@cavalera Ich dachte auch es wäre viel zu teuer, aber wenn "Nutztiere" schon kopiert werden mit geringem Aufwand, dann wird es die Haustierbesitzer sicher auch bald einholen.
Ich bin auch sehr stark gegen Züchtungen, was aber noch ein wenig "natürlicher" wäre, als ein Tier zu klonen.
Das hier habe ich gefunden, ist zwar ein langer Artikel, aber recht intressant. Der folgende Absatz ist wieder einmal zum ausrasten.
Im Gegenteil: routinemäßig perfektioniertes Klonieren von Nutz- oder von bestimmten, z.B. transgenen Versuchstieren, die als Krankheitsmodelle dienen können, durch somatischen Kerntransfer aus entwickelten Geweben könnte für die Produktion wertvoller Naturstoffe genauso wie für die Erforschung genetisch bedingter Krankheiten künftig von großem Vorteil sein. Bisher mußten solche Tierstämme durch langwierige Inzucht genetisch homo- oder isogenisiert werden; künftig kann dies zu sparsamerem Einsatz von Versuchstieren führen, ja in manchen Fällen sogar zur Rettung aussterbebedrohter Spezies durch diese künstliche Reproduktionstechnik.
http://www.zeit.de/reden/ethik/200112_markl"sparsamerem Einsatz von Versuchstieren" .. wie lächerlich. Das widerspricht sich total. Man will die Versuchstiere "einsparen" dafür verursacht man Kopien von Tieren, die wieder als Versuchstiere dienen. Wo ist die Logik? Oder werden geklonte Tiere als minderwertig angesehen? Vl. hab ich das einfach nicht verstanden.