Jafrael, das du mit meinem Stil nicht sonderlich warm wirst wundert mich nicht, du wärst nicht der Erste. Du kannst ihn auch gerne weiter kritisieren, solange noch dabei etwas anderes rüberkommt, was bei dir aber momentan nicht der Fall ist. Die Ansätze die ich vorgelegt habe, unwichtig wie rüde sie rüberkamen, sind nun mal bittere Realität.
Es sind im Grunde nur zwei Punkte die mich interessieren: Wie kann man diesen Profitgeist stoppen und aus dem lukrativen Holzmarkt ein ökologisch verträgliches Gewerbe schaffen? Mir fällt darauf keine passende Antwort ein, die man sukzessive in die Wirklichkeit umsetzen könnte.
@ReisendeSchön, dass du solch eine Begeisterung für die Indianerkulturen inne hast. Auch wenn du es mir nicht glaubst, aber mir ist durchaus bewusst das bereits zu Zeiten der Mayas oder Azteken diese Völker hochentwickelte Kulturen mit einer funktionierenden Infrastruktur waren. Aber nichtdestotrotz habe ich langsam den Eindruck dass deine Sympathie den Blick fürs Wesentliche trübt, vor allem bei der umfangreichen Thematik.
Unser praktiziertes Agrarverhalten wurde nicht etwa im vergangenen Jahrhundert etwickelt, wie der Eindruck bei deinen Beiträgen entsteht. Es ist fast so alt wie der Homo sapiens selbst und wurde bist zum heutigen Standard über lange Zeit ausgeklügelt und verbessert. Sei mir nicht böse, aber der Etagenbau ist kein System welches sich im vergleichsweise waldarmen Mitteleuropa etablieren könnte.
Wie bei allen Dingen kann man sich natürlich Feinheiten abschauen und aus den fremden Erkenntnissen neue Werte für die eigene Methodik schöpfen. Aber es ist bei Weitem nicht des Weisheits letzter Schluss und somit der Rettungsanker für unsere Probleme, da musst du mir schon mit etwas Besserem kommen.