Was zur Hölle ist das für ein Tier?

Ich tendiere auf Grund der Ohren auch zu einem Goldschakal, aber groß wie Schäferhunde sind die nicht...^^

@danielrice

Das Chupacabra konnte mittlerweilen auf Allmystery als Xoloitzcuintle identifiziert werden.
Der Xoloitzcuintle ist eine kleine Hunderasse die aussieht wie ein Chupacabra und nur sehr wenig Haar trägt. Irgendwie in New Mexiko sind die in freie Wildbahn geraten ist, und es gibt mittlerweilen eine wilde Population davon. Es gibt sogar solche mit krummem Buckel und zu lang gezogenem Schwanz und zu langen aufgestellten Ohren, die echt wie eine Mischung aus Erdferkel und Xoloitzcuintle aussehen.

Wikipedia: Xoloitzcuintle

@danielrice

Deine Kreatur sieht am ehesten aus, wie ein Goldschakal, aber nicht wie ein reiner Goldschakal. Vielleicht ist es ja auch eine Mischung zwischen Fuchs und Goldschakal, oder ein Jungtier des Goldschakals? Weil erwachsene Goldschakale sehen anders aus. Ich habe auch schon gelesen, dass in Amerika es zu der Mischung zwischen Rotwolf und normalem Wolf gekommen ist und deswegen der reine Rotwolf fast ausgestorben ist.

@Wolkenleserin

Sind Fuchs und Goldschakal denn nah genug miteinander verwandt, um Nachkommen zeugen zu können?

@Akkordeonistin
Anscheinend sind sie das nicht, da Füchse weniger Chromosomen haben als Hunde, Schakale und Wölfe, während sich Hund, Wolf und Schakal ohne Probleme miteinander kreuzen lassen.

Nachzulesen hier:
http://www.cosmiq.de/qa/show/843009/Lassen-sich-Hunde-und-Fuechse-miteinander-kreuzen/

Die moderne Genetik konnte die Gründe für die Unmöglichkeit von Fuchs-Wolf-Kreuzungen aufklären: Beispielsweise besitzt der Rotfuchs durchschnittlich 38 Chromosomen, während Wölfe und (Haus-) Hunde über etwa 78 Chromosomen verfügen (jeweils Referenzwerte).

Und hier:
http://www.uni-leipzig.de/~mielke/bastarde/bastard5.htm (Archiv-Version vom 18.04.2012)

Schon ab 1881 wurden von Julius Kühn an der Universität Halle/Saale fast 30 Jahre lang erfolgreiche Kreuzungen mit Wolf, Schakal und Hund vorgenommen, die alle eine Chromosomenzahl von 2n = 78 haben und mit einer unbegrenzten Fruchtbarkeit einhergingen und zusammen mit anderen Erhebungen den Wolf als Urvater des Hundes im Sinne einer monophyletischen Abstammung ausweisen (s. Der Hund, 11/2001, S. 84).

@Lalaith

Ja, das hatte ich auch gefunden, war aber nicht sicher, ob Schakale näher an den Hunden oder an den Füchsen sind.^^

Edit: Ah, sie gehören zu den Caniden.
Bilden hilft.

Vermutlich ein Kojote.

@Akkordeonistin

Ja ich denke schon, wenn man bedenkt, dass es in der Natur noch viel verrücktere Mischungen als die aus einem Fuchs und einem Goldschakal gibt. Zbsp. Schiegen die bestehen aus einem Tier das 60 Chromosomen besitzt und einem Schaf, das 54 Chromosomen besitzt, Schiegen sind aber extrem selten. Oder ich wette darauf, dass auch Enten und Schwäne übereinander gehen würden...! Ein Fuchs und ein Schakal zusammen, sind etwa so wie 2 verschiedene Hunde zusammen, die wenn sie sich in der Statur ähnlich sind ja auch problemlos gehen, natürlich gehen ein Pekinese und ein Bernhardiner nicht miteinander das ist ja logisch. Da diese Tiere ziemlich nah miteinander verwandt sind.

Aber zbsp. ein Dalmatiner und ein Bernhardiner würden gehen miteinander oder ein golden Retriever und ein Schäfer, da würde ich fast darauf wetten! Ein Dalmatiner und ein Bernhardiner wäre eigentlich fast ein Experiment das man einmal ausprobieren sollte, was kommt da wohl für ein dabei Hund heraus? Dies wäre sicher ein mega lustiges Tier was noch niemand gesehen hat bis jetzt.

Ich muss gerade feststellen, dass ein Goldschakal, ein dunkler Sattelfleck auf dem Rücken hat und gar keine goldig farbenen Haare wie es der Name aussagt. Und die Ohren von einem Goldschakal sind auch viel kleiner als von dem Tier auf dem Bild, das Tier auf dem Bild hat aber dem Mysterium zum Trotz helle leicht goldig farbenen Haare auch auf dem Rücken und grosse Ohren wie ein Fuchs. Wenn der TE aber sagt, in der Grösse eines Schäferhundes kann es auch kein Fuchs sein, meiner Meinung nach. Weil wer hat schon einmal von Fuchs in der Grösse eines Schäferhundes gehöt? Tatsächlich haben Dingos die in Australien vorkommen ein Fell in dieser Richtung so wie auch so grosse Ohren, also sollte man Dingos nicht zu 100% ausschliessen obwohl dies von der Möglichkeit her natürlich sehr unwahrscheinlich ist.

Original anzeigen (1,4 MB)@Wolkenleserin
Hier wurde vor ein paar Tagen erst von einer nachgewiesenen Schiege ganz in der Nähe in der Zeitung berichtet :D

Hunde können ohne Probleme kreuz und quer. Die Rassen entstehen ja nur durch die Ausprägung bestimmter Merkmale, aber die gleiche Art ist es ja dennoch.
So Mischungen gibt es ja oft. Dalamtiner und Bernhardiner ist nicht ungewöhnlich.

Hier haste deinen Bernhardiner-Pekinesen:

:D

Unsere (siehe Anhang) ist ja auch Mischung unbekannt (Manch einer munkelt, wir hätten einen Fuchs oder Dingo :P: Vielleicht ist das unbekannte Tier ja auch nur ein Hund?)

@Akkordeonistin
Bei deinem scheint aber ein Schäferhund dabei zu sein.

@NONsmoker
Ohja, würd ich auch sagen altdeutscher oder belgischer oder sowas. Und Shelti.
Aber die Mama war halt ein Hofhund und der Papa unbekannt.

Meine zwei waren auch Mischlinge, sind meistens die liebsten Hunde.

@Akkordeonistin

Bernhardiner mit Pekinese...? Das hätte ich glatt für "unmöglich" gehalten! :D
Dies geht ja nur wenn man mit Hilfe technischer Mittel die Spermien von einem männlichen Pekinesen in einen weiblichen Bernhardiner einpflanzt umgekehrt wäre dies ja gar nicht möglich!

Wolkenleserin schrieb:Dies geht ja nur wenn man mit Hilfe technischer Mittel die Spermien von einem männlichen Pekinesen in einen weiblichen Bernhardiner einpflanz

@Wolkenleserin
das muss nicht sein. Es gibt durchaus natürliche Verpaarungen solcher in der Größe unterschiedlicher Hunde.

Habe mal selbst gesehen, wie ein Dackel eine Dogge begattete. Die Dame legt sich dann auf den Boden.

Wolkenleserin schrieb:umgekehrt wäre dies ja gar nicht möglich!

hier hast du recht.

Sieht irgendwie aus wie eine Hyäne mit sehr grossen Ohren.