu menschlichem Verhalten zu verstehen und auf komplexe geistige Zustände (zum Beispiel Wünsche und Überzeugungen) zurückführen; eine solche Deutung wird gemeinhin als "anthropomorph" bezeichnet."

aus dem artikel: "was menschen von tieren unterscheidet"
http://www.wienerzeitung.at/Desktopdefault.aspx?tabID=3946&alias=wzo&lexikon=W&letter=W&cob=413036
Povinelli und seine Kollegen analysierten sorgfältig und kritisch alle jene Versuche, in denen man bei nichthumanen Tieren bestimmte kognitive Fähigkeiten, wie man sie bei Menschen findet, nachgewiesen haben wollte. Und kamen zum Schluss, dass die am besten belegten kognitiven Unterschiede möglicherweise eine gemeinsame Ursache haben: Es gibt zwar eine tiefe Ähnlichkeit zwischen nichthumanen Tieren und Menschen, wenn es darum geht, erst einmal das zu verarbeiten, was die Sinnesorgane von der Außenwelt wahrnehmen und dem Gehirn zugänglich machen – beide bilden auf ähnliche Weise Anregungsmuster neuronaler Schaltkreise, welche Repräsentationen der Welt der je eigenen Spezies sind, und ihren Handlungen zugrunde liegen. Soweit hatte Darwin Recht.

Aber nur Menschen scheinen fähig zu sein, aus ihren Repräsentationen der ersten Stufe – wiederum durch Wechselwirkungen der neuronalen Schaltkreise – zu Repräsentationen höherer Ordnung zu kommen, in denen Relationen zwischen den Repräsentationen erster Ordnung "abgebildet" werden. Diese Repräsentationen zweiter Ordnung verarbeiten also die ursprünglichen Wahrnehmungssignale – aufbauend auf den Repräsentationen erster Stufe entsteht so ein systematisch strukturiertes System von Repräsentationen zweiter Stufe, das (Rück-)Schlüsse erlaubt.
aus dem artikel: "wie tiere denken"
http://sciencev1.orf.at/science/news/139061
Ihre große Resonanz aber verdankt die Kontroverse fraglos dem, was Frans de Waal, einer der führenden Schimpansen-Experten der Welt, die "Bambifizierung der Tiere" genannt hat.

Clive D.L. Wynne, Professor für Psychologie an der Universität von Florida und Autor eines Buches über kognitive Prozessen im mentalen Leben von Tieren, vermutet, dass der Eindruck, dass der Unterschied vernachlässigbar klein sein, nicht unwesentlich darauf zurückgeht, dass nach einigen Jahrzehnten relativer Abstinenz einige eine der führenden Tierverhaltensexperten wieder dazu übergegangen seien, einer immer präsenten Versuchung nachzugeben: nämlich der Versuchung, tierisches Verhalten anthropomorph zu deuten.

Wynne plädiert zum Beispiel dafür, extrem vorsichtig zu sein, bevor man Tieren irgendeinen Grad von Bewusstsein zuschreibt. Frans de Waal dagegen sieht eine Furcht vor anthropomorphen Deutungen tierischen Verhaltens als die Ursache "einer Blindheit für die menschenähnlichen Charakteristika von Tieren und die tierähnlichen Charakteristika in uns selbst".

Nach Povinelli ist heute noch offen, ob sich Schimpansen in die Geistesverfassung anderer hineinversetzen können; ja selbst die Frage, ob sie ein mentales Selbstkonzept haben, das über ein effektives und ausgeklügeltes System der Selbstrepräsentation zur Planung von Bewegungen hinaus geht, ist für Povinelli noch nicht klar.

Die Zeit - so viele Kommentatoren - ist reif geworden für eine schlichte und plausible Einsicht: jede Spezies ist auch in ihrem Verhalten im Lauf von Jahrmillionen der Evolution der jeweiligen ökologischen Nische, in der sie überlebt hat, angepasst worden.

Die spezifischen Anpassungszwänge sind wesentlich für das Verständnis der Leistungsfähigkeit und der Grenzen der kognitiven Fähigkeiten von Tieren.
aus dem artikel: "fühlen tiere so wie menschen" kann man schön sehen wie da die meinungen auseinander gehen!
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/odenwalds_universum/odenwalds-universum-fuehlen-tiere-so-wie-menschen_aid_355505.html
Tiere zeigen Gefühlsäußerungen, die menschlich anmuten. Was trauernde Affen oder freudetrunkene Elefanten im Innersten bewegt, bleibt aber unklar.
Zweifellos können Tiere fühlen, dafür sprechen nicht nur zahllose anekdotische Berichte oder das eigene Erleben vieler Menschen. Auch Verhaltensforscher konnten in wissenschaftlichen Experimenten zeigen, dass Tiere zu Gefühlsäußerungen fähig sind, die denen des Homo sapiens gleichen. Allerdings sind viele Aspekte der Gefühlswelt von Tieren noch umstritten. So glauben einige Forscher, unsere vierbeinigen oder gefiederten Verwandten seien so etwas wie organische Automaten, die ein artspezifisches Verhaltensrepertoire abspulen.

Eine Begründung für diesen Ansatz lieferte der US-Hirnforscher Antonio Damasio von der University of Southern California. Er unterscheidet zwischen Emotionen und Gefühlen. Emotionen gelten ihm als physikalische Signale des Körpers, die von äußeren Reizen hervorgerufen werden. Gefühle hingegen sind Eindrücke, die bei der Interpretation von Emotionen durch das Gehirn entstehen. Tiere, so Damasio, können zwar Emotionen haben, aber keine Gefühle empfinden, denn das würde Selbsterfahrung oder auch ein Bewusstsein ihrer selbst voraussetzen. Dies aber sei allein den Menschen vorbehalten.

Forscher übertragen eigene Gefühle auf Tiere

Unter dieser Anschauung musste bereits der berühmte Verhaltensforscher Konrad Lorenz leiden. Er hatte in den 1930er-Jahren von der Graugans Martina berichtet, die fünf Jahre lang den Tod eines Ganters betrauerte, der ihr Partner war. Die Schilderung rührte viele Menschen, doch seine Fachkollegen bedachten den späteren Nobelpreisträger mit Spott. Kritik erntete auch die Primatenforscherin Jane Goodall, als sie vor über 30 Jahren erklärte, sie könne die Gefühle und Stimmungen wild lebender Schimpansen erkennen.

Unter anderem hatte sie von dem Schimpansenmännchens Flint erzählt, das nach dem Tod seiner Gefährtin Flo psychisch und körperlich geschwächt war und dann ebenfalls das Zeitliche segnete. „Flint starb vor Gram“, meinte Goodall. Über die Attacken zeigte sich die Forscherin wenig verwundert. „Ich beging die schlimmste Sünde der Verhaltensbiologie – Anthropomorphismus“, bekannte sie. In der Tat kann unsere Neigung, menschliche Eigenschaften in andere Lebewesen zu projizieren, den Blick für die wahre Natur von Tieren sowie ihre Gefühls- und Erlebenswelt verstellen.
weiter artikel, die das thema betreffen:

http://www.tier-im-fokus.ch/interview/wild_1/
http://www.mbph.de/CogScience/Anthro.pdf
http://www.nzz.ch/nachrichten/forschung_und_technik/haben_hunde_ein_gewissen_1.2948446.html

abschließend kann ich sagen, das ich nicht daran glaube das tiere die selben gefühle besitzen wie wir menschen. emotionen unserer ähnlich, schon!

HINWEIS!!! : ich möchte ausdrücklich betonen, das ich nichts von massentierhaltung, tierquälerei etc. halte! eine artgerechte tierhaltung, sowie respekt gegenüber dem
lebewesen ist auch meine philosophie!



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03.01.2011 um 15:55
Zitat von gastricgastric schrieb:Der mensch wäre bei solch einem leben, umgeben mit tausenden anderen menschen auf kleinstem raum, frustriert. Aber einem huhn soll das gefühlsmäßig nichts ausmachen?
von gefühlen hier zu sprechen, finde ich etwas übertrieben, da ich im grunde einer anthropomorphen sichtweise sehr skeptisch gegenüber stehe. das ein huhn, im menschlichen sinne "frustriert" ist bezweifel ich, eher glaube ich, das es durch seinen natürlichen bewegungstrieb, welches ihm genommen wurde, eine biologische reaktion darauf erfolgt, welches wir als frustration mit unseren worten beschreiben aber es bei einem huhn nicht die selben bedeutung hat wie bei uns menschen.

weitere antworten folgen zu einem späteren zeitpunkt. :)


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03.01.2011 um 16:49
@Kebab

Im Grunde führen alle Links darauf hinaus, dass man sich nicht so recht einig ist, wie man den Begriff "Emotionen" und "Gefühle" trennen soll.Der Eine sagt, Gefühle sind Interpretationen, die Anderen meinen widerum, Emotionen und Gefühle sind ein und das selbe.Man kann sich deswegen einer Meinung anschließen, sie lässt sich weder widerlegen, noch beweisen.Meine Feststellung, nachdem ich die Quellen geprüft habe ist, dass wir hier einer gewissen Unsicherheit ausgesetzt sind, was heißen soll, solange wir nicht den Beweis haben, dass Emotionen und Gefühle ein und das Selbe sind, können wir diesselbigen den Tieren auch nicht absprechen.

Mal ein Auszug aus einer deiner Quellen.Dieser Abschnitt reduziert es auf das, was alle Quellen sagen.

Zweifellos können Tiere fühlen, dafür sprechen nicht nur zahllose anekdotische Berichte oder das eigene Erleben vieler Menschen. Auch Verhaltensforscher konnten in wissenschaftlichen Experimenten zeigen, dass Tiere zu Gefühlsäußerungen fähig sind, die denen des Homo sapiens gleichen. Allerdings sind viele Aspekte der Gefühlswelt von Tieren noch umstritten. So glauben einige Forscher, unsere vierbeinigen oder gefiederten Verwandten seien so etwas wie organische Automaten, die ein artspezifisches Verhaltensrepertoire abspulen.

http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/odenwalds_universum/odenwalds-universum-fuehlen-tiere-so-wie-menschen_aid_355505.html

Jaja, sie glauben und das ist ja bezeichnend, also keine Beweise.Ich glaube auch an Ufos, aber deswegen kann ich sie nicht herbeizaubern. :D


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03.01.2011 um 17:48
Also sind wir auf dem Stand dass einige der Meinung sind Tiere reagieren nur Biologisch,also sie verhalten sich der Situation entsprechend.(Instinkt)
Andere sind der Meinung Tiere haben sehr wohl Gefühle,auch so wie wir Menschen sie kennen.
Der Meinung bin ich übrigens auch. Und ich denke sogar dass Tiere noch viel komplexer fühlen als wir Menschen.Säugetiere aufjedenfall.Und auch Vögel.
Bei Insekten kann ich das nicht beurteilen.Wobei die mit sicherheit <schmerz empfinden.

Nehmen wir mal den Instinkt : Ein beispiel.

Ein Mensch läuft die Straße lang,es ist dunkel. Jemand anderes schleicht sich von hinten an....
Der Mensch spürt dass da etwas ist,und läuft schneller.Ohne sich umzudrehen weiß er ganz genau er wird verfolgt. Das ist auch ein Instinkt,worauf der Mensch reagiert.Auf Gefahr.
Und später wenn man ihn danach frgaen würde, würde er sagen :Ich hatte so ein komisches Gefühl,kann das garnicht so beschreiben....die Haare im Nacken haben sich hochgestellt,..usw....

Und nur weil ein z.B. Hund sich nicht " menschlich" äussern kann,heisst es gleich er fühlt nicht so wie wir. Und das tut er eben doch. Bei dem Hund stellen sich auch die Haare hoch,wenn er sich bedroht fühlt,also die Gefahr spürt, würde auch er schneller laufen.
Nur,und das ist es was ich mit komplexer meine, der Hund spürt noch viel mehr als wir.
Während wir in manchen Situationen denken :oh,da kommt Gefahr!!, und es ist garnicht so,
weiß der Hund schon von vorneherein dass dort nichts ist was für ihn Gefahr bedeutet.

Warum wohl verlassen sich Hundeführer in den Bergen z.B,in schwierigen Situationen,die auch unübersichtlich sind zu 100% auf ihre Hunde???


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03.01.2011 um 18:12
@Kebab
Hühner die nicht Artgerecht gehlaten werden,fangen an sich selbst und andere Artgenossen zu verletzen.Sie hören auch auf zu fressen,bis sie sterben.
Das ist wie Selbstmord.Und wenn die nicht so fühlen wie wir würden sie sich nicht umbringen.
Denn ihr Instinkt sagt ihnen dass sie Fressen müssen um zu Überleben,sonst würden sie sterben.

Andere drehen völlig durch.Kann man auch vergleichen mit Menschen die in Einzelhaft sitzen,23 stunden am Tag,nur eine Stunde freigang haben.Da gibt es auch viele die sich umbringen,oder es versuchen.Warum? Weil der Mensch ein "Gesellschaftstier" ist.Und wenn der dann in Einzelhaft sitzt ohne Menschlichen Kontakt,vereinsamt der.


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03.01.2011 um 18:53
@zaramanda
Zitat von zaramandazaramanda schrieb:Also sind wir auf dem Stand dass einige der Meinung sind Tiere reagieren nur Biologisch,also sie verhalten sich der Situation entsprechend.
Es geht in erster Linie eher darum, dass Tiere nicht exakt wie Menschen Emotionen erleben und "nur" fühlen können.Für mich ist das einerlei, Tiere fühlen und zumindest darüber ist sich auch die Wissenschaft einig und zumindest die meisten Menschen, die auch soetwas wie ein Herz haben.

Man darf darüber hinaus auch nicht vergessen, dass wir Menschen unter einander über die Körpersprache auch unbewusst Austausch betreiben, jeder Fingerschlag wird wahrgenommen, bewusst und unbewusst registriert, verarbeitet und daraus ein Resultat erstellt.Jetzt steht der Mensch einem Hund, einer Kuh oder einem anderen Tier gegenüber und ist nicht in der Lage, per Körpersprache dies Tier einschätzen zu können, durch abweichende Anatomie, rein vom Gefühl her.Dies sollte aber nicht der Grund sein, Tiere Gefühle abzusprechen, gar Emotionen.Man müsse auch erstmal beweisen, dass Emotionen etwas grundlegend anderes als Gefühle sind.

Tiere existieren-->Tiere nehmen Schmerzen war und somit ihren Körper-->Tiere erfahren sich durch dies Gefühl selbst-->Tiere sind sich ihrer selbst bewusst-->Tiere haben Selbstbewusstsein, also fühlen Tiere auch


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03.01.2011 um 19:20
@ronely
@zaramanda
@Vymaanika
@Kebab
@gastric
@Katori
@mysteriiouzz
@NeoAge

http://www.welt.de/wissenschaft/article11897478/Fische-fuehren-ein-weithin-unbekanntes-Leben.html

Auch Fische haben einen sehr komplexen Geist.

Nur weil man ihnen ihre Gedanken und Gefühle nicht ansieht, heißt das nicht, dass sie blöd und stumpf wären.

Und wenn selbst die ersten Wirbeltiere überhaupt solche Leistungen zustande bringen - was ist dann erst mit den nächsten "Schritten"?


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03.01.2011 um 19:56
Zitat von gastricgastric schrieb:Nur kann ich von mir behaupten, dass ich das von mir damals zitierte und verlinkte, auch an mir beobachten konnte. (meinem chef und seinen beziehungen zur humanmedizin sei dank). Ich war sehr oft nach dem essen müde und hatte überhaupt den gesamten tag relativ wenig energie zur verfügung (immer irgendwie schlapp) und meine temperatur hat sich auch leicht erhöht. Bei der blutgruppendiät hingegen kann ich keinerlei zusammenhänge zu mir und meinem umfeld finden. Ich bin zwar mit der blutgruppe A laktoseintolerant, allerdings können meine mutter, bruder, oma, opa und eine freundin (ebenfalls alle blutgruppe A) milch trinken, ohne irgendwelche folgen. Mein bruder hingegen hat eine sojaallergie, soll aber laut der diät eher zu soja greifen. Die ganze sache ist dann wohl doch eher etwas widersprüchlich.
deshalb schrieb ich ja auch, das es unterschiedlich ist, von mensch zu mensch eben ganz individuell. deshalb darf man, meiner meinung nach nicht verallgemeinern und behaupten, das eine vegetarische kost für jeden menschen das beste wäre! genauso könnte ich jetzt patienten heranziehen die sehr gute erfahrungen mit dieser diät gemacht haben. ;)
Zitat von gastricgastric schrieb:Nicht ganz .... tierisches eisen ist meistens 2-wertig, pflanzliches 3-wertig. Leber gilt als sehr guter eisenlieferant. Allerdings ist das eisen in der leber als 3-wertiges eisen gespeichert. Dem körper ist es absolut egal, ob das eisen 2- oder 3-wertig ist, da das eisen im körper eh nur als 3-wertiges eisen gespeichert wird. Das 2-wertige wird in den zellen umgewandelt zum 3-wertigen und dann der leber zugeführt und das 3-wertige überspringt den teil mit dem umwandeln.
Warum wird dann aber aus fleisch 20% und aus pflanzen lediglich 3-8%? Ganz einfach die ballaststoffe sind daran schuld. Diese binden das eisen und machen es für den körper schwerer zugänglich. Da kommt allerdings das vitamin c ins spiel, denn das wandelt das 3-wertige eisen der pflanzen in 2-wertiges um . Im normalfall isst man vit C als veganer mehr als genug und hat somit kein problem mit dem eisen.
ich denke du liegst falsch! zu diesem thema gibt es zahlreiche medizinische erkenntnisse, die deine theorie widerlegen.
Zu einem Eisenmangel kommt es, wenn über die Nahrung nicht genügend Eisen aufgenommen wird und die Eisenspeicher im Körper leer sind. Wenn dann zu wenig Eisen im Körper vorhanden ist, um den Blutfarbstoff zu bilden, spricht man von einer Eisenmangelanämie (Blutarmut durch Eisenmangel). Eisen kommt in tierischer und pflanzlicher Nahrung vor. Das Eisen aus tierischen Lebensmitteln wird vom Körper gut aufgenommen (5-12%). Das Eisen aus pflanzlicher Nahrung hingegen wird deutlich schlechter aufgenommen (1-4%). Die Aufnahme von Eisen wird durch Vitamin C und Säuren verbessert. Deshalb ist es empfehlenswert, zum Essen entsprechende Säfte zu trinken oder frisches Obst zu essen. So kann der Körper durch die aufgenommene Ascorbinsäure das Eisen besser verwerten.
http://www.qualimedic.de/eisen.html
Die Deckung des Eisenbedarfs ist für Vegetarier eine echte Herausforderung
Eisen ist bei der fleischlosen Ernährung ein echtes Problem. Eisen ist lebenswichtig und muss dem Körper mit der Nahrung zugeführt werden. Zwar verfügt der Körper über "Eisenspeicher", aber er verliert auch täglich Eisen über Darm, Niere und Haut. Frauen verlieren zusätzlich noch Eisen bei der monatlichen Regelblutung. Nach Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollten, um den täglichen Bedarf zu decken, Frauen täglich 15 mg und Männer 10-12 mg Eisen mit der Nahrung zu sich nehmen. Ob das für einen Vegetarier möglich ist, wird kontrovers diskutiert. Kritiker des Vegetarismus glauben, das eine ausreichende Eisenversorgung nur durch Fleischkonsum gedeckt werden kann. Auf der anderen Seite zeigt sich, dass Eisenmangelerscheinungen kein Problem ist, das nur Vegetarier betrifft. Vegetarier sollten aber über die Mechanismen des Eisenstoffwechsels besonders gut Bescheid wissen. Problem ist, dass pflanzliches Eisen, dass in großen Mengen in Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten enthalten ist, vom Körper schlechter genutzt werden kann, als Eisen aus tierischer Herkunft. Sie werden von der Darmwand nicht so gut aufgenommen, weil sie weniger fettlöslich sind. Ein großer Teil des pflanzlichen Eisens wird so über dem Darm einfach wieder ausgeschieden. Nur 3 bis 8 Prozent des pflanzlichen Eisens wird vom Körper aufgenommen. Bei Eisen aus tierischer Nahrung sind es durchschnittlich 20 Prozent.
http://www.medizinfo.de/ernaehrung/vollwert/naehrstoffe.htm

so viel zum thema eisenaufnahme des körpers. ;) was für mich daraus schließen lässt, das eine ausgewogene ernährung und dazu gehört auch fleisch in maßen, die beste für den menschen ist.


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03.01.2011 um 20:00
@Kebab
Zitat von KebabKebab schrieb:Das Eisen aus tierischen Lebensmitteln wird vom Körper gut aufgenommen (5-12%). Das Eisen aus pflanzlicher Nahrung hingegen wird deutlich schlechter aufgenommen (1-4%). Die Aufnahme von Eisen wird durch Vitamin C und Säuren verbessert. Deshalb ist es empfehlenswert, zum Essen entsprechende Säfte zu trinken oder frisches Obst zu essen. So kann der Körper durch die aufgenommene Ascorbinsäure das Eisen besser verwerten.
Ach Gottchen... ob ich nun 500 g eisenhaltige Pflanzensorten täglich esse oder 100 g Leber... naja, da nehm ich doch lieber das Gemüse und das Vitamin C ist auch gleich dabei.


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03.01.2011 um 20:09
@Vymaanika
@17
Ich bin einfach der Meinung dass Tiere solche Gefühle haben wie wir Menschen.
Als mein Nachbar letztes Jahr in seiner Wohnung gestorben ist,hat sein Kater fast 2 Tage bei ihm in der Wohnung gesessen.Als der Leichnahm noch da war hat er die ganze Zeit bei ihm gesessen.Später als er(Nachbar) abgeholt wurde hat der Kater jämmerlich!!!! geschrien und geweint.Er musste leider noch noch eine Nacht in der Wohnung bleiben.
Hab ihn dann zum Tierschutz gebracht. 3 Wochen später ca,musste er eingeschläfert werden weil er vor trauer!!,das hat selbst der Tierarzt gesagt, das Fressen verweigert hat.Er hat sich praktisch gesehen fast zu tode getrauert.

Er hat sein Herrchen vermisst,und das auch deutlich gemacht.


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03.01.2011 um 20:10
@zaramanda

Sowas kommt häufig vor. Aber sind ja alles nur Instinkte, wahrscheinlich weils das Futter nicht mehr zur einprogrammierten Zeit gab. LOL


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03.01.2011 um 20:12
@17
ja genau.Weil wir ja nur Dosenöffner sind,und die ja auch nichts für uns fühlen...;)


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03.01.2011 um 20:12
@zaramanda

Anhand solcher Beobachtungen sieht man ja auch einfach, dass sie ebenso Gefühle haben, wie wir.Ich spreche ja auch nicht von Menschengefühlen, Hundegefühlen, Katzengefühlen, sondern allgemein von DEN Gefühlen.Und darüber hinaus sind diese Gefühle einander gleich viel wert.Wer etwas anderes behauptet, kann nicht ganz koscher sein.


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03.01.2011 um 20:16
@Vymaanika
Ich find Menschen die behaupten Tiere hätten keine Gefühle,sind selber Gefühlslos.
Und genau das ist es: Es handelt sich um DIE GEFÃœHLE im allgemeinen.

@NeoAge
Wenn du dir wirklich ne Katze anschaffen solltest,kann ich dir versichern dass du mit dieser einstellung schon verloren hast.Die Katze wird DIR nämlich so richtig auf den Zahn fühlen....


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03.01.2011 um 20:19
ich hatte selber einen hund, der jeden tag gefühle gezeigt hat. und das war nicht zu übersehen, das war auch nicht nur instinkt.

egal ob daheim viele leute waren, die ihn wirklich geliebt haben, wenn mein vater mal kurz müll rausgetragen hat, saß er bis er wieder kam, vor der tür und hat geheult. obwohl ich daheim war, wo er mich genauso gern hatte und ich ihn auch und er kriegt von mir genauso wasser und futter. und er hat in der zeit wenn er mal länger weg war nix gegessen etc. er hat sich wie ein kleines kind gefreut wenn er wieder zurück war und er wurde herzlichst mit freunde empfangen.
und da soll mal jemand mir beweisen, dass das alles nur aus instinkten passiert. so ein schmarren!!


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03.01.2011 um 20:22
@zaramanda

LOL! :D

Katzen LIEBEN mich. Ohne zu übertreiben, mir ist noch nie eine Katze begegnet, die mich nicht mag. Ich habe ein Händchen für diese Tiere, weil ich sie mag.


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Haben Tiere Gefühle wie Traurigkeit Ärger etc.?

03.01.2011 um 20:24
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:Meine Feststellung, nachdem ich die Quellen geprüft habe ist, dass wir hier einer gewissen Unsicherheit ausgesetzt sind, was heißen soll, solange wir nicht den Beweis haben, dass Emotionen und Gefühle ein und das Selbe sind, können wir diesselbigen den Tieren auch nicht absprechen.
das sehe ich anders. tiere darf man meiner meinung nach nicht mit menschen vergleichen und ich stimme da eher der Clive D.L. Wynne (professor für psychologie an der universität von florida) zu das man tierisches verhalten nicht anthropomorph deuten sollte. tiere sind nicht so wie menschen entwickelt und das macht schon mal einen großen unterschied aus.

die schon mal erwähnte doppelmoral von @NeoAge finde ich gerade in diesem thread, aber auch allgemein im internet sehr bezeichnent. ich gehe davon aus das hier zu 95% hunde-und katzenbesitzer schreiben. da hier schon mehrmals die grausamkeiten der tierhaltung und der schlachter kritisiert wurden, frage ich mal eben nach wo ihr eigentlich glaubt, das die tiernahrung herkommt? 5,3 Mio. hunde und 7,5 Mio katzen (angaben 2004) besitzen die deutschen. diese tiere werden mit hunde-und katzenfutter ernährt! es machen also andere leute eure drecksarbeit und schlachten tiere ab, die menschliche gefühle in eueren augen haben. würdert ihr denn für eure vierbeiner selbst zum jäger werden? und hättet ihr dann genau die selbe einstellung wie jetzt?


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