@perttivalkonen Die Frage, ob die Haie das Gebiet verlassen würden oder nicht, stellt sich sowieso nicht, weil Südafrika speziell nur ein "Zwischenstop" ihrer Wanderroute ist. Vielleicht würden die Haie das Jagdrevier nicht gänzlich verlassen und würden in Kauf nehmen auf einen Megalodon zu treffen, aber dort würden sie selbst zur Beute, und ich weiß nicht ob man genau sagen kann, wie ein weißer Hai in einer solchen Situation reagieren würde. Schließlich kommt es nicht besonders oft vor, dass ein weißer Hai vor einem Feind flüchten muss. Man geht heute schon davon aus, dass sich der Megalodon von kleineren Haien ernährte...
@Schdaiff Bleibt also festzuhalten, dass der Mega-Megalodon von 30m Länge lediglich ein Quotengarant ist, eine fiktive Sensation, die dem Zuschauer einen spannenden Abend bereiten soll.
Nun ist es ja so, dass anscheinend mehr Zähne als Teile des Skeletts gefunden wurden, aber ich kann mir schon vorstellen, dass von der Größe der Zähne die Proportionen des Kiefers errechnet werden können. Es müssten eben noch ein paar Knochen mehr gefunden werden um sagen zu können, wie groß der Megalodon nun wirklich war.
Natürlich können wir nicht wissen, wie der Megalodon ausgesehen hat. Laut Wiki sind sich die Forscher auch nicht einig:
Über den Körperbau ist so gut wie nichts bekannt, da außer einigen Wirbeln und Zähnen nichts gefunden wurde. Dennoch gibt es ein rekonstruiertes Skelett, basierend auf dem des Weißen Hais. Dort wird C. megalodon mit einem proportional breiteren Kiefer und proportional etwas längeren Flossen als der heutige Weiße Hai dargestellt; außerdem ist er in der Rekonstruktion viel kräftiger gebaut.[14]
Andere Forscher vermuten, dass C. megalodon mit dem Sandtigerhai näher verwandt war als mit dem Weißen Hai und daher diesem ähnlicher sah. Bretton Kent bezweifelt dies jedoch, da der Körperbau der Sandtigerhaie auf Beschleunigung ausgelegt ist. Um die Schwimmfähigkeit beizubehalten, bräuchte ein derart großer Sandtigerhai proportional viel größere Flossen. Sie wären beim Schwimmen hinderlich, weil für ihre Bewegung viel Kraft notwendig wäre. Daher vermutet Kent, dass die einzige Körperform, die für einen derart großen Hai in Frage kommen würde, eine ist, die auf energiesparende Dauergeschwindigkeit ausgelegt ist. Kent schlägt Wal- und Riesenhaie als Basis für die Körperform vor. Diese haben eine sichelförmige Schwanzflosse und eine kleine Afterflosse. Diese Körperform verringert die Zugkraft beim Schwimmen. Andere große Schwimmer (Weiße Haie, Makohaie, Speerfische und Thunfische) verfügen ebenfalls über solche Merkmale.