Ausgestorbene, bedrohte, neu-entdeckte Tiere & Kurioses in & aus der Tierwelt

@Wolkenleserin
Und diese Person hatte auch weder Matura noch eine abgeschlossene Ausbildung?

@Pan_narrans

Ja! Aber sehr hohe Kenntnisse vom Fach, dass er/sie studieren wollte! Also er/sie wusste ungefähr gleich viel oder mehr als der Professor!

@Wolkenleserin
Dann probiere es halt so. Ich halte den Weg über eine Ausbildung aber für erfolgversprechender.

Mal angenommen, Du wirst dann eingeschrieben, was denkst Du, macht man dann im Studium?

@Pan_narrans

Also eine Ausbildung zu erlangen, habe ich auch schon mit allen Mitteln versucht, und ich erhielt auch keine, aber dies habe ich auch schon in anderen Threads ausführlich erwähnt! Und ich habe das Asperger-Syndrom, was das Ganze noch erschwert!

@Wolkenleserin
Mal angenommen, Du wirst dann eingeschrieben, was denkst Du, macht man dann im Studium?

Braucht man den für alles ein Studium? Wenn man keine Gelegenheit dafür hat,welche Gründe auch immer... dann kann man sich,für das bestimmte Gebiet,welches man sich interessiert,auch Vereine aussuchen. Ich interessiere mich so zum Beispiel für die Entomologie und die Arachnologie und hab mir 4 entsprechende Vereine ausgesucht.
Man bekommt zahlreiche Vereinszeitschriften zugeschickt,man nimmt an diverse Tagungen teil,wenn diese nicht zu weit weg von einem sind und damit kann man auch viel Wissenswertes gewinnen.
Bei meine Interesse hab ich allerdings auch das Glück,dass es zahlreiche deutschsprachige Lehrbücher gibt,die ich besitze. Man muss ja nicht gleich ein Professor sein und einen Doktor Titel brauch ich auch nicht :)

@Pan_narrans

Vorallem Vorträge hören, Fachliteratur lesen, wissenschaftliche Texte verfassen, Vergleiche anstellen und Versuche durchführen und mit anderen Studenten Meinungsaustausche ausführen.

In einem Zoo in China ist die letzte weibliche Jangtse-Weichschildkröte gestorben.

Über einen Meter lang, bis zu 140 Kilo schwer und eine Lebenserwartung von über 100 Jahren – das zeichnete die Jangtse-Riesenweichschildkröten aus.

https://m.bild.de/ratgeber/gesundheit/gesundheit/artensterben-letzte-bekannte-weibliche-jangtse-schildkroete-gestorben-61255582.bildMobile.html#remId=1613380426382809752

@User9247

Ja, darüber habe ich auch einen Bericht hier gepostet!


Opiumsüchtige Papageien


Opiumsaft haltige Mohnblumen- anpflanzende Bauern im indischen Distrikt Neemuch im zentralindischen Bundesstaat Madhya Pradesh haben zunehmends grosse Probleme mit grünen Papageien, die regelmässig in Opiumfelder einfallen und sich an den Mohnblumenkapseln satt fressen. Seit einigen Jahren ist dies schon ein Problem, die Tiere haben die berauschende Wirkung des beruhigendenden Opiumsaftes für sich entdeckt, nun werden sie zunehmends ein Problem, einige der Bauern verlieren auch so grosse Mengen an ihrer Ernte, dass sie von der Regierung die Zulassung für den Anbau von Opiummohnblumen verlieren, Ernteausfälle können bis zu 15% betragen. Die Tiere warten darauf, dass die Bauern die Kapseln anschneiden und fressen dann die Kapsel oder zwicken sogar die gesamte Kapsel ab und fliegen damit davon. Oftmals sind sie so berauscht, dass sie einschlafen und von den Bäumen kippen, auch viele der Papageien sterben an einer Überdosis. Bauern versuchen die lästigen Invasoren mithilfe von klimpernden Flaschen im Wind, Glöckchen oder Vogelscheuchen zu vertreiben, oftmals ohne Erfolg! Neuerdings fangen sie auch an, Nylonnetze über die Mohnblumenfelder zu spannen, ob dies hilft, wird sich zeigen, auch einheimische Nylgauantilopen fallen in die Felder ein wenn sie können, dagegen werden aber 2 Meter hohe Zäune gespannt.






https://www.20min.ch/panorama/news/story/Bauern-kaempfen-gegen-opiumsuechtige-Papageien-15980048

https://www.n-tv.de/wissen/Menschen-zerstoeren-ihre-Lebensgrundlagen-article21006940.html

Der UN-Bericht: Rund eine Millionen Tier- und Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht.
Wieder einmal wird für ein sofortiges handeln appelliert. Etwas ändern wird sich natürlich nicht.

@Fluxus

Ja das stimmt mich sehr traurig! Interessanterweise wird die Schweiz als das Land genannt wo am Meisten bedrohte Tierarten haben soll, dabei hört man aus der Schweiz in letzter Zeit vermehrt positive Berichte, zbsp. sind Bieber wieder allgegenwärtig, in jedem kleinen Fluss und Bach hat es wieder und sie richten auch Frassschäden an. Oder: Kürzlich hiess es, dass der Fischotter wieder zurück gekehrt sein soll, lange Zeit war der nämlich ausgerottet! Oder Wolf, Luchs und Bären gibt es auch wieder in der Schweiz.

Wolkenleserin schrieb:Ja das stimmt mich sehr traurig! Interessanterweise wird die Schweiz als das Land genannt wo am Meisten bedrohte Tierarten haben soll,

Woher hast du denn diese Info?

Laut hier (bestätigt auch auf anderen Seiten) sind bei den Säugetieren Indonesien, Madagascar und Mexico ganz vorn dabei. Die Schweiz dagegen recht OK.

https://data.worldbank.org/indicator/en.mam.thrd.no?most_recent_value_desc=true

Und auch bei der roten Liste ist die Schweiz nicht wirklich vorn dabei.

https://www.iucnredlist.org/resources/summary-statistics

Table 5 zeigt eine Aufschlüsselung nach Ländern und Tier-/Pflanzengruppen. Auch da kommt die Schweiz weder bei den Tieren noch bei den Pflanzen nicht mal in die Nähe der Länder "wo am meisten bedrohte Tierarten haben"....

@NeonMouse

Hier vom 20 Minuten.

https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Interview-17218127

2018 wurden gleich zwei neue Krabbenspinnen der Gattung Epicadus entdeckt.

Epicadus dimidiaster sp. und Epicadus tigrinus sp. nov.



Epicadus dimidiaster
Machado, Teixeira & Lise, 2018

Weiteres hier:
http://novataxa.blogspot.com/2018/02/epicadus.html?m=1

ProjectSerpo schrieb:Epicadus dimidiaster sp.

Um es korrekt anzugeben,muss es Epicadus dimidiaster sp. nov. heissen.

Da es so wortwörtlich und regelgemäß in diesem Artikel angegeben wurde.

@Wolkenleserin
Die neue Geheimwaffe der USA im Kampf gegen Drogen?
Anscheinend gefällt's den vögeln

Anscheinend gefällt's es vielen seltenen Tieren mittlerweile in der Großstadt.
Wenn man die Augen offenhält, merkt man wie viele dieser viecherl unterwegs sind
Übrigens ist angeblich ein bär nur noch 10 km von der bayerischen Grenze entfernt.
Na, noch ein Anschauungsobjekt für das Jagd und Fischereimuseum in München.
Servus bär

@Palmzweig

Bären sind per Gesetz vor dem Abschuss geschützt, die darf man nicht einfach so abschiessen!
Was heisst hier: Servus Bär?

@Wolkenleserin
Entschuldige meinen Sarkasmus.
Am besten wäre es, der bär bleibt wo er ist.
Ich habe keine grosse hoffnung, dass der bär sich in Bayern lange lebendig halten kann.
Bestes anderes Beispiel ist der illegale Abschuss und immer wieder verschwinden von luchsen.
Einfach schade um diese wundervollen tiere.

Wolkenleserin schrieb:Was heisst hier: Servus Bär?

Daß das Schicksal von nach Deutschland kommenden Bären voraussehbar sein könnte. Bruno, der Problembär