Bienensterben
15.06.2010 um 22:41also direkt hinter meinem garten haust ein imker, den werd ich die tage mal interviewen ob der auch schon was merkt :)
Treibende Kraft der Zerstörunghttp://www.n-tv.de/wissen/weltall/Bienen-sterben-weltweit-article671465.html
Eine der treibenden Kräfte der Zerstörung ist die Varroa-Milbe (Varroa destr,uctor) die einst nur die asiatische Honigbiene befiel, sich inzwischen aber weltweit ausgebreitet hat – mit Ausnahme Australiens. Die Tiere nutzen zu ihrer Vermehrung die Bienenlarven, deren Lymph-Flüssigkeit sie saugen. Damit stören sie die Nährstoffversorgung der sich entwickelnden Bienen, erklärt Marina Doris Meixner vom Bieneninstitut des Landesbetriebes Landwirtschaft Hessen in Kirchhain.
Im "Journal of Invertebrate Pathology" weist sie zudem auf die Rolle von Pestiziden hin. Traditionell habe man die Insekten vor direkten Vergiftungen damit schützen wollen, schreibt sie. Seit andere, neue Substanzen zum Einsatz kämen, sie dies nicht mehr das vorrangige Ziel. Nun richte sich die Aufmerksamkeit zunehmend auf die Frage, ob es vielleicht langfristige Folgen niedriger Dosierungen von Giften gebe.
lufthansa schrieb am 16.09.2008:mein vater ist bzw. war Hobby Imker und, die Bienen sterben an der varroa milbe.das hat mich vor einigen stunden animiert den thread noch mal auszugraben weil mir folgende "news" (auch auf der vorseite zu lesen) unterkam:
Also nichts wildes, ich glaube die kam aus Neuseland nach Europa
shadowsurfer schrieb:Ehrlich bei uns damals in der DDR gab es so ein gegifte der Felder und Wälder nicht.Also ich - Österreicher - war mal auf einer guten, alten DDR-Autobahn unterwegs. Es gab einen Stau (Brandunfall mit einem Trabi). Die riesigen Felder neben der Autobahn wurden grade mit Schweinedung behandelt. Diese Gestankattacke wurde nur von einem Ereignis getoppt: die Chemiebrühe in der Luft in Halle/Saale (ca. 1985).