Zyra schrieb:Der Tierarzt meint, sie hätte bei einem Zahn eine Entzündung und müsste sie narkotisieren, um sich das genauer anzusehen.
Was is das denn für ein TA? Oder lässt sich das Mausebärchen nich ins Mäulchen schauen?
Hat er ihr zumindest Schmerzmittel mitgegeben?
Zyra schrieb:Um herauszufinden, ob sie einen Tumor haben könnte, ist eine OP notwendig.
Na der TA hat wohl eher keinen Plan, eine Tastuntersuchung gibt ganz gut Aufschluss darüber, ob was im Bauchraum ist, was da so nicht passt, ansonten Röntgen und Ultraschall. Meine Minki war zum Schluss auch sehr dünn und man hat das Teil bereits von Außen erkennen können, da hat das Tasten schon gereicht und das Röntgenbild hat nur noch das Außmaß des Tumors gezeigt. Sie hat ca. 1-2 Wochen vor der Diagnose langsam Veränderungen beim Fressen gezeigt, sie wollte aber es ging nun nur etwas langsamer und zum Schluss gar nicht mehr, trotz immer wieder versuchens ihrerseits. Daher würde ich das Essverhalten in dem Fall eher nicht mit einem Tumor in Verbindung bringen. Geht sie denn noch vernünftig auf die Toilette?
Zyra schrieb:Uns ist aufgefallen, dass sie sich eher dazu hinreißen lässt, wenn man ihr immer wieder mal etwas per Hand reicht. Sobald es im Schüsselchen liegt, ist es wieder uninteressant :(
Zyra schrieb:Also wirklich per Hand bis das Schüsselchen leer war. Hat zwar lange gedauert, aber so hat sie zumindest gefressen. Ich dachte mir dann, vielleicht erkennt sie das in der Schüssel einfach nicht mehr richtig.
Vlt. macht ihr das Schüsselchen Probleme? Klingt merkwürdig, ich weiß aber evtl. kommt sie nicht mehr richtig ans Futter ohne das sie gegen den Napf stößt und das auch noch mit einem evtl. entzündeten Zahn.
Zyra schrieb:Beim Herz sind scheinbar leichte Nebengeräusche, diese stuft er allerdings nicht als problematisch ein.
Bei einem Röntgenbild könnte der TA sich das Herz aber gleich mal mit ansehen.
Tussinelda schrieb:Unbehandelt kann man es jedenfalls nicht lassen und nur weil sie 17 ist stirbt sie nicht automatisch bei einer Narkose.
Das nicht aber die Wahrscheinlichkeit ist höher, vorallem wenn die Miez bereits schwächelt.
Tussinelda schrieb:Zahnerkrankungen können unbehandelt auch zum Tod führen, allerdings langsamer und schmerzhaft.
Das stimmt leider, allerdings auch nicht bei allen Erkrankungen die den Zahn betreffen, wenn ich mich recht entsinne. Ist halt die Frage, ob die sich bildenden Bakterien mit der Blutbahn in Verbidung kommen und dann ist das Disaster natürlich vorprogrammiert.
Tussinelda schrieb:Und würde man nicht erst einmal röntgen, Ultraschall etc, bevor man das Tier einfach aufschneidet?
Ja eben, der TA kommt mir merkwürdig vor. ._.
Zyra schrieb:Mir ging es ja eigentlich darum, wie man ihr das Essen an sich wieder schmackhafter machen könnte. Ob hier jemand Tipps hat oder ob auch andere die Erfahrung gemacht haben, dass die Katzen/Kater im Alter weniger essen und stark abnehmen, auch, wenn es ihnen sonst sehr gut zu gehen scheint.
Die Miez hat ja nun ein stolzes Alter und sonst ist sie ja ganz Katze aber Katzen sind halt auch Meister im verbergen, daher würde ich mich nicht zwangsläufig darauf stützen, dass es ihr sonst gut geht.
Evtl. kann
@Fraukie ja was dazu sagen?