@allHallo!
Ich würde gerne die nachfolgenden Argumente zur Disskussion stellen!
Weitere Beweise für unüberbrückbare Klüfte in der scheinbaren Entwicklung von den Reptilien zu den Vögeln:
Reptilien sind bekanntlich KALTBLÜTER, das bedeutet, dass ihre Körpertemperatur je nach Aussentemperatur ansteigt oder abfällt.
Im Gegensatz dazu sind alle Vögel WARMBLÜTER, das heisst, ihre Körpertemperatur bleibt, unabhängig von der Außentemperatur, doch relativ konstant.
Um das Rätsel zu lösen, wieso warmblütige Vögel überhaupt von kaltblütigen Reptilien abstammen könnten, behaupten manche Evolutionisten heute, dass einige Dinosaurier (die zu den Reptilien zählten) Warmblüter waren.
Allgemein vertritt man allerdings die gleiche Meinung wie R. Jastrow, der sagte: „Die Dinosaurier waren wie alle Reptilien Kaltblüter.“
Der französische Evolutionist Lecomte du Noüy sagte zu der Ansicht, daß warmblütige Vögel von Kriechtieren, die Kaltblüter sind, abstammen: „[Das] stellt heute eines der größten Rätsel der Entfaltung dar.“
Er gab ebenfalls zu, daß die Vögel „alle unbefriedigenden Kennzeichen einer Urschöpfung“ aufweisen, ALSO unbefriedigend, was die Spekulationen der Evolutionstheorie betrifft.
Es stimmt zwar, dass sowohl Reptilien als auch Vögel Eier legen, jedoch nur die Vögel brüten ihre Eier aus.
Sie sind dazu konstruiert. Eine ganze Anzahl Vögel haben auf ihrer Brust einen Brutfleck, einen Bereich ohne Federn, der mit einem Netz von Blutgefäßen ausgestattet ist und daher den Eiern die notwendige Wärme spendet.
Einige Vögel haben zwar diese Bruthilfe nicht, doch dann zupfen sie sich ihre Brustfedern aus.
Das Ausbrüten der Eier hätte es für die Vögel bei der Evolution des weiteren erforderlich gemacht, dass sie mit VÖLLIG NEUEN INSTINKTEN versehen worden wären, wie zum Beispiel für den NESTBAU, für das AUSBRÜTEN der Eier und für das FÜTTERN der Jungen, sehr selbstlose, uneigennützige, rücksichtsvolle Verhaltensweisen, die Geschicktheit, harte Arbeit und Verteidigung in Gefahrensituationen mit einschliessen.
All das macht z. B. schon einen großen Unterschied zwischen Reptilien und Vögeln aus.
Aber das ist noch längst nicht alles!
Nur die Vögel haben FEDERN. Es wird blindlings einfach spekuliert, die Schuppen der Reptilien hätten sich in diese erstaunlich strukturierten FEDERN verwandelt.
Ist das nachvollziehbar?
Der Federschaft einer FEDER trägt z. B. eine Reihe von sogenannten Fahnen. Jede Fahne hat viele Strahlen oder Seitenäste, und jeder Seitenast hat Hunderte von Wimperchen und Häkchen.
Bei der Untersuchung unter einem Mikroskop wurde bei einer einzigen Taubenfeder festgestellt, dass sie „mehrere hunderttausend Äste und Millionen von Wimperchen und Häkchen“ hat.
Alle Teile einer Feder werden von diesen Haken zusammengehalten, so dass eine glatte Oberfläche oder ein Flügel entsteht. Die FEDER ist als TRAGFLÄCHE unübertroffen, und nur wenige Stoffe sind ebenso gute Isolatoren.
Ein Vogel von der Größe eines Schwans hat etwa 25 000 Federn.
Wenn die Fahnen einer Feder einmal auseinandergegangen sind, werden sie mit dem Schnabel „gekämmt“. Während sie durch den Schnabel gezogen werden, wird Druck ausgeübt, und die Haken der Federstrahlen verbinden sich wieder ähnlich wie die Häkchen bei einem Reissverschluß.
Die meisten Vögel haben an der Schwanzbasis eine Drüse, mit deren öligem Sekret sie jede einzelne Feder glätten.
Andere verfügen über besondere Federn, die an den Enden ausfransen und einen feinen Puder erzeugen, mit dem sie das Federkleid glätten. Gewöhnlich werden die Federn einmal im Jahr bei der Mauser erneuert.
Wie versuchen nun Evolutionsbefürworter, die Entwicklung der Federn zu erklären:
„Wie hat sich dieses Strukturwunder entwickelt? Es gehört keine große Einbildungskraft dazu, um sich eine Feder als eine abgewandelte Schuppe vorzustellen, im Grunde ähnlich der eines Reptils,... eine lange, lose befestigte Schuppe, deren äußere Kanten sich ausfaserten und ausbreiteten, bis sich die äußerst komplexe Struktur entwickelt hatte, die die Feder heute aufweist.“
Ist das wirklich eine wissenschaftliche Erklärung? Oder liest sich das nicht eher wie ein Science-fiction - Roman?
Beachtlich ist außerdem die KONSTRUKTION des Vogels für ein Leben in der Luft.
Die Knochen der VÖGEL sind im Gegensatz zu den massiven Knochen der REPTILIEN dünn und hohl.
Da zum Fliegen viel Kraft erforderlich ist, sind die Knochen der Vögel im Innern verstrebt, ähnlich wie Tragflügel von Flugzeugen versteift sind. Die Konstruktion der Knochen dient jedoch nicht nur der Stabilität, sondern erklärt auch ein weiteres Wunder der Vogelwelt — das ATMUNGSSYSTEM der Vögel.
Während eines stunden- oder tagelangen Fluges, was z. B. Zugvögel immer wieder bewältigen, erzeugen die Flugmuskeln viel Wärme. Die Vögel werden damit sogar ohne Schweissdrüsen fertig, denn sie haben einen "luftgekühlten Motor“.
Ein weitverzweigtes System von Luftsäcken reicht bis in fast jeden wichtigen Teil des Körpers, sogar bis in die Hohlräume der Knochen. Durch diese interne Luftzirkulation wird die Körperwärme abgeführt. Außerdem nutzen die Vögel mit Hilfe dieser Luftsäcke den Sauerstoff der Luft noch weit wirksamer aus als überhaupt irgendein anderes Wirbeltier.
Wie geschieht das?
Reptilien und Säugetiere atmen ein und aus, indem sie ihre Lunge wie einen Blasebalg abwechselnd füllen und leeren. Bei den Vögeln fließt jedoch beim Ein- und beim Ausatmen FORTWÄHREND frische Luft durch die Lunge.
Vereinfacht gesagt, arbeitet das System wie folgt: Wenn ein Vogel einatmet, strömt die Luft in gewisse Luftsäcke, die dann als Blasebälge dienen, um die Luft in die Lunge zu befördern. Aus der Lunge geht die Luft in andere Luftsäcke über, von wo aus sie schließlich abgegeben wird. Das bedeutet, daß die Lunge ständig in einer Richtung von frischer Luft durchströmt wird, vergleichbar mit einem Schwamm, durch den Wasser hindurchfließt. Das Blut durchströmt die Kapillargefäße der Lunge jedoch in ENTGEGENGESETZTER Richtung, und das ist das Außergewöhnliche am Atmungssystem der Vögel. Dieses System ermöglicht es ihnen, die DÜNNE HÖHENLUFT zu atmen, wenn sie tagelang ununterbrochen in über 6000m Höhe Tausende von Kilometern zurücklegen.
Die unüberbrückbare KLUFT zwischen Vögeln und Reptilien wird noch durch viele weitere Merkmale vertieft. Eines ist die SEHSCHÄRFE
Vom Adler bis hin zur Grasmücke gibt es AUGEN, die wie ein TELESKOP, und andere, die wie ein VERGRÖSSERUNGSGLAS funktionieren.
Die Vögel haben auf ihrer Netzhaut MEHR SEHZELLEN als andere Lebewesen.
Auch die Füsse der Vögel sind etwas ganz Besonderes. Wenn sie sich auf einem Zweig niederlassen, werden die ZEHEN von den Sehnen AUTOMATISCH zusammengezogen.
Außerdem haben die VÖGEL NUR VIER Zehen im Gegensatz zum REPTIL, das FÜNF hat.
Der GESANG der Vögel, wie der der NACHTIGALLEN und der SPOTTDROSSELN, wird NICHT über Stimmbänder erzeugt, sondern mit Hilfe der SYRINX.
Dann hat das Herz der Reptilien nur DREI Kammern, aber das der Vögel VIER.
Die VÖGEL UNTERSCHEIDEN sich von den REPTILIEN auch durch ihre SCHNÄBEL.
So gibt es zum Beispiel Schnäbel, mit denen sie Nüsse knacken, Nahrung aus schlammigem Wasser filtern oder Löcher in Bäume hämmern, und auch Kreuzschnäbel, mit denen sie Kiefernzapfen öffnen,......die Mannigfaltigkeit ist schier unendlich!
Und doch wird von den Evolutionsbefürwortern gesagt, dass solch hochspezialisierte Schnäbeln sich zufällig aus der Nase eines Reptils entwickelt hätten!
Ist das wirklich eine glaubwürdige Erklärung??
Eine Zeitlang betrachteten die meisten Evolutionisten den Archäopteryx, dessen Name „Urflügel“ oder „Urvogel“ bedeutet, als ein fehlendes Bindeglied zwischen Reptilien und Vögeln.
Heute sind allerdings viele nicht mehr davon überzeugt, denn seine versteinerten Überreste lassen aerodynamisch konstruierte, flugtaugliche Flügel erkennen, mit so vollständig ausgebildeten Federn wie bei den heutigen Vogelarten auch.
Die Knochen der Flügel und Beine des Archäopteryx waren ebenso dünn und hohl.
Seine ANGEBLICHEN Reptilmerkmale sind auch gegenwärtig bei Vögeln zu finden. Er stammt offensichtlich NICHT aus einer vermeintlichen Zeit vor den Vögeln, denn die Fossilien anderer Vögel sind mittlerweile auch in Gesteinsschichten gefunden worden, die aus der gleichen Periode stammt wie diejenigen, in dem der Archäopteryx gefunden wurde.
Gruß, Tommy