@allJafrael und andere haben es hier sehr schön dargestellt!
Ich möchte dazu noch folgendes hinzufügen:
Zivilisation bedeutet, dass man das Leben respektiert.
Menschen die sich weiterentwickelt haben und Ihre Technologie angepasst haben und nach der Missionierung anderer schreien, haben leider eines noch nicht verstanden:
Unsere Technologie respektiert kein Leben. Denn es besitzt kein Lebensgeist.
Folglich können nur wir Menschen, in der sogenannten zivilisierten Welt dafür sorgen, dass wir unsere Technologie so einsetzen, dass Leben, die Natur respektiert wird. Technologie hätte uns nur dann den Segen gebracht, hätten wir zu erst den Respekt gegenüber unserer Umwelt gelernt!
Denn auch andere Wege, anderer Kulturen verdienen, begangen zu werden.
Es mag sein, dass sie nur nach langer zeit zu einer zivilisation führen, wie wir es kennen. Aber die Erfahrung die durch die Reise gewonnen wird verschmelzt die Menschen untereinander viel mehr als eine rasante sich wandelnde Gesellschaft, die sogar den Überblick über ihre eigene Technologie aus Bildungsmangel wegen des schnellen Wandels verliert!
Wieso nehmen wir als das Recht raus, dass nur unser Weg der richtige ist?
Die Indianer haben einen Weg gefunden mit der Natur in Einklang zu leben und haben sich selbst in einer Weise weitergebildet die wir nicht kennen. Heilpflanzen, Pflanzen die nur dort wachsen wo man bestimmte Rohstoffe findet. Katalogisierung der Vielfalt im urwald. Es gibt genug stämme die Schriften entwickelt haben und so vieles katalogisierten.
Andere entwickelten astronomische Kenntnisse und mehr! und ich meine hier nicht immer die hochkulturen.
Mit der Zeit hätten sie eine technologische Kultur auf urwaldbasis erschaffen.
Vielleicht hätte diese in tausenden von Jahren ähnliche technolgie hervorgebracht wie unsere. vieleicht sogar viel höher entwickelte!
Denn der Mensch ist neugierig.
Und weil diese Leute eine besondere Tradition haben, hätten sie Technologie mit viel größerer Verantwortung eingesetzt als wir. Denn sie hätten den Respekt gegenüber ihrer umwelt in ihrem Blut.
Die Mayas und andere hochkulturen, waren in vielerleihinsicht auf dem Weg zu einer solchen Zivilisation wie wir sie heute kennen. Sie verfügten über ein immenses Wissen und ihre Kenntnisse der Physik, Astronomie, Mathematik waren in der damaligen zeit 16. Jahrhundert, unserer weit überlegen. Wohlgemerkt unserer Fähigkeiten im 16. Jahrhundert! Vieles davon ging verloren und anstatt an ihrem Wissen anzusetzen mussten wir wie so oft inder Geschichte von neuem beginnen!
Aber diesmal verschwanden auch die sozialen Strukturen einer Zivilisation, die uns hätten viel lehren können!
Der weiße Mann hat andere Kulturen nie respektiert! Klar jede Kultur hatte auch Fehler. Aber es wurden vom weißen Mann nur diese Fehler gesehen!
Fehler die vielleicht nur wir als Fehler sehen. Einerseit Fehler im Glauben, und anderseits Fehler in der Lebensweise. Aber nur Fehler in den Augen der Konquistadoren.
Die Indianer,auch Mayas etc. waren alle sehr offen, interessiert und respektierten die Fremden! Die Azteken hielten sie sogar für Götter, die Fremden! Ein fataler Fehler!
Anstatt nun gemeinsam ein Zivilisation zu schaffen die die Essenz der Kulturen zu vereinen und friedlichen ersten Kontakt zu bewerkstelligen hat man Zerstörung und Missionierung gebracht! Die indianer erkrankten und der weiße Mann brachte keine seiner Medizin.
Die indianischen Heilmethoden waren auf eigene krankheiten ausgerichtet.
Das wäre so, wenn heute einer ein unbekannten Virus von einem anderen Planeten einschleppen würde!
Wir würden trotz unserer hohen Technologie fallen wie die Fliegen.
Aber anstatt zu helfen lachte sich der weiße Mann einen ab über die "primitiven" Versuche der Indianer sich selbst zu heilen!
Erkrankten aber weiße Besucher halfen die indianer mit ihrer Medizin!
Nun stelle ich die Frage- wer ist hier zivilisierter gewesen?
Und heute läuft es doch genauso ab. alternativen darf es nicht geben...
Heute noch wird von den Globalisten gesagt, es gäbe keine andere alternative zum Kapitalismus als Kommunismus! Das ist so falsch, aber selbst unsere christlichen Priester unterstützen diese richtlinie! Ich frage mich wie es sein kann, dass ohne Wandel im Zeitgeist sich neue Ideen für die Gesellschaft entwickeln können. Die soziale Marktwirtschaft, war eine solche Entwicklung. Heute wird sie bekämpft hier in unserem Land. Die skandinavischen Länder scheinen da noch eine Ausnahme zu sein. Doch wie lange noch?
Sollten wir nicht viel eher am Beispiel der indigenen Völker uns mit Respekt verhalten? Vielleicht hätten wir da die Lösung unserer probleme!
Denn nur mit Respekt gegenüber unserer gesamten umwelt kann man wirklich zusammenarbeiten!
So nun beende ich meinen post!
LG