Stierkampf: Pro oder Contra?
17.09.2011 um 04:10Immer auf die Fleischverzehrer ^^
Die Gladiatoren Roms hatten ja auch ein wahrhaft paradiesisches Leben :Dkrijgsdans schrieb:Die Kampfstiere fuehren im Vergleich zu den Nutztieren Mitteleuropas ein gradezu paradisisches Leben - das ist nachgewiesen (aehnliches gilt auch fuer die Kampfhaehne Mexikos).
Weiterhin sind Kampfstiere auch ein wichtiger oekologischer Faktor gegenueber der Modernisierung, spezialisierter Rassenzucht usw - siehe Wikipedia: DehesaSoso
Ich frag dann mal bei der CDU nach ob ich Hartz4ler als Gladiatoren zwingen kann ...krijgsdans schrieb:Auch spielen sie in Spanien einen wichtigen oekonomischen Faktor, der Stierkampf ermoeglicht so immerhin noch gut 50000-70000 Arbeitsplaetze und Gewinne zwischen 1,5-2 Milliarden.
:ok:krijgsdans schrieb:Weiterhin gab es mehrere Studien, welche aufzeigen, daß die Schmerzwahrnehmung der Stiere extrem eingeschraenkt ist, gegeben durch die starke Ausschuettung von Endorphinen.
Ohje, jetzt vergleichen wir die Stiere mit Gladiatoren, welch großartiges Gleichnis.Thermometer schrieb:Die Gladiatoren Roms hatten ja auch ein wahrhaft paradiesisches Leben :D
Tja, wenn ich die Wahl haette zwischen einer durchschnittlichen Schlachtvieh in Deutschland und einem Kampfstier in Spanien, dann entscheide ich mich fuer das Leben als Stier in Spanien.Thermometer schrieb:HEY Wärst du bestimmt auch gerne Stier oder?
Geiles leben hast du dann ^^
Also im Unterschied zur Kuh in Deutschland (sie stirbt im optimalen/Standard schnell und schmerzlos und für etwas natürlches: FRESSEN für den Homo sapiens)
ist ein Kampf-Stier um einiges ärmer dran!
Wuerde es schon, aber es waere extrem unwirtschaftlich, die wertvollen Arten der Kampfstiere wuerden zahlenmaeßig stark reduziert, einige wuerden vielleicht sogar aussterben - dies haette auch einen erheblichen Einfluss auf die Haltung der Tiere.Thermometer schrieb:Soso
und dasselbe Ergebnis lässt sich nicht ohne sinnloses Leid erreichen?
Ahja :nerv:
TextIch frag dann mal bei der CDU nach ob ich Hartz4ler als Gladiatoren zwingen kann ...
Oh man, den wird das nicht gespritzt, die schuetten die Endorphine selbst aus.Thermometer schrieb:Also wenn ich dir zuerst Endorphine spritze und dich DANACH quäle
wie gesagt, du stellst zusammenhänge her, die nicht existieren.Ich stelle sie nicht her, sie sind da - reicht wenn man sich die Mehrheit der Treu-Doofen Touristen aus Deutschland anschaut.
jetzt willst du auch noch "fakten" die deine merkwürdigen aussagen widerlegen.Ich will stichhaltige Argumente sehen, die gegen den Stierkampf sprechen und kein Schwurbel.
Du weisst aber schon dass Gladiatoren die Popstars der Antike waren oder?krijgsdans schrieb:Ohje, jetzt vergleichen wir die Stiere mit Gladiatoren, welch großartiges Gleichnis.
Vorallem weil es vielen Stieren besser geht, als vielen der damaligen Gladiatoren.
Abgesehen von dieser pauschalisierenden Unwissenheitkrijgsdans schrieb:Tja, wenn ich die Wahl haette zwischen einer durchschnittlichen Schlachtvieh in Deutschland und einem Kampfstier in Spanien, dann entscheide ich mich fuer das Leben als Stier in Spanien.
Aber natuerlich, Du findest es sicher besser mit Antibiotika und anderen Mittelchen vollgestopft zu werden um schneller zu Wachsen und mehr Fleisch abzuwerfen, dazu oft im dunklen auf 10qm mit 4 weiteren Artgenossen zusammengepfercht zu sein und dies fuer maximal 2 Jahre.
hast du hier etwas vergessen :}krijgsdans schrieb:Dagegen immerhin 3 Jahre fuer junegere Tiere und 5-6 Jahre bei das Ausgewachsenen - freies leben unter der Sonne, auf großen, wilden Eichenhaine, wer will denn sowas - Artgerechte Haltung, wozu?
Du antwortest:Thermometer schrieb:Soso
und dasselbe Ergebnis lässt sich nicht ohne sinnloses Leid erreichen?
Ahja :nerv:
Damit gibst du zu dass Stierkampf sinnloses leid ist :)krijgsdans schrieb:Wuerde es schon, aber
was hat das mit sinnlosem Tierleid zu tun?krijgsdans schrieb:es waere extrem unwirtschaftlich,
:ask:krijgsdans schrieb:die wertvollen Arten der Kampfstiere wuerden zahlenmaeßig stark reduziert, einige wuerden vielleicht sogar aussterben
Also die Tierquälerei am Ende ihres lebens zählt nicht dabei oder?krijgsdans schrieb:Die Kampfstiere werden als einzige in Spanien artgerecht gehalten.
Keine pauschalisierende Unwissenheit - TatsacheThermometer schrieb:Abgesehen von dieser pauschalisierenden Unwissenheit
Ich habe doch eindeutig dargelegt, daß das unter den gegeben Umstaenden schlicht und ergreifend nicht moeglich ist, auf die Zuechtung der Kampfstiere zu verzichten. Es waere eine oekologoische und wirtschaftliche Katastrophe.Thermometer schrieb:Damit gibst du zu dass Stierkampf sinnloses leid ist :)
Thermometer schrieb:was hat das mit sinnlosem Tierleid zu tun?
Durch die Folge der Unwirtschaftlichkeit (die Haltung der Tiere ist extrem kostenintensiv - die Arenakaempfe gleichen dies jedoch sehr gut aus) ergibt sich ein erheblicher oekologischer Schaden, da die Zuechter umstellen wuerden - z.b. auf konventionelle Landwirtschaft (ergo Verlust/Niedergang vieler Dehsas) - wo soetwas hinfuehren kann sehen wir in Deutschland.Thermometer schrieb:Also die Tierquälerei am Ende ihres lebens zählt nicht dabei oder?
Sie koennten aussterben und damit wuerde ein wichtiger Genpool verloren gehen und wie schon oefters gesagt und dargelegt sind die Kampfstiere ein wichtiger Faktor fuer die naturnahen Dehsas.Thermometer schrieb:Wir züchten also künstlich neue Kampfstiere um dann die Begründung zu haben:
"Die würden dann ja sonst aussterben! :ask: