Tiefseewesen
21.08.2008 um 15:48anscheindend sind Kragen und Krausenhaie eine Spezies...hier noch was dazu von
Tiertreffpunkt
Die Familie der Krausenhaie ist heute nur noch in einer einzigen gleichnamigen Art über weite Gebiete der gesamten Weltmeere verbreitet; am häufigsten findet man die Tiere jedoch auf der Südhalbkugel, wo sie bevorzugt in Tiefen von 200 bis 1000 Metern anzutreffen sind.
Krausenhaie erreichen eine Körperlänge von etwa zwei Metern und erinnern in ihrer lang gestreckten Körperform eher an Aale als an Haie. Die urtümlichen Haie besitzen eine einzige Rückenflosse, die relativ weit nach hinten verlagert ist. Die Kiemenscheidewände klappen seitlich heraus und erinnern an eine Halskrause, die den Tieren den Namen "Krausenhaie" verliehen hat. Die erste der sechs Kiemenspalten pro Flanke ist unter der Kehle mit der jeweils anderen Kiemenspalte verwachsen und bildet einen Kragen. Die Mundöffnung ist endständig und mit großen, scharfen Zähnen ausgestattet. Auf Grund fossiler Zahnfunde geht man heute davon aus, dass es bereits vor 15 bis 20 Millionen Jahren Krausenhaie gab.
Krausenhaie ernähren sich vornehmlich von Kopffüßern, ihre Hauptnahrung sind Tintenfische.
Die Keimentwicklung der Krausenhaie erfolgt ovovivipar, das heißt, aus den befruchteten Eiern schlüpfen die Jungtiere bereits im Mutterleib, bevor sie sozusagen ein zweites Mal geboren werden. Die Entwicklung der Jungtiere dauert von der Befruchtung der Eier bis zum Verlassen des Mutterleibs in etwa zwei Jahre. Ein Wurf enthält in etwa 15 Jungtiere.
Quelle Tauchsport.de
Der Kragenhai steht auf der roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources). Der Kragenhai ist kein Ziel des Fischfanges, jedoch wird er oft von vielen Schleppnetzfischern als Beifang mit an Land gebracht. Dort wird er meist zu Fischmehl verarbeitet. Es besteht die begründete Annahme, das die zunehmende Tiefseefischerei eine große Bedrohung für diese Art darstellt.
Im Januar 2006 wurde ein Exemplar des Kragenhaies in seichten Gewässern von Meeresbiologen des Awashima Marine Parks in Japan gefangen.
Tiertreffpunkt
Die Familie der Krausenhaie ist heute nur noch in einer einzigen gleichnamigen Art über weite Gebiete der gesamten Weltmeere verbreitet; am häufigsten findet man die Tiere jedoch auf der Südhalbkugel, wo sie bevorzugt in Tiefen von 200 bis 1000 Metern anzutreffen sind.
Krausenhaie erreichen eine Körperlänge von etwa zwei Metern und erinnern in ihrer lang gestreckten Körperform eher an Aale als an Haie. Die urtümlichen Haie besitzen eine einzige Rückenflosse, die relativ weit nach hinten verlagert ist. Die Kiemenscheidewände klappen seitlich heraus und erinnern an eine Halskrause, die den Tieren den Namen "Krausenhaie" verliehen hat. Die erste der sechs Kiemenspalten pro Flanke ist unter der Kehle mit der jeweils anderen Kiemenspalte verwachsen und bildet einen Kragen. Die Mundöffnung ist endständig und mit großen, scharfen Zähnen ausgestattet. Auf Grund fossiler Zahnfunde geht man heute davon aus, dass es bereits vor 15 bis 20 Millionen Jahren Krausenhaie gab.
Krausenhaie ernähren sich vornehmlich von Kopffüßern, ihre Hauptnahrung sind Tintenfische.
Die Keimentwicklung der Krausenhaie erfolgt ovovivipar, das heißt, aus den befruchteten Eiern schlüpfen die Jungtiere bereits im Mutterleib, bevor sie sozusagen ein zweites Mal geboren werden. Die Entwicklung der Jungtiere dauert von der Befruchtung der Eier bis zum Verlassen des Mutterleibs in etwa zwei Jahre. Ein Wurf enthält in etwa 15 Jungtiere.
Quelle Tauchsport.de
Der Kragenhai steht auf der roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources). Der Kragenhai ist kein Ziel des Fischfanges, jedoch wird er oft von vielen Schleppnetzfischern als Beifang mit an Land gebracht. Dort wird er meist zu Fischmehl verarbeitet. Es besteht die begründete Annahme, das die zunehmende Tiefseefischerei eine große Bedrohung für diese Art darstellt.
Im Januar 2006 wurde ein Exemplar des Kragenhaies in seichten Gewässern von Meeresbiologen des Awashima Marine Parks in Japan gefangen.