Katzen
13.09.2014 um 08:21@slobber
Wer tatsächlich seriös züchten will kann mit Tieren ohne Papiere sowieso nichts anfangen (ohne Papiere sind's nun mal keine Rassekatzen, mal ganz abgesehen davon dass man dann den Stammbaum nicht kennt und natürlich nicht wissen kann wie die medizinische Geschichte der Tiere aussieht, gerade bei Maine Coons gibt's ja typische Krankheiten auf die die Katzen geprüft werden MÜSSEN wenn man seriös züchten möchte).
Zudem gehe ich doch als vernunftbegabter katzenliebender Mensch davon aus dass eine Katze im Freigang ZWINGEND kastriert sein muss - vernünftige Katzenhalter würden sie sonst ja nicht rauslassen, und seriöse Züchter sowieso nicht, die wollen ja erst recht keine ungeplanten Verpaarungen.
Die Diebstahlsgefahr im Freigang sehe ich bei stinknormalen Hauskatzen genauso wie bei Rassekatzen - allerdings eher mit dem Hintergrund dass jemand die schöne liebe zutrauliche Katze gerne für sich haben möchte (oder eben Katzenfänger, wobei es dazu ja auch die irrwitzigsten Theorien gibt).
Ich bin da ganz froh dass unsere so scheu sind - draußen halten sie noch mehr Abstand zu Fremden als drinnen schon.
Wenn unsere mal länger wegbleiben als normal für sie ist (und bei Schönwetter halten sie's für völlig normal dass sie wirklich fast nur zum Fressen reinkommen) mache ich mir eher Sorgen dass sie aus Versehen irgendwo eingesperrt wurden (bei Nachbars gehen sie durchaus auch in die Häuser wenn da 'ne Tür offen ist - das könnte also auch wo passieren wo man nicht drauf eingestellt ist, unsere Nachbarn passen ja schon extra auf), sich verletzt haben und hilflos irgendwo liegen wo's keiner mitkriegt oder z.B. aus eine Baugrube nicht mehr rauskommen etc.
Oder eben dass sie sich 'ne neue Familie gesucht haben bzw. jemand sich einredet dass das Streunerchen wären und so tut als würde er helfen wenn er sie bei sich behält (von so einem Fall habe ich in einem Katzenforum gelesen - da hat jemand eine Katze aufgenommen die gepflegt und zutraulich war und hält es nicht für nötig das auch nur irgendwo zu melden, ganz nach dem Motto "wer seine Katze in den Freigang lässt kann kein guter Katzenhalter sein" - so jemand würde ich am liebsten anzeigen... - wenn das bei uns passieren sollte müsste man sich allerdings Sorgen um den fraglichen Menschen machen, der Gefährte ist da wenig tolerant).
Bei uns in der Gegend gilt übrigens die Tätowierung als Zeichen für die Kastration - das machen hier alle Tierärzte, es sei denn man wünscht das ausdrücklich nicht. Ich find Tätowierungen auch gut als sichtliches Zeichen dafür, dass die Katze jemandem gehört, hab aber Verständnis dass man das bei Rassekatzen aus optischen Gründen nicht so gerne möchte, gerade wenn's reine Wohnungskatzen sind.
slobber schrieb am 30.08.2014:Unsere beiden sind leider reine Hauskatzen. Wir möchten es einfach nicht verantworten das die beiden geklaut werden (reinrassige schöne Maine Coon) von jemandem der züchten will (man sieht ihnen ja nicht an das sie kastriert sind), ...Die Sorge kann ich verstehen, aber dass Rassekatzen im Freigang geklaut würden um damit zu züchten erscheint mir nicht logisch:
Wer tatsächlich seriös züchten will kann mit Tieren ohne Papiere sowieso nichts anfangen (ohne Papiere sind's nun mal keine Rassekatzen, mal ganz abgesehen davon dass man dann den Stammbaum nicht kennt und natürlich nicht wissen kann wie die medizinische Geschichte der Tiere aussieht, gerade bei Maine Coons gibt's ja typische Krankheiten auf die die Katzen geprüft werden MÜSSEN wenn man seriös züchten möchte).
Zudem gehe ich doch als vernunftbegabter katzenliebender Mensch davon aus dass eine Katze im Freigang ZWINGEND kastriert sein muss - vernünftige Katzenhalter würden sie sonst ja nicht rauslassen, und seriöse Züchter sowieso nicht, die wollen ja erst recht keine ungeplanten Verpaarungen.
Die Diebstahlsgefahr im Freigang sehe ich bei stinknormalen Hauskatzen genauso wie bei Rassekatzen - allerdings eher mit dem Hintergrund dass jemand die schöne liebe zutrauliche Katze gerne für sich haben möchte (oder eben Katzenfänger, wobei es dazu ja auch die irrwitzigsten Theorien gibt).
Ich bin da ganz froh dass unsere so scheu sind - draußen halten sie noch mehr Abstand zu Fremden als drinnen schon.
Wenn unsere mal länger wegbleiben als normal für sie ist (und bei Schönwetter halten sie's für völlig normal dass sie wirklich fast nur zum Fressen reinkommen) mache ich mir eher Sorgen dass sie aus Versehen irgendwo eingesperrt wurden (bei Nachbars gehen sie durchaus auch in die Häuser wenn da 'ne Tür offen ist - das könnte also auch wo passieren wo man nicht drauf eingestellt ist, unsere Nachbarn passen ja schon extra auf), sich verletzt haben und hilflos irgendwo liegen wo's keiner mitkriegt oder z.B. aus eine Baugrube nicht mehr rauskommen etc.
Oder eben dass sie sich 'ne neue Familie gesucht haben bzw. jemand sich einredet dass das Streunerchen wären und so tut als würde er helfen wenn er sie bei sich behält (von so einem Fall habe ich in einem Katzenforum gelesen - da hat jemand eine Katze aufgenommen die gepflegt und zutraulich war und hält es nicht für nötig das auch nur irgendwo zu melden, ganz nach dem Motto "wer seine Katze in den Freigang lässt kann kein guter Katzenhalter sein" - so jemand würde ich am liebsten anzeigen... - wenn das bei uns passieren sollte müsste man sich allerdings Sorgen um den fraglichen Menschen machen, der Gefährte ist da wenig tolerant).
Bei uns in der Gegend gilt übrigens die Tätowierung als Zeichen für die Kastration - das machen hier alle Tierärzte, es sei denn man wünscht das ausdrücklich nicht. Ich find Tätowierungen auch gut als sichtliches Zeichen dafür, dass die Katze jemandem gehört, hab aber Verständnis dass man das bei Rassekatzen aus optischen Gründen nicht so gerne möchte, gerade wenn's reine Wohnungskatzen sind.
slobber schrieb am 30.08.2014:... zusätzlich die großen Straßen in unmittelbarer Umgebung und die Zugstrecke 100 Meter weiter. Wie sollten wir unserem kleinen Kind erklären "Deine Katzen kommen nicht mehr heim"?Das mit dem "wie sag ich's meinem Kind" wirst Du früher oder später sowieso haben, ich glaube damit muss man realistisch umgehen, und ab einem gewissen Alter müssen die Kids das ja auch lernen. Mag sich brachial-pragmatisch anhören, aber auch dafür sind Haustiere gut - wie das so ist mit Leben und Tod (bzw. Verlust) lässt sich am Haustier einfach besser lernen als an Opa oder Oma.
Ich befinde mich regelmäßig im Zwiespalt deswegen.