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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.05.2010 um 13:45
Und ich wiederhole es nocheinmal;

>>>Die Entstehung des LEBENS mit dem ZUFALL zu erklären heisst,
von der EXPLOSION einer Bibliothek das zustandekommen eines LEXIKONS zu erwarten!<<<

Hier einige Zitate von bekannten Physikern, Astronomen & Wissenschaftlern, die sehr viel zur Wissenschaft & Forschung wie wir sie heute kennen beigetragen haben, welche sogar den Grundstein des heutigen Wissenstandes & der Forschung gelegt haben! Gerade eben diesen genialen Leuten haben wir es zu verdanken, das wir auf unseren gegenwärtigen Erkentnissen aufbauen können. Mit dem Unterschied, das sie wohl nicht an ZUFALL geglaubt haben! Keiner von ihnen hat GOTT ausgeschlossen! Manchmal frage ich mich, aus welchen BEWEGGRÜNDEN es so manch heutiger Wissenschaftler tut...

Albert Einstein, Physiker (1879-1955):

"Jedem tiefen Naturforscher muss eine Art religiösen Gefühls nahe liegen, weil er sich nicht vorstellen mag, dass die ungemein feinen Zusammenhänge, die er erschaut von ihm zum ersten Mal gedacht werden. Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft. Die gängige Vorstellung, ich sei ein Atheist, beruht auf einem großen Irrtum. Wer sie aus meinen wissenschaftlichen Theorien herausliest, hat sie kaum begriffen ..."

Werner Heisenberg, Physiker (1901-1976):

"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."

Gottfried Wilhelm Leibnitz, Mathematiker (1646-1716):

"Indem Gott rechnet und seine Gedanken ausführt, entsteht die Welt ..."

Johannes Kepler, Mathematiker und Astronom (1571-1630):

"Astronomie treiben heißt, die Gedanken Gottes nachlesen!"

Nikolaus Kopernikus, Mathematiker und Astronom (1473-1543):

"Wer sollte nicht durch die stete Beobachtung und den sinnenden Umgang mit der von der göttlichen Weisheit geleiteten herrlichen Ordnung des Weltgebäudes zur Bewunderung des allwirkenden Baumeisters geführt werden!"

Issak Newton, Mathematiker und Astronom (1643-1727):

"Die wunderbare Einrichtung und Harmonie des Weltalls kann nur nach dem Plane eines allwissenden und allmächtigen Wesen zustande gekommen sein. Das ist und bleibt meine letzte und höchste Erkenntnis."

Karl Friedrich Gauß, Mathematiker, Physiker und Astronom (1777-1855):

"Wenn unsere letzte Stunde schlägt, wird es uns eine unsagbar große Freude sein, den zu sehen, den wir in unserem Schaffen nur ahnen konnten."

Max Planck, Physiker (1858-1947):

"Und so sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich! Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammenhält. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente noch eine ewige Kraft gibt, so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche, sondern der unsichtbare unsterbliche Geist ist das Wahre! Da es aber Geist an sich allein ebenfalls nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, so müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selber sein können, sondern geschaffen worden sein müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alle alten Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: GOTT !"

Schade das sie nicht mehr hier im Allmy Forum anwesend sein können :)

ach ja Quelle:

http://www.dasgeheimnis.de/web/evolution.htm

ps; Hätte ein Roboter ein Bewusstsein, wäre er für seine STROMVERSORGUNG sehr dankbar

ps part II Richard Dawkins ist in meinen Augen ein zynischer Hetzer! Sorry, meine Meinung
(mir tun die Bäume leid die für sein Buch geopfert wurden)

ps part III wer Richard Dawkins ''Der GOTTESWAHN'' gelesen hat, sollte auch
''Gott & die Gene'' von Francis S. Collins lesen

>>>Die Entstehung des LEBENS mit dem ZUFALL zu erklären heisst,
von der EXPLOSION einer Bibliothek das zustandekommen eines LEXIKONS zu erwarten!<<<

greetZ NOTaROBOT


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.05.2010 um 13:48

Die Entstehung des LEBENS mit dem ZUFALL zu erklären heisst,
von der EXPLOSION einer Bibliothek das zustandekommen eines LEXIKONS zu erwarten!


Das ist der geilste Spruch den ich seit langem gehört habe !

Danke für's Posten.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.05.2010 um 13:49
@mitras
Zitat von mitrasmitras schrieb:Hallo, bist du nicht unser Südtiroler?

In den Wissenschaften gibt es immer noch Theorien und Hypothesen/Thesen, glaubs mir mal. Fakten gibts auch, Zusammenhänge sicherlich auch und noch wunderbarer ist, dass das eine das andere implizit mit einschließt. Was genau was ist, muss man im Einzelfall betrachten.
Theorien und Thesen sind nicht das Selbe und schon gar nicht das Gleiche

Thesen können nicht falsifiziert werden, da sie hypothetische Konstrukte sind,
welche nicht praktisch verifiziert werden können, dazu gehört jede Form von Glaube.

Theorien sind Schlussfolgerungen auf Grundlage vorliegender Fakten und Zusammenhänge,
und die deswegen auch durch praktische Gegenbeweise falsifiziert werden können.

Die Regel, es gäbe Dinge zwischen Himmel und Erde, welche nicht Wissenschaftlich erklärt werden können stammt von Menschen die einfach nicht begreifen können und wollen, dass sie nicht der Mittelpunkt der Welt sind und die Errungenschaften unser Zivilisation erst durch die EVOLUTION eines kollektiven Bewusstseins zustande kommen und nicht durch individuelle Identifikation. (ICH-Sucht)

Und was hat es damit auf sich, dass ich Südtiroler wäre?
Es ist zu hoffen, dass du nicht darauf abzielst die Südtiroler als minderwertige deutsch/italienische Sprach-Ethnie abzuurteilen, um damit deine Argumente eine Grundsätzlich höhere Rangordnung zuzuordnen.
Das hast nämlich hier in diesem Forum schon mal zum Besten gegeben. :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.05.2010 um 13:52
@thaotustra1

zu:


Ja aber eines von beiden muß ja wohl mit dem Spiel anfangen, das Spiel nennt sich Leben.


Nein!!!


Das muss es eben nicht!!


ist dir noch nie aufgefallen, das immer 2 Seiten an ein und der selben Sache wirken??

Die jeweiligen momentan vorhandenen Voraussetzungen vor Ort UND deren jeweiligen Bewegungs-Spielräume plus jeweilig möglichen daraus entstehenden Ordnungsprinzipien (Gravitation versus EM-Kräfte)

Erst deren Zusammenspiel machen das Universum und sein Geschehen aus..

Das Leben und das Bewusstsein steht also im Prinzip in der Mitte!!

Als" synthetisiertes" Ergebnis dieser beiden Elemente.(Kraft/Gravitationsdruck und Ordnung/Strukturbildende Welleninterferenzen)


JGC


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.05.2010 um 13:57
@taothustra1

gern geschehen :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.05.2010 um 14:00
Zitat von N0TAR0B0TN0TAR0B0T schrieb:Die Entstehung des LEBENS mit dem ZUFALL zu erklären heisst,
von der EXPLOSION einer Bibliothek das zustandekommen eines LEXIKONS zu erwarten!
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Das ist der geilste Spruch den ich seit langem gehört habe !
Und ebenso der bescheuertste. Denn gleiches würde dann auch für einen Schöpfergott gelten, der ja noch komplexer und unglaublicher als das Universums selbst und erst Recht, als die Enstehung des Lebens, wäre.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.05.2010 um 14:07
@taothustra1
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Stop, hier hakt es ein wenig vom logischen Ablauf gesehen.

Einerseits sprichst Du von der Entstehung der Arten, dann teilst Du die Arten aber in seelische und materielle Bestandteile auf und läßt es offen was zuerst da ist bzw wodurch das eine bzw das andere bedingt wird.

Das ist schon irgendwie eine Lücke, findest Du nicht ?

Seelische Gebilde schön und gut, aber was ist mit den materiellen Gebilde, die ja nach Deiner Darstellung ebenfalls gleichzeitig vorhanden sind, die Frage ist doch wie sie entstehen.....sie sind doch nicht einfach vorhanden..verstehst Du worauf ich hinaus will ?
Die geistige Gebilde werden zuerst entstanden sein in einer Welt jenseits des Urknall- bzw. Verdichtungsereignisses, in der es keine Zeit gibt. Die geistigen Gebilde haben sich in die Materie integriert und sind in der Materie komprimiert.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.05.2010 um 14:13
@Bellmondo
Zitat von BellmondoBellmondo schrieb:Theorien und Thesen sind nicht das Selbe und schon gar nicht das Gleiche

Thesen können nicht falsifiziert werden, da sie hypothetische Konstrukte sind,
welche nicht praktisch verifiziert werden können, dazu gehört jede Form von Glaube.

Theorien sind Schlussfolgerungen auf Grundlage vorliegender Fakten und Zusammenhänge,
und die deswegen auch durch praktische Gegenbeweise falsifiziert werden können.
Richtig, Theorien und Thesen sind Verschiedenes. Doch, Thesen können falsifiziert werden, das werden sie ständig. Z.B. die These "alle Schwäne sind weiß" ist falsifziert worden.
Zitat von BellmondoBellmondo schrieb:Die Regel, es gäbe Dinge zwischen Himmel und Erde, welche nicht Wissenschaftlich erklärt werden können stammt von Menschen die einfach nicht begreifen können und wollen, dass sie nicht der Mittelpunkt der Welt sind und die Errungenschaften unser Zivilisation erst durch die EVOLUTION eines kollektiven Bewusstseins zustande kommen und nicht durch individuelle Identifikation. (ICH-Sucht)
Willst du damit sagen, die Wissenschaft ist in der Lage, über alle Dinge zwischen Himmel und Erde eine Aussage zu treffen? Oder teilst du die Position Wittgensteins, über was man nichts genaues weiß, darüber solle man schweigen?
Zitat von BellmondoBellmondo schrieb:Und was hat es damit auf sich, dass ich Südtiroler wäre?
Es ist zu hoffen, dass du nicht darauf abzielst die Südtiroler als minderwertige deutsch/italienische Sprach-Ethnie abzuurteilen, um damit deine Argumente eine Grundsätzlich höhere Rangordnung zuzuordnen.
Das hast nämlich hier in diesem Forum schon mal zum Besten gegeben.
Aber nicht doch, nichts läge mir ferner als Menschen aus anderen Kulturkreisen als minderwertig anzusehen, ich habe sogar gute Freunde aus anderen Kulturen.

Ich denke, du hast dann damals etwas mißverstanden.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.05.2010 um 14:14
Zitat von N0TAR0B0TN0TAR0B0T schrieb:>>>Die Entstehung des LEBENS mit dem ZUFALL zu erklären heisst,
von der EXPLOSION einer Bibliothek das zustandekommen eines LEXIKONS zu erwarten!<<<
Aber so ein Gott entsteht einfach mal so aus der hohlen Hand. Das Flugzeug Schrottplatz Argument haben wir hier im übrigen schon ein paar mal durchgekaut.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.05.2010 um 14:16
@N0TAR0B0T
Zitat von N0TAR0B0TN0TAR0B0T schrieb:Die Entstehung des LEBENS mit dem ZUFALL zu erklären heisst,
von der EXPLOSION einer Bibliothek das zustandekommen eines LEXIKONS zu erwarten!
Wenn jemand behauptet dass alle Bücher welche nicht in seinem Sprachkönnen
und Schriftvertändnis geschrieben sind, entweder nur aneinandergereihte Symbole für
Kacke, oder aber nur von einem Gott kommen können und deswegen nicht zu erklären oder zu begreifen sind, dann beweist das, dass derjenige nur von den Affen abstammen kann.

Ein gütiger und allmächtiger wie auch wissender Gott kann und hat nicht eine Welt erschaffen,
die voll von Katastrophen und Grausamkeiten ist.
Die Entwicklung des menschlichen Bewusstseins beginnt nachweislich damit, dass das Leben und Überleben alles andere als einfach und voller Freuden war.
Ängste und Angst vor der Angst schufen Gott und mit Gott kann man heute noch Ängste und Angst schaffen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.05.2010 um 14:16
@chilichote


Und ebenso der bescheuertste. Denn gleiches würde dann auch für einen Schöpfergott gelten, der ja noch komplexer und unglaublicher als das Universums selbst und erst Recht, als die Enstehung des Lebens, wäre.


Du schnallst es nicht, das ist Dein Problem.

Bei einem Schöpfergott müßen völlig andere hauptsächlich vom menschlichen Verstand nicht faßbare Kriterien angewandt werden.

Wenn jemand vom Zufall spricht, dann hat er damit die Grenze des für ihn Faßbaren aufgezeigt.
Ein Schöpfergott steht aber weit jenseits dieser Grenze und Regel Nr 1 ist "es gibt keinen Zufall sondern ausschließlich Ursache und Wirkung.

Gott ist die Ursache und die ursprüngliche Schöpfung eine Wirkung dieser Ursache.

Darüber hinaus zu denken, wahrzunehmen und zu erkennen ist aber nicht jedem gegeben.
Und weil dies leider die Meisten betrifft erklären sie ihre Beschränktheit zum Naturgesetz und scheuen auch nicht davor zurück Andersdenkende als krank zu bezeichnen, wobei sich dies schon aus dem Umkehrschluß ableitet, daß sie sich irrtümlicherweise als gesund bezeichnen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.05.2010 um 14:17
@derbote
Zitat von derbotederbote schrieb:Genvergleiche sind demnach Nonsens für die Erforschung von Vorfahren.

Wir erinnern uns Affe und Mensch sind zu 99% Gengleich

dein Post heute um 10:11
Genau sowas kommt dabei heraus, wenn man keine Ahnung hat, aber das Maul weit aufreisst!
Weil die DNA der Affen, die mit der DNA des MEnschen verglichen wurde, ja aus fossilen Affen kommt, ja???
Oder was willst du damit sagen?
Dass beim Vergleich der DNA von mensch und Affe ganz andere Techniken angewandt werden als bei der Extraktion von DNA aus Fossilien... muss man dir wohl extar erklären...
auch wenns total überflüssig wäre!

FAKT ist: @derbote Du hast keinerlei AHnung und machst dich richtig zum Affen hier!
Aber dass wissen so ziemlich alle ausser dir hier ja auch!

@derbote
dein Post von heute um 12:17
Zitat von derbotederbote schrieb:Was uns die Wissenschaft vorenthält
Was Genmutationen wirklich bewirken
Die ganze Wahrheit
Mutationen bringen keine Weiterentwicklung
Du zeigst zwei Beispiele von Mutationen..
müsstest jetzt aber erstaml beweisen, dass diese Mutationen auch wirklich schlecht sind, wie du ja ständig behauptest, denn genauso könnten diese Mutationen mit den vielen Zehen für besseren Stand sorgen?
Dass es seltsam aussieht, und du es nicht verstehst - ist kein Grund etwas abzulehnen!

Frei nach der Church of Subgenius:
"THE STUPIDER IT LOOKS, THE MORE IMPORTANT IT PROBABLY IS"

Danach müsstest du nun belegen dass es NIEMALS positive Mutationen gibt, während es in der Natur massig davon gibt komischerweise!
Und schliesslich wäre da noch der Unsinn vonwegen die Wissenschaft enthält uns was vor!!! Wie kommt man auf soeinen Unsinn??

Lies lieber Obriens Blog, anstatt son Unsinn zu verzapfen!

@derbote

Oder sag mal was hierzu:
Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution? (Seite 1447)

Ansonsten kann ich die Bibel hier für widerlegt erachten, wenn alle mit Schwiegen antworten?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.05.2010 um 14:22
@nurunalanur

Wollte mal nachfragen, wie es damit aussieht:
Also die Frage: Was genau müsste man alles an Fossilien finden, um dich von diesem Modell der Flügelentwicklung zu überzeugen?

Wieviele Fossilien müssten das sein und wie sollte da die fortwährende Entwicklung der Flügel zu sehen sein?
Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution? (Seite 1430)


Du meintest ja kurz danach, dass du schon ne Antwort quasi im Kopf hast. Kommt da nochmal was?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.05.2010 um 14:24
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Du schnallst es nicht, das ist Dein Problem.
Ich hab da kein Problem mit^^
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Bei einem Schöpfergott müßen völlig andere hauptsächlich vom menschlichen Verstand nicht faßbare Kriterien angewandt werden.
Ja, unfassbare Kriterien für ein Unfassbares Wesen. Und dennoch sprechen alle drüber, als wärs nur eine Gartenschere.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.05.2010 um 14:29
@Bellmondo


Ein gütiger und allmächtiger wie auch wissender Gott kann und hat nicht eine Welt erschaffen,
die voll von Katastrophen und Grausamkeiten ist.


Wer hat denn je so etwas behauptet ??
Wenn Du ihn triffst, darfst Du ihn als Idioten bezeichnen.

Zum einen hat er u.a. eine Welt mit Entwicklungspotenzial erschaffen und zum anderen Menschen mit einem freien Willen, da dies für die Entwicklung eines Bewußtseins nunmal unerläßlich ist.
Freier Wille bedeutet aber auch, daß man denselben destruktiv verwenden kann.
Aber das kann man gewiss nicht Gott anlasten, es sei denn man schwätzt gerne ohne dabei irgendeine Folgerichtigkeit zu beachten.

Die Entwicklung des menschlichen Bewusstseins beginnt nachweislich damit, dass das Leben und Überleben alles andere als einfach und voller Freuden war.

Das sind erstens nur Theorien und Vermutungen und zweitens hat keiner behauptet, daß das Paradies auf Erden sei, im Gegenteil das Leben auf der Erde ist gewissermaß0en erst der Schlüssel dazu.
Aus Friede, Freude und Eierkuchen allein würde sich kaum ein menschliches Bewußtsein entwickeln können.

Ängste und Angst vor der Angst schufen Gott und mit Gott kann man heute noch Ängste und Angst schaffen.

Menschen können den Begriff Gott mißbrauchen und damit Angst erzeugen.
Aber wenn Du diesen bewußten Mißbrauch als gleichbedeutend mit Gott ansiehst, dann muß ich Dir eine äusserst oberflächliche Herangehensweise an dieses Thema attestieren.

Allein schon der Wiederspruch "Angst schuf Gott und mit Gott schafft man Angst"

Was denn nun ? Die Angst erschafft sich selbst oder wie ?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.05.2010 um 14:31
@derbote

Die ganze Wahrheit
Mutationen bringen keine Weiterentwicklung


Nylonase.

@N0TAR0B0T

A Quote-Mining. Nur hat aber keines der Zitate mit Evolution zu tun. Wie du sicher weisst,sieht selbst der Papst keinen Widerspruch zwischen Glauben und Evolutionstheorie. Siehe Evo-FAQ frage 13:

13.) Viele Wissenchaftler glauben an Gott

ja, aber viele wiederum nicht. Nur 7% der Mitglieder der amerikanischen Akademie der Wissenschaftler glauben an die Existenz eines personalen Gottes.

Quelle: Edward J. Larson, Larry Witham: Correspondence: Leading scientists still reject God. In: Nature. 394, Nr. 6691, 1998, S. 313

Besonders gerne wird Einstein zitiert: "Gott würfelt nicht" oder "Religion ohne Wissenschaft ist blind, Wissenschaft ohne Religion ist lahm"

Allerdings lehne auch Albert Einstein die Vorstellungen eines personalen Gottes ab und tat ihn als "kindlichen Aberglauben" ab. (Albert Einstein, Briefe, das Buch habe ich zuhause, und kostet auch nicht viel, sehr kluger Mann der Einstein). Seine Religion war die Erfurcht vor den Naturgesetzen und der Schönheit des Kosmos. Eine Einstellung die ich zuweilen Teile. Das ist eine vielgebrauchte Metapher unter wissenschaftlern.

EIn Geheimtipp unter Kreationisten ist Heisenbereg, der gerne so verstanden wird, das hinter der schienbar objektiven Wirklichkeit, ein intelligenter Geist stecke. Das dies auch eher eine Erkenntnistheoretische Metapher darstellt, wird deutlich, wenn man sich mehr mit seinem Gesamtwerkt beschäftigt. Zumal auch dies weder ein Widerspruch gegen die Evolutionstheorie darstellt, noch den biblischen Schöpfungsmythos bestätigt

So sind auch viele Wissenschaftler im Einsteinschen Sinne Religiös, verwenden Gott als metaphysisches Konstrukt oder sehen gott in einem deistischen Initiator, der den Urknall auslöste, aber nicht aktiv in das bestehende Universum eingreift.





Im übrigen...hier geht es nicht um Evolution contra Religion, sondern Evolution vs. Schöpfung. Die Evolutionstheorie schliesst einen Gott ja nicht aus. Das ist ein anderes Feld.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.05.2010 um 14:39
@derbote
Und nicht alles was nach Mutation aussieht, ist auch tatsächlich eine, es gibt zahlreiche Beispiele für Verwachsungen bei menschlichen Embrionen, das sind nun mal Mißbildungen und keine Mutationen. Wenn ein Gen exprimiert wird, was vorher nicht aktiviert und nur vererbt wurde, dann wird auch das vielleicht als Mutation angesehen, auch wenn es im strengen Sinne keine ist, wie bei Erbkrankheiten.

Mutation bedeutet nicht automatisch, wie schon gesagt wurde, dass etwas zerstört oder negativ beeinflusst wird.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.05.2010 um 14:45
@N0TAR0B0T
Ich frage mich ja immernoch warum viele religiöse Spinner einerseits ständig WIssenschaft angreifen und in Frage stellen, http://www.kathwahrheit.de/index.php?option=com_content&view=article&id=259&Itemid=1598 (Archiv-Version vom 13.06.2011) oder sie zumindest als feindbild erachten, gegen sie hetzen wie Harun Yahya...
und andererseits dann Wissenschaftler (oder berühmte Personen) zitieren wenn es ihnen in den Kram passt!
http://www.kathwahrheit.de/index.php?option=com_content&view=article&id=262&Itemid=1603 (Archiv-Version vom 13.06.2011)

Hätten diese Menschen sich atheistisch geäussert, hätten sie von der Religion sowieso einen Maulkorb bekommen!!!!
Was der persönliche GLaube dieser Menschen nun mit dem Thema zu tun hat, ist auch soeine Frage^^ den was ändert das an der Sachlage, wenn Kepler oder Gauß jetzt gläubig waren oder nicht?
Einstein sagte zb: "Ihre Abneigung gegen den Gebrauch des Wortes >Religion<, wenn es sich um eine emotionale seelische Einstellung handelt, die in Spinoza am deutlichsten hervortritt, kann ich sehr wohl begreifen. Ich habe keinen besseren Ausdruck als den Ausdruck >religiös> für dieses Vertrauen in die vernünftige und der der menschlichen Vernunft wenigstens einigermaßen zugänglichen Beschaffenheit der Realität. Wo dieses Gefühl fehlt, da artet Wissenschaft in geistlose Empirie aus. Es schert mich einen Teufel, wenn die Pfaffen daraus Kapital schlagen. Dagegen ist kein Kraut gewachsen."
http://www.einstein-gymnasium-vk.de/einsteinprojekt/religion/ (Archiv-Version vom 10.03.2010)

oder
"Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden." - Brief vom 3. Januar 1954 an den Philosophen Erich Gutkind, der ihm eine Kopie seines Buches "Entscheide dich für das Leben: Der biblische Aufruf zur Revolte" geschickt hatte. Zitiert im Tagesspiegel vom 15.05.2008, Scan

oder:
"Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und ich habe dies niemals geleugnet, sondern habe es deutlich ausgesprochen. Falls es in mir etwas gibt, das man religiös nennen könnte, so ist es eine unbegrenzete Bewunderung der Struktur der Welt, so weit sie unsere Wissenschaft enthüllen kann." - Brief vom 24. März 1954, zitiert in: The Human Side. Hrsg. von Helen Dukas und Banesh Hoffman. Princeton, New Jersey 1981, S. 43. Übersetzung durch Andreas Müller in Humanistischer Pressedienst

Das würde aber niemals ne Religion so aussprechen^^
Da pickt man sich lieber ein paar einzelne Rosinen raus!
Auch eine Taktik! oO
Zitat von N0TAR0B0TN0TAR0B0T schrieb:Richard Dawkins ist in meinen Augen ein zynischer Hetzer! Sorry, meine Meinung
(mir tun die Bäume leid die für sein Buch geopfert wurden)
In ANbetracht der Realität und die Realität liegt im Bible-Belt der USA und der Türkei wo ein kleiner Holocaust-Leugner viruerartig seine Hetz-Schriften verteil....
In Anbetracht DIESER REalität ist ein zynischer Hetzer wie Dawkins eine reine Wohltat für die Menschlichkeit! #
Wenn du in dir aufs Auge binden willst...zeigt dass aber einiges über DEINE Moral!!
Alternativ können wir auch wieder Bücher verbrennen hier in Deutschland!
Zitat von N0TAR0B0TN0TAR0B0T schrieb:>>>Die Entstehung des LEBENS mit dem ZUFALL zu erklären heisst,
von der EXPLOSION einer Bibliothek das zustandekommen eines LEXIKONS zu erwarten!<<<
Und was daran nicht funktioniert, darfst du dir gerne selbst überlegen!
Stichwort: Jumbo auf Wiese!

@derbote
Wie siehst aus mit dem Wahrheitsgehalt der Bibel?
Warst du nicht derjenige der behauptete, dass ALLE Behauptung über Bibelfehler bereits im Netzt bekannt sind? Da sollten dir mein Drei-Gestirn keine Probleme bereiten^^
Ansonsten grüss mir Perry Rhodan O___O


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.05.2010 um 14:48
@taothustra1
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Du schnallst es nicht, das ist Dein Problem.
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Bei einem Schöpfergott müßen völlig andere hauptsächlich vom menschlichen Verstand nicht faßbare Kriterien angewandt werden.
Das ergibt aber einen ziemlich tragischen Widerspruch.
Einerseits ist Gott nur durch ein elitäres Kriterium fassbar und dann aber wieder doch nicht
und im Argen schätzt man damit auch noch jemanden als minderwertig und ebenso minderbemittelt ein, weil er es nicht "schnallt" .^^

Das vermittelt nichts anderes als den Eindruck, dass der Glaube an Gott nur so etwas wie
ein "Mittel" zum Zwecke des "sich Erhöhens" über andere ist, und ohne dafür auch eine vernünftige und faire Begründung in Aussicht stellen zu müssen.
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Wenn jemand vom Zufall spricht, dann hat er damit die Grenze des für ihn Faßbaren aufgezeigt.
Ein Schöpfergott steht aber weit jenseits dieser Grenze und Regel Nr 1 ist "es gibt keinen Zufall sondern ausschließlich Ursache und Wirkung.
Schaut so aus, als ob du selber nicht schnallst oder schnallen willst, was Zufall
eigentlich ist.

Jeder Zufall ist ein Wunder und deswegen gibt es auch viele Wunder,
was aber nicht heißt, dass Wunder übernatürliche Ursachen haben,
sondern einfach nur, dass die Ursachen für zufällige Wunder auf die Emergenz durch
dynamische Wechselwirkungen und Wechselbeziehungen zurückzuführen sind und damit nur den Faktor der Zeit bedürfen, bis dass sie sich begegnen.
Das würde aber dann besagen, das Gott selbst nichts anderes als ein Zufall ist
und den Nagel ziemlich genau auf den Kopf trifft.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.05.2010 um 14:59
@Bellmondo

Falsch.
Wissenschaftlich gesehen beschreibt der Zufall nur eine Ursache->Wirkung Reaktion/Kette, die für uns zu einem Zeitpunkt nicht nachvollziehbar ist, weil wir vllt. nur die Wirkung sehen oder wenn wir nicht alle Parameter die eine Ursache-> Wirkung Kette nicht erfassen können. All solche unerklärlichen "Phänomene" nennt man in der Wissenschaft Zufall. Somit ist Zufall nichts eigenständiges, sondern bloß ein "Synonym" für unerklärliche Ursache->Wirkungsreaktionen.

Es gibt nur Ursache und Wirkung, Zufall steht mit diesen nirgendwo auf einer Stufe.


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