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Urzeitliche Einschlüsse im Bernstein

2.744 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Insekten, Spinnen, Urzeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Urzeitliche Einschlüsse im Bernstein

26.01.2025 um 19:37
Zitat von NONsmokerNONsmoker schrieb:Vielleicht hat sich da was angelagert.
Ah so, ja ok – da wirken ja auch Kräfte, wenn das Harz alles mitnimmt.


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Urzeitliche Einschlüsse im Bernstein

28.01.2025 um 14:36
Ich werde es jetzt mal versuchen:
 KK 7614 combOriginal anzeigen (0,2 MB)

Die ersten Schnitte:
(Hier sieht man auch wie leicht das Material springt, wenn nicht genau gerade gesägt wird. Das kann bis zum kompletten Zerspringen gehen, quer durch die Inkluse)
 KK 7618JPG

Das erste Stück ist ab:
 KK 7619Original anzeigen (0,6 MB)

Nach einer guten Stunde:
Geschafft!
 KK 7620Original anzeigen (0,5 MB)
Aber jetzt fängt die Arbeit an.


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Urzeitliche Einschlüsse im Bernstein

30.01.2025 um 18:40
Eine Seite plangeschliffen
 KK 7622Original anzeigen (1,0 MB)
 KK 7624Original anzeigen (0,7 MB)
 KK 7623Original anzeigen (0,7 MB)

Mit dem kleinen Mikroskop kann man schon was erkennen:
2025 0130 204745 001


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Urzeitliche Einschlüsse im Bernstein

30.01.2025 um 22:32
@NONsmoker
Alle Achtung. Wie immer super :)

Ein Gedanke ist mir gekommen:

Würde beim Sägen der Harze da nicht eher eine Laubsäge mit gedrehtem Sägedraht mehr Sinn machen? Dadurch hast du keinen Druck auf die Seiten des Schnitts, die ausplatzen könnten.
Nur als Idee ;)

MfG de dobi


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Urzeitliche Einschlüsse im Bernstein

30.01.2025 um 22:46
Zitat von dobermann145dobermann145 schrieb:eine Laubsäge
Schöne Idee.
Geht leider nicht.
Das Harz schmilzt durch die Reibung und das Sägeblatt frisst sich fest.
Ebenso bei einer Dekupiersäge oder mit Heißdraht.
Alles schon probiert.
Bei dünnen Stücken gehts manchmal, aber da hab ich auch so kein Problem.
Hier liegen noch einige große Stücke mit schönem Inhalt, bei denen ich vorerst nicht weiter weiß. :(


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Urzeitliche Einschlüsse im Bernstein

31.01.2025 um 09:16
@NONsmoker

Ach ja, das hab ich nicht bedacht, das das Harz schmilzt.

Nassäge? Beim Sägen alle paar Hübe unter Wasser tauchen?
Oder einfach mit der Laubsäge unter Wasser schneiden 🤪

MfG de dobi


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Urzeitliche Einschlüsse im Bernstein

31.01.2025 um 10:03
@dobermann145
Unter einem Wasserstrahl sägen, das wird wohl funktionieren.
Das ist mir aber für meine Heimanwendung viel zu aufwendig.


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Urzeitliche Einschlüsse im Bernstein

31.01.2025 um 15:38
@NONsmoker

Ich hätte das jetzt, unbedarft wie ich bin, einfach mit einer Laubsäge unter Wasser zersägt, zb in einer Schüssel oder Eimer.

Aber wahrscheinlich ist das weit weit weg von "genau und sauber" ^^

MfG de dobi


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Urzeitliche Einschlüsse im Bernstein

31.01.2025 um 17:08
@NONsmoker

Weiss nicht was du so an Werkzeug zur Verfügung hast und wie du Handwerklich begabt bist... Ich würde mir für diesen Fall eine Kleine Vorrichtung / Halterung bauen in der ich eine Bohrmaschine oder einen Dremel (auf jeden Fall Drehzahlgeregelt) einspannen würde um dann über einen Hebel und Gegengewicht oder Federmechanismus eine Halbautomatische Schneidvorrichtung zu haben, die sich sozusagen von alleine mit geringer Drehzahl und Druck durch das Material schneidet. Das ganze noch in eine Wasserdichte Wanne gestellte und eine Schwerkraft Kühlschmierstoff Einheit darüber und dann kann das ganze Ding in Ruhe von allein vor sich hin werkeln. Zum Schneiden selbst würde ich mal Diamant-Trennscheiben für einen Dremel (oder größer für Bohrmaschine zum bsp.) probieren aber nur mit ganz geringer Drehzahl und Kühlung. Eine Drehzahlgeregelte Flex / Winkelschleifer ginge auch dafür gibt es sogar fertige Trennständer zu kaufen für kleines Geld....

Trennständer Flex

Einfache Wasserkühlung


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Urzeitliche Einschlüsse im Bernstein

31.01.2025 um 17:42
@amtraxx
Eine Kleinbohrmaschine mit Diamanttrennscheibe benutze ich häufig bei kleinen und mittleren Sachen.

Automatisch würde ich da lieber nichts machen.
Bei dem jetzigen Stück ist z.B. neben dem Käfer eine kleine Inkluse aufgetaucht, die ich vorher nicht gesehen habe.
Die möchte ich auch erhalten. Da muß ich wieder anders vorgehen. Also ständige Kontrolle ist angesagt.


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Urzeitliche Einschlüsse im Bernstein

01.02.2025 um 18:30
Mit einer Trennscheibe! :) muß ich das Stück jetzt ungefähr hier durchtrennen:
 KK 7626
Das hört sich leichter an als es ist. Ich musste auch noch die Säge einsetzen.

Um nah an die Inkluse heranzukommen, hab ich es von allen Seiten beschnitten.
 KK 7627Original anzeigen (0,5 MB)


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Urzeitliche Einschlüsse im Bernstein

01.02.2025 um 19:15
Beim arbeiten mit der Trennscheibe entsteht feiner Staub und beim sägen können kleine Splitter wegfliegen.
Augen- und Mundschutz sind unerlässlich.
Beim Naßschleifen mit der Hand ist das nicht nötig.


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Urzeitliche Einschlüsse im Bernstein

02.02.2025 um 16:01
Heute sieht es so aus:

2025 0202


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Urzeitliche Einschlüsse im Bernstein

03.02.2025 um 00:04
Es ist wohl eine Wanze

b


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Urzeitliche Einschlüsse im Bernstein

03.02.2025 um 17:02
Bei dieser Größe bleibe ich.
Sonst schleif ich mir noch die Fingerkuppen ab :)

 KK 7631Original anzeigen (0,6 MB)

 KK 7633Original anzeigen (0,6 MB)


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Urzeitliche Einschlüsse im Bernstein

03.02.2025 um 23:21
d 1000

e origOriginal anzeigen (1,3 MB)

50 eaOriginal anzeigen (0,4 MB)


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Urzeitliche Einschlüsse im Bernstein

04.02.2025 um 19:34
Mit viel Mühe hab ich in dem abgetrennten Stück die zweite Inkluse gefunden.

 KK 7634


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Urzeitliche Einschlüsse im Bernstein

04.02.2025 um 20:23
@NONsmoker
So fitzelklein hätte ich das glatt für Dreck gehalten ^^


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Urzeitliche Einschlüsse im Bernstein

04.02.2025 um 22:48
Zitat von dobermann145dobermann145 schrieb:So fitzelklein hätte ich das glatt für Dreck gehalten ^^
War auch kaum zu finden zwischen all dem angewehten Staub, Mulm usw.


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Urzeitliche Einschlüsse im Bernstein

04.02.2025 um 23:39
Es ist eine Zwergwespe, auch Eierschlupfwespe genannt, aus der Familie der Erzwespen.
Sie gehören zu den kleinsten Insekten.
Dieses hübsche Exemplar ist nur einen halben Millimeter "groß".
m1
m3Original anzeigen (0,3 MB)

Schaut euch diese Augen an.
Ein so kleines Tier und solche Riesenaugen
m4Original anzeigen (0,3 MB)
m5Original anzeigen (0,7 MB)

Die filigranen Flügel sind gestielt und an den Rändern bewimpert
m7Original anzeigen (0,4 MB)


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