@Snowman_one @Optimist Gibt es Beweise INTELLIGENTER KONSTRUKTIONEN in der Schöpfung, die zeigen das ein Konstrukteur und nicht der Zufall beim hervorbringen der Arten am Werk war?
Grundsätzlich:
Wenn beispielsweise Anthropologen ein scharfes dreieckiges Stück Feuerstein finden, folgern sie sofort, dass jemand diesen Stein bearbeitet haben muss, um ihn als Pfeilspitze zu verwenden.
Unter Wissenschaftlern ist man sich somit einig, dass solche zweckdienlichen Gegenstände kein Zufallsprodukt sein können.
Allerdings wird diese Logik bei Lebewesen in Verbindung mit der Evolution verworfen und plötzlich wird ein Konstrukteur nicht mehr als notwendig erachtet, obwohl der einfachste Einzeller oder die DNS mit der in ihr enthaltenden Information weit komplexer sind wie z. B. ein bearbeiteter Feuerstein!
DARWIN sah bereits in seinen Tagen die Notwendigkeit einer gestalteten Kraft ein und er übertrag dann diese Aufgabe der natürlichen Zuchtwahl.
Allerdings ist die natürliche Zuchtwahl KEINE DENKENDE INTELLIGENTE KRAFT doch in der Natur finden wir so viele KOMPLEXE von Weisheit zeugende AUSGEKLÜGELTE SYSTEME, sodass z. B. der Evolutionist R. Lewontin zugab, dass Pflanzen und Tiere für ihre UMWELT so präzise angepasst sind, als wären sie für ihre Umwelt "KONSTRUIERT" worden!*
*Richard Lewontin, „Anpassung“. Spektrum der Wissenschaft, Juni 1979, S. 101. „Adaptation“. Scientific American, September 1978, S. 213.
Diese BEWEISE sehen deshalb andere Wissenschaftler als HAUPTBEWEISE für einen intelligenten überragenden Konstrukteur an.
Was sind z. B. einige der sichtbaren Beweise für einen überragenden Konstrukteur?
1. Kleinstlebewesen
Kieselalgen z. B., einzellige Organismen, entziehen dem Meerwasser Silizium und Sauerstoff, und stellen daraus Kieselsäure her und bauen damit winzige „Pillenschachteln“, in denen sie dann ihr Chlorophyll aufbewahren.
Ein Wissenschaftler betonte einmal ihre wichtige Rolle ihm Ökosystem wie folgt:
„Diese grünen, in Schmuckkästchen verpackten Blättchen sind die Weidegründe für 9/10 tel aller Meereslebewesen.“
Das Öl, das Kieselalgen herstellen, macht einen grossen Teil ihres Nährwertes aus, hilft ihnen aber auch, in der Nähe der Wasseroberfläche "tänzeln" zu können, damit ihr Chlorophyll ein Sonnenbad nehmen kann.
Übrigens:
Diese wundervollen gläsernen Gehäuse existieren in einer verwirrenden Formenvielfalt — als Kreise, Quadrate, Dreiecke, Ovale, Rechtecke —, stets mit geometrischen Radierungen reich verziert.
Das Filigranwerk ist so minuziös in das durchsichtige Glas eingeritzt, dass z. B. ein Menschenhaar nur dann in die Zwischenräume passen würde, wenn es vierhundertmal dünner wäre.
Kommen wir zu einem anderen erstaunlichen Gebiet in der Natur:
2. SYMBIOSEN:
Zwei oder mehrere Lebewesen die für ein ZUSAMMENLEBEN KONSTRUIERT SIND:
Giftstacheltragende Ameisen bewohnen beispielsweise die hohlen Dornen mancher Akazienarten. Diese Ameisen halten blätterfressende Insekten vom Baum fern und durchschneiden, ja zerstören Kletterpflanzen, die versuchen, am Baum hochzuranken.
Als Gegenleistung sondert der Baum eine süssliche Flüssigkeit ab, die den Ameisen gut schmeckt.
Am Baum wachsen außerdem auch kleine Scheinfrüchte, die ihnen als Nahrung dienen.
FRAGE:
Hat die Ameise zuerst den Baum beschützt, und hat der Baum sie dann mit Früchten belohnt? Oder erzeugte der Baum Früchte für die Ameise, und die Ameise bedankte sich nachträglich, indem sie ihn beschützte?
Woher weiß der Baum das Ameisen existieren und was diesen schmeckt?
Insekten und Blüten arbeiten sehr oft zusammen und bilden hochinteressante Symbiosen:
Die Insekten bestäuben bekanntlich Blüten, deren Pollen und deren Nektar ihnen wiederum als Nahrung dienen.
In einigen Blüten bilden sich interessanterweise ZWEI Pollenarten.
Die eine dient zur Befruchtung, die andere ist unfruchtbar, aber INSEKTEN, die die Blüte aufsuchen, ERNÄHREN sich davon. Wer hat das wohl ausgedacht?
Viele Blüten sind für das Insektenauge ganz speziell markiert und duften besonders, um den Insekten zu helfen, den Nektar zu finden.
Woher weiss die Blüte das?
Sozusagen im Vorbeigehen bestäuben die Insekten die Blüte. Manche Blüten verfügen über Auslösemechanismen. Sobald die Insekten die Reizzone berühren, werden sie mit dem Pollen aus den Staubbeuteln gepudert.
Das interessante Pfeifenkraut:
Beim Pfeifenkraut ist eine Selbstbestäubung ausgeschlossen, so dass die Insekten den Pollen immer von einer anderen Blüte herbeischaffen müssen.
Die Blüte der Pflanze ist in ein röhrenförmiges Blatt eingehüllt, das mit Wachs beschichtet ist.
Die Insekten, die von dem Duft der Blüte angelockt werden, finden beim Landen auf dieser Rutschbahn keinen Halt und rutschen in einen Hohlraum am Boden der Blüte.
Dort nehmen dann die reifen Narben den von den Insekten mitgebrachten Pollen auf, so dass eine Fremdbestäubung stattfindet.
Die Haare und die gewachsten Seitenwände halten die Insekten noch drei Tage lang in der Blüte gefangen. Warum?
Bis der eigene Pollen der Blüte herangereift ist und dieser kann dann die gefangenen Insekten von neuem einstauben.
Erst dann erschlaffen die Haare, und die gebohnerte Rutschbahn senkt sich, bis sie waagerecht ist.
Die Insekten spazieren dann hinaus und fliegen mit ihrem neugewonnenen Pollenvorrat zu einer anderen Pfeifenkrautblüte und bestäuben dann diese.
Übrigens:
Ihr dreitägiger Aufenthalt macht ihnen gar nichts aus, da sie sich an dem für sie gelagerten Nektar laben.
FRAGE: Geschieht das Ganze nun durch Zufall? Oder ist es gut durchdacht?
Eine weitere sehr interessante Symbiose:
Die BLÜTENBLÄTTER einiger Ragwurzarten (Orchideenart) sehen genauso aus wie eine WEIBLICHE WESPE , KOMPLETT mit AUGEN, FÜHLERN und FLÜGELN.
Zusätzlich bemerkenswert:
Die BLÜTE VERBREITET sogar den gleichen DUFT wie eines zur Paarung bereiten WESPENWEIBCHENS. Das WESPENMÄNNCHEN fliegt herbei, um sich zu PAAREN, BESTÄUBT aber nur die Blüte.
FRAGE: WER oder WAS hat sich denn so etwas ausgedacht? Woher weiß die Pflanze wie eine weibliche Wespe aussieht? Woher weiß sie, wie ein zur Paarung bereites WESPENWEIBCHEN duftet? WIE kann sie den gleichen Duft herstellen?
Haben blinde Gene oder der Zufall Augen und eine Nase zum riechen und ein Chemielabor um den Wespenduft nachzumachen?
Oder zeugt das vielmehr nicht von einem intelligenten Konstrukteur?
Eine andere Orchidee aus der Gattung Coryanthes, enthält lustigerweise einen vergorenen Nektar, durch den die Biene auf ihren Beinen recht unsicher wird.
Sie gleitet daraufhin in eine Art „Badewanne“, die mit Flüssigkeit gefüllt ist, und der einzige Ausweg für die Biene besteht darin, sich dann unter einem Stäbchen hindurchzuwinden, wobei sie mit Pollen eingestaubt wird.
Sind das nicht erstaunliche Beispiele in der Natur , die von intelligenter Planung, Weisheit und noch gewürzt von einer Brise Humor zeugen?
Gruß, Tommy