Urzeitliche Einschlüsse im Bernstein

Weitere Aufnahmen

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Um mal die Größenverhältnisse zu zeigen.
Der "Frosch" oben ist gerade mal 2mm groß.
Nach langem schleifen habe ich aber noch viel mehr in diesem Kopal entdeckt, von dem ich einiges zeigen möchte.
Da meiste ist nicht mal ein Punkt auf diesem Foto.

Das ist wohl eine Milbenlarve:


Ebenso dieses hier:

Kräftige Beine, eine Mücke und eine Zwergwespe


Eine Zwergwespe
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Eine besonders schöne Zwergwespe

NONsmoker schrieb:Ein seltsames Insekt mit großen Augen

Erinnert mich irgendwie an eine Zikade.

ProjectSerpo schrieb:Erinnert mich irgendwie an eine Zikade.

Ja, da stimme ich mit dir überein.

Sonst kaum sichtbar.
Ein Insektenbein unter dem Mikroskop

Eine schöne Mücke
Eignet sich gut zum ausdrucken und an die Wand hängen ;)
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Etwas größer
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Ist zwar noch mehr drin, aber das soll es für diesen Kopal erst mal sein.
Es warten noch andere :)

NONsmoker schrieb:Eine schöne Mücke

Wunderschön! :lv: Bin immer wieder und ganz besonders von den Fühlern fasziniert.

sooma schrieb:Bin immer wieder und ganz besonders von den Fühlern fasziniert.

Ja, das sind schon fast Kunstwerke.

Ein klarer Madagaskar-Kopal
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Eine Seite angeschliffen um hineinzuschauen
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Ich überlege noch, wie ich weiter vorgehe.

Aus einem kleinen Kopal-Splitter ragt ein Ästchen
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NONsmoker schrieb am 06.08.2022:Eigentlich würde sich der "Haifischzahn" gut für die Vitrine eignen

(6.8.2022 um 16.06)

Was man ohne weiteres schleifen sehen kann, hab ich ja schon gezeigt.
Nun ist das Stück in die Vitrine gewandert und ist mit dem automatischen Lichtwechsel ein Hingucker.


Vielleicht eine Anregung zu nachmachen

Update

NONsmoker schrieb am 13.08.2022:Ein klarer Madagaskar-Kopal

NONsmoker schrieb am 13.08.2022:Eine Seite angeschliffen um hineinzuschauen

Und jetzt mit einer Dekupiersäge zerteilt und natürlich weiter beschliffen:

Eine Spinne

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Schlanker Körper, großer Kopf und mächtige Fühler

Auch in "B" ist einiges vorhanden.
Davon nur dieses:

Hier noch ein Foto der Spinne aus "A", diesmal von der Unterseite.
Gut zu sehen sind die Spinnwarzen und das Sternum.

Das Abdomen ist links durch einen Bruch im Harz gespiegelt.

Baltischer Bernstein
Eindrücke und Einschlüsse


Seltenes Laubmoos.
Im Tertiär vorkommende Laubmoose sind den heute vorkommenden sehr ähnlich.



Eine "goldene" Milbe


Von unten


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Eine schöne Spinne in Burmit, dem 110 Millionen Jahre alten Bernstein aus Myanmar (Burma)

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Zugehörige Beine:


Tetrablemmidae werden auch Panzerspinnen, oder gepanzerte Spinnen genannt, da sie einen sklerotisierten Hinterleib haben.

Diese Spinnen haben vier Augen


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Blick von unten. Man sieht Sternum, Petiolus und die nach unten gerichteten Spinnwarzen




Auch das erste Swift-Bild (also eigentlich das 5.) zeigt die Spinne von unten.