Alles rund um Insekten

ProjectSerpo schrieb:Die Karte im Bild zeigt auch, wo sich in diesem recht kleinen Land die meisten ausbreiten...

Das ist ja schon massive Ausbreitung.

Die gibt es leider auch schon bei uns.
In meiner Stadt schon seit 2 Jahren leider nachgewiesen und wird auch bekämpft, ich selbst habe noch keine gesehen.

Kopf eine Fliege (Art unbestimmt) unter dem Mikroskop

Original anzeigen (0,3 MB)

Palio schrieb:Vielleicht gibt dieser Artikel etwas mehr Aufschluss darüber.

Danke dafür. Leider löst das meine Frage nur zum Teil.
Ich weiß dass manche Bestäuber Vibrationen einsetzen um Pollen aus den Blüten
heraus zu "kitzeln".
Ich habe wegen meiner Balkon Bepflanzung jeden Tag min. 100 Hummeln zu Gast.
Und eben diese Beobachtungen gemacht:
Manche fliegen mit einem "Höllen" Lärm heran.
Manche eher mit leichtem Summen.
Und welche, die eigentlich kein Geräusch von sich geben.

Meine Schätzung wäre: es liegt an der einzelnen Art.

Und was ich noch herausgefunden habe:
Auch diese Insekten sind iwi intelligent.
Sie markieren bereits besuchte Blüten mit einer Signatur, so dass nachfolgende dort nicht mehr
suchen bis die Feromone nicht mehr erkennbar sind. Und sich bis dahin wieder neuer
Nektar gebildet hat, in den Blüten.
cool 😎

JayPan schrieb:ich selbst habe noch keine gesehen.

Ich auch noch nicht

Die Fliege in ganzer "Größe"




Original anzeigen (0,3 MB)

Der Kopf von unten

Original anzeigen (0,9 MB)

Die Beine

Original anzeigen (1,1 MB)
Original anzeigen (0,4 MB)
Original anzeigen (0,5 MB)

Flügelstruktur
Original anzeigen (1,2 MB)

Was dem Auge verborgen bleibt
Original anzeigen (0,9 MB)

Wow, sehr coole und interessante Detailaufnahmen einer Fliege @NONsmoker Danke!

Ich habe gestern an „meinem“ Lieblingsteich eine in Schleswig-Holstein vom Aussterben bedrohte Tierart sichten können,
den Großen Kolbenwasserkäfer

In den Roten Listen der Länder Bayern, Sachsen und Sachsen-Anhalt wird die Art unter der Kategorie „stark gefährdet“ geführt. In Brandenburg gilt sie als „gefährdet“, in Schleswig-Holstein als „vom Aussterben bedroht“ und in Thüringen als „ausgestorben oder verschollen“.

Original anzeigen (3,6 MB)

Original anzeigen (2,2 MB)

Original anzeigen (2,9 MB)

So einen großen Käfer hatte ich zuvor noch nicht gesehen. Schätze ihn auf 5 cm. Leider hatte ich keine Möglichkeit näher an ihn heranzukommen. Ich frag‘ mich, ob er zuvor am Holzast gegnurbselt hatte … da werden wohl keine Hornissen unterwegs gewesen sein ;)

Karussellfahren is cool, ich schieb‘ dich an …




… aber jetzt komm endlich runter, ich bin dran …

mitH2CO3 schrieb:Karussellfahren is cool

Wie immer: coole Aufnahmen
Und lustig :)

Der Herbst rückt immer näher und die Zeit der Insekten ist dann in den Wintermonaten wieder vorbei :(
Dann wird's wieder still in diesem Thread über dem Winter.

ProjectSerpo schrieb:Dann wird's wieder still in diesem Thread über dem Winter.

Noch ist ja kein Winter …. und so stelle ich hier mal einen sommerlichen Gruss von einem Libellenpärchen ein. Finde die sehen beide aus, als würden sie lächeln :)


Original anzeigen (1,6 MB)

Komplizierter Name für einen kleinen Käfer:
Weißpunktiger Schwertlilienrüssler (Mononychus punctumalbum)
Original anzeigen (0,8 MB)
Den namengebenden weißen Punkt auf der Flügeldecke kann man noch soeben erkennen.

Die Gemeine Raubfliege beim Tête-à-Tête

Original anzeigen (1,8 MB)

Die Wildbiene des Monats September 2023 ist die Weißfleckige Wespenbiene Nomada alboguttata
Es ist eine sogenannte Kuckucksbiene.

Nicht alle Bienen sorgen selbst für den eigenen Nachwuchs. Gut ein Drittel unserer heimischen Wildbienen lebt als Brutparasit: Diese Bienen gehen keinem eigenen Brutgeschäft nach. Sie schmuggeln ihre Eier in die Brutstätten anderer Wildbienen, um die Nachkommen für die nächste Generation zu sichern. Die artenreichste Gattung dieser sogenannten „Kuckucksbienen“ sind die Wespenbienen.

Quelle: https://www.deutschland-summt.de/wildbiene-des-monats-september-2023-die-weissfleckige-wespenbiene.html

Sie fliegt von April bis Juni. Eine zweite Generation fliegt von Juni bis September.
Sie wird etwa 6-10 mm groß.

Die Weißfleckige Wespenbiene kommt mäßig häufig vor. Sie fühlt sich vornehmlich in Sandgebieten wohl. Das zeugt von der Bindung an ihre Wirtsbienen, die ihre Kinderstuben gern auf sandigem Baugrund in Sand-, Kies- und Lehmgruben einrichten. Überall dort, wo sich die Sandbienen wohlfühlen, können wir auch die Wespenbiene antreffen.

Quelle: s.o.

@ProjectSerpo
Starke Aufnahme!