Ich gehe sehr gerne in den Wald, obwohl ich zugeben muss ich bin da recht eitel. Ich finde es teilweise sehr schade, das man die eigentliche Natur gar nicht mehr richtig zu sehen bekommt.
Ich wohne auch noch in Berlin, die angeblich soo grüne Stadt. naja der Treptower Park ist wirklich recht schön gemacht und bei mir in der nähe gibts auch noch die Kölnische Heide, aber so wirklich von Natur kann ich da nicht sprechen.
Es ist nur ein kleines Waldstück, für mich und ich bin schon froh das wir überhaupt sowas haben. Aber genießen kann ich diese Art von Natur nicht.
Ich verstehe immer nicht was daran schön sein soll, sich in überfüllten Parks zu setzen oder es sich auf kleinen Grasstreifen an dem eine Straße grenzt gemütlich zu machen.
Man hört die Autos von weiten und man ist nie wirklich alleine. Doch zum Stadtrand weiter wirds grüner und ruhiger, da kannst du dann auch wirklich Wandern ohne dich großartig belästigt zu fühlen.
Da wirds schon spannend, wenn man mal Rehen begegnet oder wirklich große und schöne Bäume sieht, die dann noch einen interessanten Wuchs haben.
Aber so wirklich wohl fühle ich mich nicht dabei, erst wenn ich keine Straße weder höre noch sehe und mir keine Menschenseele begegnet, dann kann ich von Genuss sprechen.
Meine wehwehchen sind jetzt nur auf das Großstadtgebiet bezogen, aber dennoch kann ich mir denken das es vielen Naturliebhabern in Städten ähnlich geht. In einer Stadt die noch weniger grün besitzt als Berlin, möchte ich gar nicht erst wohnen.
Mauerpark Berlin:
Das ist nun wirklich extrem, keine sorge es geht auch weniger ;-)
Erpetal,bei Berlin:
Hier ists echt schön zum Wandern und da bist du mit 4 std recht ausgelastet :-)
Damit schließe ich mich den Naturliebhabern dieses Treads zu und stimme mit dem Gesagten voll und ganz überein.