au fein
wer für die erstaunlichen erstaunlichen Sinnes-, Orientierungs-, Lern- und Intelligenzleistungen der Fische ein herz hat, der wird in dem hier
Wie Fische kommunizieren
Von Marko Pauli
https://www.swr.de/swr2/wissen/fisch-kommunikation/-/id=661224/did=19537258/nid=661224/1ctzo2o/index.html (Archiv-Version vom 03.06.2017)erwähnten und kurz besprochenen buch ganz gut bedient.
bernd kramer aus regensburg kommt auch zu wort, der das konzert der fischchöre studiert, auch im amazonas in der nacht.
Nachts auf einem Nebenfluss des Amazonas, in der Nähe von Manaus in Brasilien. Der Zoologe Bernd Kramer sitzt in einem Ruderboot, über Kopfhörer lauscht er der faszinierenden Unterwasserwelt unter ihm. Der Kopfhörer ist mit einer einfachen elektrischen Schaltung ausgestattet, so dass er wie eine Radioantenne funktioniert.
Konzert der Fischchöre
Elektrische Signale, die einige Fische hier von sich geben, werden hörbar. Das spezielle Interesse von Bernd Kramer gilt den Eigenmannien, Glasmesserfischen, die ein elektrisches Organ besitzen, das ein Signal von sinusähnlicher Kurvenform aussendet. Dieses dient der Orientierung und der Kommunikation mit Artgenossen. In der Gruppe bilden Eigenmannien harmonische Chöre.
so sollte niemand mehr fische unterschätzen.
Sie können denken, Schmerz und Freude empfinden, Werkzeuge einsetzen und natürlich und auf verschiedene Arten kommunizieren, wie Jonathan Balcombe aufzählt.
und sie können auch artübergreifend kommunizieren
:)Im Korallenriff ist eine weitere artübergreifende Kommunikation beobachtet worden, zwischen zwei großen Raubfischen, dem Riesenzackenbarsch und der Muräne. Der Barsch gibt der Muräne manchmal ein Signal, eine Art Kopfschütteln, um sie einzuladen gemeinsam mit ihm auf Jagd zu gehen.
Wenn die Muräne Hunger hat, dann kommt sie tatsächlich mit. Dieses Kopfschütteln ist so besonders, weil es auf etwas verweist, das sowohl zu einem anderen Zeitpunkt als auch an einem anderen Ort stattfinden wird. Ein hochentwickeltes, selten auftauchendes Signal.