Urzeitliche Einschlüsse im Bernstein

Die Farberhaltung könnte dem Kopal geschuldet sein, der ja nicht das Alter des Bernsteins besitzt.

Hier scheint eine Spinne um die Ecke eines Bernsteins zu krabbeln

Nachtrag: Bunte Spinne

Da brauch ich noch ein paar Tage bis alle Schleifspuren weg sind.

Mal wieder die 'bunte' Spinne auf dem Blatt

Und auch die Tanzfliege will nochmal in den Thread

Die Tanzfliege (Foto: Carsten Gröhn) hat jetzt einen Platz in meiner Fossilien-Ecke gefunden.

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Die Fliege selber liegt bei meinen anderen Bernstein"schätzen"

Endlich hab ich eine Ringleuchte am Stereomikroskop und brauch nicht mehr mit Taschenlampen etc. zu hantieren.
Die Dinger sind halbwegs gut und preiswert gar nicht mal so massenhaft zu kriegen.
Diese hier kommt aus England (natürlich haben auch da die Chinesen ihre Finger im Spiel).
Die aus USA ist immer noch nicht eingetroffen.
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Stufenlos regelbar.
Jetzt macht das betrachten noch mehr Spaß.

Neues aus Madagaskar
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Chelizeren und Pedipalpen sind verhältnismäßig gut zu erkennen

Hat schon etwas unheimliches, wenn man die Größe nicht weiß.

Martial* schrieb:

" Eingeschlossen schimmert die Biene in Phäetons Tropfen,
und schließt, wie es scheint, eigener Nektar sie ein.
Würdig wurde damit ihr Leben voll Arbeit beendet
solchen Tod, wie es scheint, hat sie sich selber gewünscht."




* Marcus Valerius Martialis. Römischer Dichter, 40 n. Chr.

Diese Übersetzung gefällt mir:
"Im phaetontischen Tropfen verborgen erblickt man die Biene,
klar, als hüllete sanft eigener Honig sie ein.
Würdigen Lohn wohl trug sie davon für das Leben voll Arbeit:
Glauben möcht' man, daß so selbst sie zu sterben gewünscht."

NONsmoker schrieb am 21.01.2019:Hat schon etwas unheimliches, wenn man die Größe nicht weiß.

Ja, das stimmt. Die Krabbenspinne sieht sehr interessant aus, sehr gut erhalten.