@whiplash Hallo!
Tommy:Wie gehst du allerdings mit dem offensichtlichen Beweis von intelligenter Planung in der Natur um?
whiplash:Schon wieder ?
Es gibt keine Beweise für eine "intelligente Planung".
Du kannst ja gerne dran glauben... :D
Deine obige Aussage ist allerdings auch nur DEIN GLAUBE, für den du dich entschieden hast, nicht mehr und nicht weniger!
Ich möchte dir nun erklären warum:
Charles Darwin selbst erklärte in seinem Buch: "Ursprung der Arten" folgendes:
"Wenn bewiesen werden könnte, daß es einen komplexen Organismus gibt, der unmöglich durch zahlreiche, sukzessive, geringfügige Abwandlungen entstanden sein kann, dann würde meine Theorie absolut zusammenbrechen.“
Zu dieser Aussage Darwins lesen wir nun die ERGEBNISSE verschiedener Wissenschaftler, die für INTELLIGENTES DESIGN eintreten, nachzulesen dann in den unten nachfolgenden Publikationen:
"Die Existenz der fein abgestimmten Gesetze und Eigenschaften all der Elemente, die das Leben möglich machen, die überwältigende Komplexität lebender Organismen und die verblüffend komplexen Systeme, aus denen jede Zelle jedes Lebewesens besteht, führen unweigerlich zu dem Schluss, dass das Universum und alles, was darin lebt, das Resultat intelligenter Planung sind..."
Darwin's Black Box—The Biochemical Challenge to EvolutionMichael J. Behe. 1996. The Free Press, a division of Simon and Schuster, Inc., New York. 307 Seiten.
Nature's Destiny: How the Laws of Biology Reveal Purpose in the UniverseMichael J. Denton. 1998. The Free Press, a division of Simon and Schuster, Inc., New York. 454 Seiten.
The Design Inference: Eliminating Chance Through Small ProbabilitiesWilliam Dembski. 1998. Cambridge University Press, Cambridge. 243 Seiten.
FRAGE:
Welche Begründung führen diese Wissenschaftler als Beweis für "intelligente Planung" in den Systemen des Lebens an?
M. Behe beschreibt z. B. in seinem Buch: "Darwins Black Box" den "biochemischen Prozess des Sehens":
"Während Sie diesen Artikel lesen, vollzieht sich ohne Ihr Wissen ein erstaunlicher Prozeß. Lichtphotonen, die von der bedruckten Seite reflektiert werden, dringen durch die Hornhaut in Ihr Auge ein. Diese kleinen Energiepakete werden durch die Linse auf die Netzhaut gebündelt. In den lichtempfindlichen Rezeptoren (den Stäbchen und Zapfen, aus denen die Netzhaut besteht) lösen sie eine komplexe Folge chemischer Reaktionen aus, sodass diese ihrerseits elektrische Impulse an das Gehirn senden. Das Gehirn wandelt diese elektrischen Impulse in ein inneres Bild um - wie dies vor sich geht, versteht die Wissenschaft noch nicht. So können Sie die Formen von Buchstaben und Wörtern sehen - Wörtern, die Gedanken und Begriffe vermitteln. Gedanken, die zuerst im Geist des Autors waren, können durch dieses Mittel in den Geist der Leser übertragen werden."
Behe schreibt dann zur ET Darwins:
Dass "die Argumente für die Evolution von der Veröffentlichung von Darwins: "Die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl" im Jahr 1859 bis zur Gegenwart nicht stichhaltig ( sind ), weil sie auf Verallgemeinerungen beruhen statt auf einem genauen Verständnis der wahren Natur des Lebens auf der biochemischen Ebene."
Mit dem Begriff „unreduzierbare Komplexität“ beschreibt Michael Behe sein grundsätzliches Argument gegen Darwins Evolutionstheorie!!!
Behe definiert ***unreduzierbare Komplexität*** als „ein einzelnes System, das aus mehreren aufeinander abgestimmten, interagierenden Teilen besteht, die zum Funktionieren des Ganzen beitragen, und in dem das Fehlen eines dieser Teile bewirken würde, dass das ganze System praktisch nicht mehr funktioniert“ (S. 39).
Als Beispiel für ein einfaches, aber dennoch unreduzierbares System führt er eine MAUSEFALLE an. Sie besteht aus nur fünf Teilen und ein paar Krampen; doch jedes Teil muß vorhanden sein, damit sie funktioniert.
Und die Teile müssen nicht nur alle vorhanden sein, sondern auch die richtige Größe haben, richtig plaziert sein und selbst die Eigenschaften haben, die sie geeignet machen, ihre Funktion im System zu erfüllen.
Die Feder muss das Spannstück mit ausreichender Kraft schließen, um die Maus zu töten. Die Bodenplatte muss fest genug sein, um das Spannstück zu halten, wenn die Falle aufgestellt ist, und so weiter.....
Das Problem für die Evolutionstheorie ist, dass sie nicht erklären kann, wie alle Teile eines unreduzierbar komplexen Systems gleichzeitig in genau der nötigen Konfiguration zusammenkommen konnten, um eine spezifische Funktion zu erfüllen.
Wenn ein unreduzierbar komplexes System nicht alle seine Teile hat, funktioniert es nicht. Wenn das System nicht funktioniert, verschafft es dem Organismus keinen Vorteil;
in vielen Fällen würde der Organismus ohne ein richtig funktionierendes System nicht überleben.
Deshalb müssen alle Teile eines unreduzierbar komplexen Systems gleichzeitig in Erscheinung treten.
Das bedeutet, daß ein solches System nicht durch „zahlreiche, sukzessive, geringfügige Abwandlungen“ entstanden sein kann. Dies ist genau der Umstand, unter dem Darwins Theorie, wie er selbst einräumte, „absolut zusammenbrechen“ würde.
DANACH führt M. Behe in seinem Buch viele Beispiele solcher "unreduzierbarer komplexer Systeme" an, die alle beweisen, dass sie sich nicht in einem allmählichen Prozess stufenweise entwickelt haben können, wie Darwins Theorie es erfordern würde."
Daraufhin zieht er folgenden Schluss:
"„Für einen Menschen, der sich nicht genötigt fühlt, sein Suchen auf unintelligente Ursachen zu beschränken, ist es der naheliegende Schluss, daß viele biologische Systeme geplant wurden. Sie wurden nicht durch die Naturgesetze, nicht durch Zufall und Notwendigkeit geformt, sondern nach einem Plan. ... Das Leben auf der Erde ist auf seiner grundlegendsten Ebene, in seinen entscheidenden Bestandteilen das Werk von intelligentem Handeln. Der Schluss auf eine ***intelligente Planung*** ergibt sich ganz natürlich aus den Daten selbst - nicht aus heiligen Büchern oder den Überzeugungen irgendeiner Glaubensrichtung“.
Wer eine intelligente Planung anerkennt, muss die Annahme der Evolutionstheorie ablehnen, das Leben sei durch ungesteuerte, natürliche Ursachen entstanden.
FAZIT:
Was kennzeichnet eine solche intelligente Planung?
Laut Behe „ist Planung erkennbar, wenn mehrere getrennte, interagierende Komponenten so angeordnet sind, dass sie eine Funktion erfüllen, die die einzelnen Komponenten nicht erfüllen“.
Auf den letzten Seiten seines Buches schreibt Behe:
"Das Ergebnis dieser kumulativen Anstrengungen, die Zelle zu erforschen - das Leben auf der molekularen Ebene zu erforschen - ist ein lauter, klarer, durchdringender Ruf: ,Planung!' Das Ergebnis ist so eindeutig und von so großer Tragweite, dass es als eine der größten Leistungen der Wissenschaftsgeschichte anzusehen ist. ... Angesichts des Ausmaßes dieses Sieges, der durch solch große Kosten mittels jahrzehntelanger Anstrengungen errungen wurde, sollte man erwarten, dass in den Labors der Welt die Champagnerkorken fliegen. ... Doch es wurden keine Flaschen entkorkt. Warum macht sich die Wissenschaft diese verblüffende Entdeckung nicht begierig zu eigen? ... Das Dilemma ist: Wenn auf einer Seite des Elefanten ,intelligente Planung' steht, könnte auf der anderen ,Gott' stehen (S. 232-233)."
Somit erfolgt die Ablehnung von "intelligentem Design" nicht aus Mangel von Beweisen sondern aus GLAUBENSGRÜNDEN, das heißt:
Jemand entscheidet für sich persönlich:
ICH WILL NICHT AN EINEN INTELLIGENTEN DESIGNER ODER GOTT GLAUBEN!
Zitate zum Teil auch von folgender Webseite:
http://www.visionjournal.de/visionmedia/article.aspx?id=377&rdr=true&LangType=1031Gruß, Tommy